LXXVII. Es war einmal ein Minister, der hatte viel Geld und ... ... er hatte sich aber unterdessen zweitausend Goldstücke gesammelt. Die Frau des Ministers fragte ihren Genial: »Wie viel hast du dem Fuchs gegeben?« »Ich habe ihm tausend Goldstücke ...
Ausgangspunkt. Die Geschichte der Kriegskunst ist ein einzelner Faden in dem Zusammenhange der ... ... bis in die Neuzeit werden uns begleiten die trotz Fehlerhaftigkeit und Oberflächlichkeit in der Durchführung genial angelegte Geschichte der Infanterie von W. RÜSTOW. Zwei Bände, Gotha 1857 ...
7. Freundschaft. Die düstere Einsamkeit meines Wittwerlebens wurde fortwährend durch einfallende ... ... Namen hat, ein ziemlich kühnes, geniales Unternehmen ist, allein die Schweiz zu bereisen. Genial, aber auch höchst genußreich! Und wie der gute Anfang meiner originellen Reise, ...
II. Der 13. Juni 1849 Vom Juni 1848 bis 13. ... ... -verschlagen, schurkisch-naiv, tölpelhaft-sublim, ein berechneter Aberglaube, eine pathetische Burleske, ein genial-alberner Anachronismus, eine weltgeschichtliche Eulenspiegelei, unentzifferbare Hieroglyphe für den Verstand der Zivilisierten – ...
VIII. Nun waren wir ganz nahe an die Glocke herangekommen. ... ... Mehrzahl der Nischen leer sind ... Es ist aber dennoch wahr, daß deren Gedanke genial zu nennen ist. Ich glaube wohl, daß sie dies aus der griechischen Mythologie ...
Sechstes Capitel Die Meldung Gravitätisch, wie ein Uhu im Walde, ... ... werden! In Kunst und Poesie derselbe Dünkel, dieselbe Kritik, die nur Das für genial hält, was entweder im Irrenhause endet oder sich eine Kugel vor den Kopf ...
Achtes Kapitel »Ottoo – addaa,« rief das helle Stimmchen meines Sohnes ... ... er seine Kunst ihr hätte entreißen können. Er behandelte die jungen Männer, die seine genial geknoteten Krawatten nachahmten, von seinem tiefsten Wesen aber wenig wußten, mit leiser Ironie ...
III. In den innigsten Beziehungen zu Johann Bach stand sein jüngster Bruder Heinrich, ... ... Aus einer mehr als 37jährigen einträchtigen Ehe erwuchsen ihm sechs Kinder, darunter talentvolle, ja genial begabte Söhne, deren musikalische Ausbildung ihm Genuß sein mußte. Der älteste Sohn, ...
VI. Joh. Michaels einziger Sohn starb bald nach seiner Geburt, aus Joh. ... ... 22 , und bietet einen Beleg zu dem Erfahrungssatze, daß die von genial begabten Männern auf ihre Kinder überpflanzten Talente diesen so häufig gefährlich und verderblich werden ...
XIV. »Er kann nicht komponiren!« Seine musikalische Übersetzer-Natur. Entwickelungswege der ... ... Erscheinung, daß der von Allen und selbst von seinen Gegnern als musikalisch hochbegabt und genial erkannte Jüngling sich so ziemlich ausschließlich auf dem Boden der Reproduktion bewegte und überhaupt ...
Viertes Buch. Der Welt als Wille zweite Betrachtung: Bei erreichter Selbsterkenntniß Bejahung ... ... Leiden nur als Beispiel des Ganzen betrachtet und ihm, indem er in ethischer Hinsicht genial wird, ein Fall für tausende gilt, daher dann das Ganze des Lebens ...
... zweierlei entgegengesetzte Weisen betrachten kann: rein objektiv, genial, die Idee desselben erfassend; oder gemein, bloß in seinen dem Satz. ... ... so wird ein Kluger, sofern und während er es ist, nicht genial, und ein Genialer, sofern und während er es ist, nicht klug ...
Marie von Ebner-Eschenbach Meine Erinnerungen an Grillparzer Daß andere Dinge tun, die ... ... , für Politik, für Literatur. Seine Urteile waren durchtränkt von Weisheit, immer originell, genial und selten milde. Aber er verstand das Schlagendste und Schärfste mit einer schalkhaften ...
Elftes Kapitel Es war ein Sonntag, als wir Berlin wiedersahen. Mir ... ... »Und wenn schon?!« antwortete Romberg. »Der Bau des marxistischen Systems ist so genial, daß sich Mauern herausbrechen lassen, ohne ihn zu gefährden. Die Tatsache des ...
I. Ich war zum erstenmal auf der Herrschaft R .... eingetroffen. Man ... ... , war aber ein vortrefflicher Therapeut, und seine Diagnosen, welche für jene Zeit geradezu genial genannt werden konnten, erwiesen sich fast immer untrüglich. Wie oft hab' ich ...
Achtes Exempel. Der böse Feind will einen boßhaften Sohn im Schlaf erwürgen. ... ... bereuet, und forthin ein bessers Leben geführt. Alexander ab Alexandro l 2. Genial. Dierum c. 19. Mein GOtt! wie kan doch ein Kind, ...
Zwölftes Kapitel Rosa saß des Morgens an der Toilette; ihr Kammermädchen ... ... erteilte, die eine Klugheit weit über ihr Alter zeigten, und überhaupt jede Ungezogenheit als genial genommen wurde. Die Damen, welche sämtlich sehr ästhetische Mienen machten, setzten ...
I. Bei dem Regiment, in welchem ich meine Militärzeit verbracht hatte, befand ... ... die Gepflogenheit entstanden, schriftliche Meldungen und sonstige Eingaben mit absichtlicher Flüchtigkeit zu unterzeichnen (was genial aussehen sollte) oder dabei die Buchstaben so grillenhaft zu verschnörkeln, daß die betreffenden ...
VIII Wenn die Frage wäre, in welchen Wiener Salons oder Häusern ... ... erstaunlich blutsverwandt, etwa so, wie Wilhelmine Mitterwurzer im Burgtheater Molières Toinetten und Dorinen genial deutsch-französisch spielte. Im Dezember 1878 ward Graf Albrecht, der Gräfin glücklichster ...
III Hans Makart und Wien! Die sind nicht zu trennen. ... ... macht, wenn sie auch keines ihrer großen Worte damit sagt; daß er durchaus genial erschien und in dem Schein doch auch Wahrheit war. Es war an ihm ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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