... nicht etwa die Richtung, in der er gerannt war, sich von der Straße, auf der sein Wagen stand, ... ... gelegt hatten, glaubte Tiburius den großen Stein zu erkennen, zu dem er damals gerannt war, und auf dem er stand, da er nach seinem Wagen und ...
Capitel 8. Wie unsere Noth immer größer wird, ich die alte Ilse ... ... solche Sünden. Hierzwischen war aber die Magd mit großem Geschrei in das Dorf gerannt, ob sie ein wenig für ihre arme Jungfer gewinnen möcht. Aber die Leute ...
4. Thu' dich auf. Am Allerseelentag, er war trübe ... ... im Wald gesehen; der Andere ist dir im Feld begegnet, wie du jammernd dahin gerannt bist und auf keinen Ruf dich umgekehrt hast. Und mir ist's gewesen ...
Theodor Storm Zur Chronik von Grieshuus Zu meinen Jugendfreuden in der Heimat, wo ... ... ; der Vetter aber war mit erhobenen Händen durch die Heidemulde nach dem Hofe zu gerannt. »Hol der Teufel Eure Wölfe hier! Das ist nicht in der Ordnung!« ...
Bergmilch Im unserem Vaterlande steht ein Schloß, wie man in manchen ... ... wie man einen Wolf erschlage, wenn er durch die Felder in den Hof herein gerannt komme. Nicht einmal in dem Himmel gab er ihnen einen Platz, sondern jeder ...
6 Es war Wochenmarkt in der kleinen Kreisstadt Rosmin. Seit uralter ... ... die Krippe. Da kam der Wirt mit einem Knecht aus der Brennerei zum Schloß gerannt, der gutmütige Mann rief schon von weitem dem Fräulein entgegen: »Hier ist ...
6 Anton war jetzt der pflichtgetreueste Korrespondent seines Comtoirs. Gegen die ... ... Küche und schlug die Hände zusammen. Und wieder kam Bernhard in die Wohnstube gerannt, eine geschliffene Flasche in der Hand. »Was ist das hier?« fragte er ...
Erster Theil Der junge Marquis d'Anville hatte sich in seine Bibliothek zurückgezogen, ... ... ich nicht – aber denkt selbst, wie fürchterlich meine Lage war; ich bin weit gerannt, bald rechts, bald links, ihm zu entgehen, aber gewiß, ich wäre ...
Vierter Teil Vorrede (1790) Dieser vierte Teil von Anton Reisers ... ... genötigt worden wäre, wo er sich bloß verteidigte und jener wütend in seinen Degen gerannt sei, worauf er die Flucht genommen habe, ohne zu wissen, ob jener ...
3. Ditha Als Deborah begraben worden war und sich der letzte ... ... viel stärker gewesen sei als er – und dieses sei heute nachts geraden Weges hierher gerannt. Es muß die Reisenden oder die Quelle gewittert haben; denn es hat, ...
Zweites Kapitel Schnock erzählt »Fragt man mich, warum ich ein ... ... Teich vorbeiführte. Wie ich mich dem Teich näherte, kam auf einmal ein Mensch daher gerannt, der, soweit ich beim schwachen Mondlicht darüber klar werden konnte, mit nichts, ...
XI Schluß Sechzig Stunden von der Hazienda del Venado nach Norden entfernt ... ... um den Corral herum; die Thiere, welche im Wege standen, wurden bei Seite gerannt oder umgeworfen. Da schlug Fabian eine Sehne quer über dem Raum – der ...
Fünftes Kapitel. Sieh doch zu, Junge, wer jener Mann ... ... in's Bein flog, sondern durch die Mütze. Er wäre ansonst gewißlich nicht davon gerannt wie ein Heide!« – »Der elende Mensch!« antwortete dem alten Ammon der ...
3 Was Pavel im Schlosse gewollt, erfuhr niemand; aber die Hartnäckigkeit ... ... verstoßen. Sieben Tage vergingen, und am Nachmittage des letzten kam Pavel nach Hause gerannt, in jeder Hand einen neuen Stiefel. Vinska war allein, als er ...
Erster Auftritt. Man hört in der Szene Musikanten ein Stückchen ... ... auf; den Rock zu, zwei Knöpfe auf einmal, zwei Stühle über den Haufen gerannt und – fort. Ich, denk' ich, nun wird's doch einmal aus ...
Sechster Auftritt. Weiler. Der Förster. WEILER grüßt ... ... und Leben hintereinander waren. Ich will mich eben näher schleichen; da kommen sie schon gerannt. Der eine drüben auf dem Felsenweg über dem Bach, der andere hüben. ...
Dritter Auftritt. Stein allein, dann der Pastor. STEIN ... ... STEIN. Der Robert, der Junge – PASTOR. Hat mich fast über den Haufen gerannt. Er will wieder einmal fort? Was? Den wollen wir schon festmachen. ...
Friedrich Müller Das Nußkernen Eine pfälzische Idylle In des Schulzen von ... ... Hätt das Kälblein mehr Verstand, Wär's nicht an die Wand gerannt. Schlacht nicht mehr, als du kannst salzen, Koch nicht mehr, ...
Zwanzigstes Kapitel. Von deutscher Heldensage. Auf dem Gipfel des hohen Twiel innerhalb ... ... dem Knaben fragten, sprach er: »Ich sah ihn nimmer, er ist zu Wald gerannt.« Zu selber Zeit erging sich des Königs Tochter in ihrem Garten, die ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel. Auf der Ebenalp. Sechs Tage lang war Ekkehard ... ... , hier ward dem besten aller Recken vom grimmen Hagen der Speer in den Rücken gerannt, daß die Blumen allenthalb von rotem Blut ertauten, dort auf dem Sedelhof hat ...
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Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
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