IV. Kapitel I. Elegie. Im Namen eines Clienten an seinen Gönner ... ... hat sie den Entwurf von unserm Schmerz gelesen: Vielleicht erkennt ihr Geist, vielleicht gesteht ihr Mund, Daß unsre Langsamkeit nicht sträflich sey gewesen. Wenn nun ...
IV. Von dem Vortrage der Fabeln Wie soll die Fabel vorgetragen ... ... dritte Zierat, die Allusion – Doch wer streitet denn mit mir? Batteux selbst gesteht es ja mit ausdrücklichen Worten, »daß dieses nur Zieraten solcher Erzählungen sind, ...
Elmire und Selinde Mit ihren Kränzen in den Haaren Erschienen ... ... Und du dort, lächelndes Gesicht, Nicht wahr, ihr seid verliebt gewesen? Gesteht mir's, eher fahr' ich nicht.« »Mein Herr, was will ...
Das venezianische Erlebnis des Herrn von N. Andreas' zwei Hälften, ... ... sich ihm geben, hofft ihn so zu gewinnen, daß er ihr Mann bleibt. Gesteht ihre List, ihn gewinnen zu machen, die sehr gut erfunden war. ...
XXI. Das verführische Irr-Licht. Daß die so genannte ... ... Segel / setzen / oder auch ob dem Schiffe schweben / gantz willig gesteht /daß sie aus natürlichen Ursachen sich entzünden / und den Schiffenden erscheinen (welche ...
Siebentes Buch Über den Zustand der deutschen Literatur jener Zeit ist so ... ... sondern die Gedichte werden stellenweis gelobt und getadelt. Der Rezensent hat, wie er selbst gesteht, so viel, was ihm gefallen, angestrichen, daß er nicht einmal im Druck ...
Vormittagssitzung. M. MOUNIER: Herr Vorsitzender! Hoher Gerichtshof! Ich hatte gestern ... ... Anklagebehörde am 12. Dezember 1945 als US-220 unterbreitet hat. Der Angeklagte Speer gesteht in diesem Verhör, daß 40 Prozent aller Kriegsgefangenen in der Munitions- und Waffenindustrie ...
II »Ja, auch diese Zigaretten!« begann endlich Porfirij Petrowitsch, nachdem ... ... nicht immer so kommt, daß der Mensch einfach aufsteht und einem die ganze Wahrheit gesteht. Das kommt zwar vor, besonders wenn man einen Menschen ganz aus der Fassung ...
Auerbachs Keller in Leipzig. Zeche lustiger Gesellen. FROSCH. ... ... Tisch schlagend. Paßt auf! paßt auf! Gehorchet mir! Ihr Herrn, gesteht, ich weiß zu leben; Verliebte Leute sitzen hier, Und diesen ...
Ein und neunzigstes Stück Den 15ten März, 1768 Ja die ... ... haben, daß sich das καϑολου ποιειν λογους η μυϑους gar wohl damit vertrage. Er gesteht dieses den ältesten komischen Dichtern, dem Epicharmus, dem Phormis und Krates zu, ...
Neunzehntes Buch Durch das leichte Kläffen eines uns entgegen kommenden Hündchens angemeldet ... ... , gleichfalls auf jene Zustände bezüglich, hier am rechten Orte eingeschaltet stehen. Niemand gesteht gern andern einen Vorzug ein, solang er ihn nur einigermaßen leugnen kann; Naturvorzüge ...
22. »Zum grauen Bären.« Dicht an Helena, und zwar ... ... sein, Keinem wird es einfallen, das gräßliche Resultat zu verhindern, ausgenommen, der Eine gesteht mit dem Ruf »genug« seinem Gegner den Sieg zu. Dann müssen augenblicklich ...
... welche dieses zärtliche Geständnis verursacht.« »Man gesteht es Ihnen nicht, dass man Sie liebt, man zögert oftmals zu lange ... ... zu sehen, der sein Glück nicht ahnt, in Angst und Verehrung uns alles gesteht, was er für uns fühlt, Nasses! Glauben Sie mir von allen ...
XXXII. Der nie-beglaubte Lügen-Geist. Eines Menschen Aussage / ... ... / sondern ein Fälscher derselben ist: zumal / weil er allerdings selbst solches unterweilen gesteht / und sich gleichsam groß dabey duncken lässt / daß er ein durchtriebener / ...
Zwei und achtzigstes Stück Den 12ten Februar, 1768 4. Aristoteles ... ... weder Mitleid noch Furcht erregen könne, bringt Corneille seine Läuterungen bei. Mitleid zwar, gesteht er zu, könne er nicht erregen; aber Furcht allerdings. Denn ob sich ...
Erster Abschnitt Sammlung derjenigen Sätze, in welchen das Popische System liegen ... ... . Br. Z. 162 Passions are the Elements of life. Pope gesteht zwar, daß unzählig viel Schwachheiten und Fehler aus den Leidenschaften entstehen; allein auch ...
Nachmittagssitzung. GERICHTSMARSCHALL: Hoher Gerichtshof! Ich möchte bekanntgeben, daß die Angeklagten ... ... Grüner beschreibt dann die von ihm zur Ermordung der Flieger getroffenen Maßnahmen. Er gesteht, daß er sie durch Schüsse mit einer Maschinenpistole in den Rücken getötet habe. ...
Erster Abschnitt, darinn der Beweis geführet wird, I. Die Abstammung lehre ... ... ich ihn, nach dem, was bereits gesaget worden, gar nicht nöthig hätte. Man gesteht es von der andern Partey selbst; daß vor und nach Luthers Zeiten, ...
Vormittagssitzung. [Fortsetzung des Plädoyers des britischen Hauptanklagevertreters.] SIR ... ... von einem seiner eigenen Beamten nachfolgt. Was die Juden in den Niederlanden angeht, so gesteht er ein, daß er von ihrer Deportation wußte, sagt aber, daß er ...
II. Die Erzählung des Vaters: Placidus und seine Familie. Als ... ... Vater lächelnd – außer man überwiese mich denn förmlich und nach Rechten.« »Er gesteht's ein! – sagte lebhaft die Tante. – Aber fühlst du auch – ...
Buchempfehlung
Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.
32 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro