1818 709. * 1818, 16. Februar. Mit ... ... . März. Mit Friedrich von Müller Heute besuchte ich Goethen, der sehr genial [Professor] Friesen das Skelet eines Tigers nannte und seine Vorahndungen des Unheils aus ...
Siebentes Kapitel. Auf dem Gipfel der Entwickelung. Mit den drei letztbesprochenen Opern: ... ... . Eben so hat er auch Clarinetten und Hörner zu reizenden Klängen gemischt und sie genial charakterisirend anzuwenden verstanden. Der Gipfelpunkt seiner Wirksamkeit war damit erreicht, was er ...
Ärzte Auf die Rätsel und Mysterien unseres geheimnisvollen ... ... einem angeblich eigenen Unglück schuld und dumm-renitent betrachtet. Wenige Ärzte verstehen es genial, sich ganz in einen ihnen völlig fremden Organismus gerecht liebevoll-genial hineinzuversetzen. Die Meisten terrorisieren nur mit ihren Vorurteilen und haben nicht die ...
Edikt Wer nicht ununterbrochen, wie aus einer Art von » ... ... Der, der es ununterbrochen wenigstens emsigst versucht, seine ach so genial komplizierte Lebens-Maschinerie nicht nur »in Ordnung« zu halten, sondern stündlich ...
IV. »So lebt denn wohl, Heroen!« – Brahms gab der ... ... das den neuen Abschnitt eröffnet, lebt von den Wiederholungen seiner Motive. Genial wird die Rückkehr zum Hauptthema herbeigeführt: ein Sturm fährt durch die Saiten – ...
... , anstatt sie zum fünffüßigen Jambus der dramatischen Rede zurückzuführen, war nicht minder genial und eigenmächtig von Goethe als das Auskunftsmittel von Brahms, das nur durch ... ... und das Fis, G in der Melodie, ganz motiviert, und wie genial am Schluß, wo sich das fis-moll weiter ...
I. Schon 1883, als Brahms, entgegen seiner einst so bestimmt ausgesprochenen Willensmeinung, ... ... , »das wunderbar ergreifende c-moll -Trio«. »Welch ein Werk ist das! genial durch und durch in der Leidenschaft, der Kraft der Gedanken, der Anmut, ...
II. Wir kehren von den Wiener Haushaltungsangelegenheiten nach Thun zu dem Künstler ... ... nicht entbehren zu können, mit um so größerem Recht, als er sich ihrer ganz genial bediente. Brahms langte mit andern, ihm geläufigeren Behelfen aus. Er durfte ruhig ...
I. Das Jahr 1874 bedeutet einen Wendepunkt in Brahms' äußerem Leben. Es ... ... , aber das Scherzo!), und nun die beiden letzten Sätze, die sind wieder ganz genial, eine Steigerung bis zum Schlusse, daß man ganz hingerissen wird. Merkwürdig ist ...
III. Im November 1888 nahm der Herzog von Meiningen mit seiner Gemahlin ... ... mit dem Bänkelsange der älteren Liedertafelei noch mit dem Massengeheul veristisch verseuchter Modechöre wünschen diese genial erfundenen, tiefsinnigen und beziehungsreichen, wohlklingenden, durchsichtig seinen und doch unzerreißbar festen Tongewebe ...
V. Im Januar 1854 meldete die »Neue Zeitschrift für Musik«: » ... ... ich mich, sie von ihm gehört zu haben – und so tief ergriffen; überall genial, tief, innig, wie alles ineinander verwoben. Und die Balladen – die erste ...
[Biographie] Wie man von jeher großen Maler, Dichter und Musiker mit einander ... ... , die sich – man denke an Susanne, an die elegisch gestimmte Gräfin, den genial gezeichneten Pagen – diesen Don Juan in spe! – zu psychologischer Vertiefung ...
Ludwig Rubiner Der Dichter greift in die Politik Die Legende ist der ... ... Ruf des gewaltigsten Kontrapunktikers, und man kennt nur Metropolliedchen von ihm. Ein Dichter heißt genial und hat etwa nur Karl-May-Romane veröffentlicht; und ein geheimnisvoll schaffender großer ...
8 Am dritten Tag, zur bestimmten Stunde, fand Halwig sich ein ... ... den Dichter am wallenden Lockenhaar und am abgeschabten Flausrock erkannte. Den Wunsch, genial auszusehen, habe ich allerdings aufgegeben. Aber nicht infolge äußerer Einflüsse, sondern dank ...
Das neue Museumsstatut Das Statut vom November 1878 hat die Verwaltung der ... ... unserer Sammlungen bedenklich gefährdet, da die Finanzen keine glänzenden waren. Falks Nachfolger, der genial veranlagte, aber gegen Kunst sehr unempfindliche Herr von Puttkamer, interessierte sich nicht für ...
Schlußwort. Hier bin ich nun am Ende. Zweifel jeglicher Art ... ... fürchten, daß einer ihn auslerne, auch nicht, daß er sich (so lange er genial bleibt, d.h. sei nen Kniff besitzt) erschöpfe. Der Kniff ist ...
X. Mit seiner zweiten Serenade führte sich Brahms wieder bei seinen Landsleuten ... ... Freude gemacht, seine Variationen über ein Thema von Händel vorzuspielen. Diese Variationen sind durchweg genial und wunderbar schön; sie schließen mit einer Fuge, die einen begeistert, und ...
II. Bei dem gefürchteten Rhadamantys, dem »vornehmen« Kritikus Doktor Ottokar ... ... Abklatsch der Pariser Verhältnisse! Schämt sich dieser Leonhart denn nicht, falls er wirklich so genial ist, die Gesellschaft verbuhlter Hetären zu frequentiren? Warum gründet er sich nicht eine ...
Achtes Kapitel. Leipzig. Berlin. In Leipzig trat Mendelssohn wieder in seinen ... ... Phantasie konnte sich ein solcher, fast die Sinne verwirrender Elfenreigen aufbauen, und nur eine genial künstlerisch gestaltende Hand vermochte ihn so spinnwebleicht zusammen zu weben. Weniger ...
Nest und Geburt Erste Jugend In der alten Oderstadt Stettin, am 19. ... ... überall froh begrüßt und geehrt. Nur Stettin, seine Vaterstadt, hat nicht gewußt, wie genial er war, nur daß er ein schnurriger Kauz schien. Ein Trotzkopf von Stadt ...
Buchempfehlung
Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
78 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro