II Ahnung gesellt mich zu euch kinder des Inselgebiets Die ihr in anmut die tat bilder in hoheit ersannt Spartas gebändigten mut Ioniens süsse vermählt. Jugendlich tanzt Der den chor helden gestaltend als mann Lieblichen gastmahls ist herr ...
Gleich vnd gleich gesellt sich gern. Semper graculus aßidet graculo. Vogel von einn federn ... ... . Der teufel wirfft gern ein gleichs. Hůrn vnd bůben /Gleich vnn gleich gesellt sich gern / sprach der teufel zum koler.
k. Ein Mann in Deichshausen hatte sich zu den Freimaurern gesellt. Als es ihn nun gereute, mußte er alle Nacht mit dem Teufel auf dem Boden auf eine fürchterliche Art kämpfen. Man hörte ihn dabei gräßlich heulen, und seine lederne Schürze, die ...
Wie die sieben Schwaben aus einander gehen, und der Spiegelschwab sich zu dem Allgäuer gesellt. Des andern Tages saßen zu Ueberlingen im goldenen Kreuz in aller Früh schon die beiden Steinbrüderle, der Blitzschwab und der Spiegelschwab, bei einem Känntle guten Kesperwassers beisammen; denn der Wein ...
Lîk (s. ⇒ Gleich ). 1. Lîk söggt sik ... ... Düvel na Roggenstede. – Bueren, 820. 3. Lîk un Lîk gesellt sich, säd' de Düwel , dâr kêm he tô'n Kahlenbrenner. ...
1. Hudel findet Hudel. (S. ⇒ Lump .) ( Nürtingen ... ... . ( Schwäb. ) – Körte, 2187. Ein liederlicher Mann gesellt sich auch gern ein liederliches Weib zu. 3. I de ...
1. Deinen Eidam und dein Schwein lass nur einmal ins Haus ... ... Der Eidam des Galgenstricks gleicht dem Schwiegerpapa. Wie: Gleich und gleich gesellt sich gern. Ueber eine Sippschaft im übeln Sinne bestehen die ...
1. Der Häher ist der Vögel spot. – Waldis , ... ... 2. Der Heher setzt sich gern zum Heher. Gleich und gleich gesellt sich gern. [Zusätze und Ergänzungen] 3. Der Heher fragt nit ...
1. Viel Bremsen stechen ein Pferd . 2. Wer sich zu Bremsen gesellt, muss einen Stachel haben. [Zusätze und Ergänzungen] 3. Wenn die Bremsen gegen den Felsen Krieg führen, ist's um ihren Stachel geschehen. ...
Zum Zurkel findet sich ein Lode . ( Posen. ) Gleich und gleich gesellt sich gern, im schlimmern Sinne . (S. ⇒ Klunker , ⇒ Lump , ⇒ Zulker .)
Schlam, schlim, schlem, querit sibi similem, sagte der Teufel zum Köhler . – Mathesy, 79 a . D.i. gleich und gleich gesellt sich gern.
Der Schlimp hat d' Schlamp g'funge. ( Solothurn . ) – Schild , 91, 38; Sutermeister, 103. Ein liederlicher Mann hat eine liederliche Frau gefunden; es hat sich gleich und gleich gesellt.
Bei Lausigen kriegt man Läuse , mit Katzen fängt man Mäuse ; und wer sich gesellt zu Narren , der wird von gleichen Haaren . – Parömiakon, 2553.
Wer sich zu Schmuzfinken gesellt, wird zu einem Unflatvogel. Holl. : Wie met slordigen omgaat, leert sloffen. ( Harrebomée, II, 275 b . )
9. Du, der die Schlange uns gesellt in Eden Und uns umstrickt mit der Versuchung Fäden! Die Sünden, welche wir begehn im Leben, Vergib uns, wie wir dir vergeben!
Deutschenspiegel Da hat die Action Française dem Mitglied des Instituts, Herrn Charles ... ... Benoist, ein Diner gegeben, weil er sich nun ganz und gar zu den ihren gesellt hat: nämlich durch das Buch ›Les Lois de la Politique Française‹ ...
Fulco »Wie kam es, daß der frohe Troubadour Fulco sich hat gesellt dem Priesterorden, Der Kirche Spür- und Hetzhund ist geworden, Nachwitternd ohne Rast der Ketzerspur? Ein Zauber mußte schlagen seinen Mund, Die Nachtigall verwandeln in den Hund. Im ...
Der Stein So bist du mir das Symbolum der Welt, ... ... Zwitter frostiger Erhabenheit und zynisch schweigender Gleichgültigkeit; gefährlich nahe schon dem Nichts gesellt hast du dich auf den höchsten Stolz gestellt und hebst dich ...
Wahrspruch Im Traume schritt ich jüngst ins Feld, Zwei Männer mir zur Seite. Sie hatten zum Geleite Sich unterwegs zu mir gesellt. Der Eine war mir fremd, doch war Er mir als ...
Lied der Walküre Froh sah' ich dich aufblühn, Du freudiger Held, Lang folg' ich dir schwebend Und schweigend gesellt. Oft küßt' ich des Schlummernden Schläfe gelind Und ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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