1. Auftritt. Zriny in violbraunem Kleide, voll des reichsten Schmuckes ... ... Hätt' großen Anteil an des Helden Ehre, Weil ich den Panzer ihm geschnallt. Das machte Den alten treuen Knecht so froh, so glücklich! ...
Fürst und Leiermann Eine Episode aus dem Leben des »alten Dessauer«. Von Karl ... ... war ihm nach hinten gebogen und der Schenkel vom Knie an in ein ledernes Futteral geschnallt, an welchem sich eine hölzerne Stelze befand. Auf dem Rücken trug er einen ...
Elftes Capitel. Was sich in dem Etui befand. Die ganze, ... ... Fragoso löste nun den Gürtel, der unter dem zerrissenen Poncho um Torres Körper geschnallt war, und suchte nach den Taschen seiner Jacke. »Das Etui!« rief ...
Leopold von Sacher-Masoch Venus im Pelz » Gott hat ihn gestraft ... ... von Eifersucht morde und zum Tode verurteilt werde, ich sehe mich an das Brett geschnallt, das Beil fällt, ich fühle es im Nacken, aber ich lebe noch ...
Dreizehntes Kapitel. Heribald und seine Gäste. Auf der Insel Reichenau war's ... ... hibernische Feldflasche drüber, zwei Spieße in der Faust, die Keule Cambutta auf den Rücken geschnallt: so schritt Moengal, der Alte, aus seinem langjährigen Pfarrsitz, ein rechtschaffener Streiter ...
Oskar Panizza Aus dem Tagebuch eines Hundes Durch den Verstand des Hundes ... ... ein possierliche Vorrichtung einem großen Tier, Pferd z.B., so nah auf das Hinterteil geschnallt sind, daß, wenn selbiges Pferd sich vorwärts bewegen will, es selbiges Haus ...
II. Im Speisezimmer seines Schlosses zu Gartow saß der hannöverische Landrath Andreas ... ... staken in zwei weit heraufgezogenen Aufschlagestiefeln, und über die Schulter war eine wuchtige Peitsche geschnallt. Er mochte die Sechzig längst überschritten haben, doch stand ihm der schwarze Schnurrwichs ...
I. Es war eine schlimme Zeit für Deutschland und ganz besonders auch ... ... Der neu Angekommene trug einen blauleinenen Kittel, hatte eine dickstielige Lederpeitsche über die Schulter geschnallt und mußte zu so früher Tageszeit schon einen ansehnlichen Weg zu Fuße zurückgelegt haben ...
7. Schluß Nach Beendigung des Abendbrodes begab sich der Kutscher wieder hinaus in ... ... der Habermann, sein Knecht, und Einer, den ich nicht wegbekommen konnte, war hintenauf geschnallt.« »Und wo sind sie jetzt?« »Jedenfalls im Keller.« »Weiß ...
Erstes Capitel. Das Quartett. Wenn eine Reise schlecht anfängt, nimmt ... ... er sich den Violoncellkasten schon mittelst mehrerer Riemen so gut wie möglich auf den Rücken geschnallt hatte. – So, das wäre geschehen,« sagte Frascolin gelassen. Dann ...
Fünftes Capitel. Eine Verordnung mit zwei Artikeln. Nishny-Nowgorod, Unter ... ... durch die Straßen wie am Tage vorher? Hatte er sein Frühstück verzehrt, seinen Reisesack geschnallt, den Podaroshna von der Polizei visirt erhalten, so konnte er sofort abreisen. ...
Viertes Capitel. Der siegreiche Einzug. Tomsk, 1604, fast im ... ... oben erweiterten Mützen, hohen juchtenen Stiefeln, Seitengewehr und Messer an Riemen um die Taille geschnallt; in der Nähe ihrer Herren erschienen auch die turkomanischen Weiber, welche ihr von ...
2. Tagstück Der junge Mann, aus dessen Tagebuche das Vorstehende wörtlich ... ... gebunden war. Seltsame Instrumente und Vorrichtungen wurden gebracht und in die Fächer des Schiffes geschnallt. Ein schöner, großer Mann – sonst war er sanft, fröhlich und wohlgemut, ...
10. Szene. Hasemann. Wilhelm. Emilie. HASEMANN ... ... HASEMANN. Entgleisungskissen – als Präservativmitel. Die Kissen werden um die Hände und Beine geschnallt, und dann ist die Gefahr eines Gliederbruchs oder einer Verrenkung im Falle einer ...
Der eiserne Mann Der Sieger, ganz in Eisen, Tritt ... ... Mit Panzer und Visir. Den breiten scharfen Degen Fest um den Leib geschnallt, So wallt in Blüthengehägen Die starre Schreckgestalt. Es rasseln ...
Viertes Kapitel El Aschdar Der für den Kampf bestimmte Platz war ... ... er sie dazu geschaffen hat, versengt, verbrüht, verhungernd und verdürstend, an das Marterbrett geschnallt, qualgekrümmt und schmerzheulend auf dem Felde des Tierversuches, der heiligen Vivisektion, zu ...
... bliesen, hatten ihre Hörner auf die Ranzen geschnallt, und Methfessel, der unsere vierstimmigen Gesänge und seine eigenen Lieder mit der ... ... schien ihn nun zu beruhigen, doch die unglücklichen Hörner, die auf die Tornister geschnallt waren, und die an Methfessels Halse hängende Guitarre erregten bei ihm immer ...
Justizirrtümer Stiftsoberin Elise von Heusler wegen Verbrechens im Sinne des § 229 des Straf ... ... Viehhändler, der eine sogenannte »Geldkatze«, d.h. einen ledernen Geldbeutel um den Leib geschnallt trug, ihm ein Darlehn zu geben. Der Viehhändler lehnte das ab. »Du ...
Vogel und Wanderer Bas' und Vetter tafeln im Frei'n ... ... Voll von Wanderlust! »Bäschen, meinen Stab hervor! Schnell mein Bündel geschnallt! Häng' mir um mein Kugelrohr Gegen die Bären im Wald! ...
Ein Stücklein vom alten Dessauer Humoreske von Karl May »Der Herr Hauptmann soll ... ... . Die Stiefel waren beschmutzt, und das Felleisen, welches er über den breiten Rücken geschnallt hatte, war so hochbetagt, daß es mehr Jahre zählte, als es Haare ...
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Diese Ausgabe gibt das lyrische Werk der Autorin wieder, die 1868 auf Vermittlung ihres guten Freundes Ferdinand v. Saar ihren ersten Gedichtband »Lieder einer Verlorenen« bei Hoffmann & Campe unterbringen konnte. Über den letzten der vier Bände, »Aus der Tiefe« schrieb Theodor Storm: »Es ist ein sehr ernstes, auch oft bittres Buch; aber es ist kein faselicher Weltschmerz, man fühlt, es steht ein Lebendiges dahinter.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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