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Gewissen

Gewissen [Wander-1867]

... mag ganz mäuselstill sein, so schreit doch das böse Gewissen. Das bös Gewissen ist ein Hund , der allzeit bellt; ... ... Haut . ( Rottenburg . ) 162. Was Gewissen, Gewissen, davon wird man nicht reich. – Petri, III ... ... 258. Das ist ihm aufs Gewissen gefallen. *259. Das Gewissen in einen hohlen Baum ...

Sprichwort zu »Gewissen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1348-1349.
Gewissen

Gewissen [Eisler-1904]

... Tat) oder als mahnendes, warnendes Gewissen vor der Tat auf. Das klare Gewissen besteht in Beurteilungen , ... ... . S. 323). Das Gewissen ist unfehlbar (ib.). SCHOPENHAUER erklärt das Gewissen als »das Wissen ... ... STÄUDLIN, Gesch. d. Lehre vom Gewissen 1824; GASS, Die Lehre vom Gewissen. Vgl. Moral insanity , ...

Lexikoneintrag zu »Gewissen«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 384-387.
Gewissen

Gewissen [Brockhaus-1837]

Gewissen ist die jedem Menschen von Gott eingegebene ... ... . Niemand kann sich beschweren, daß sein Gewissen ihn irregeleitet habe, denn das Gewissen selbst ist unfehlbar, nur daß häufig ... ... nicht ganz richtig, daß er ein weites Gewissen habe. Wie das Gewissen eingeschläfert werden kann, so kann eine peinliche, ...

Lexikoneintrag zu »Gewissen«. Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 2. Leipzig 1838., S. 216.
Gewissen

Gewissen [Kirchner-Michaelis-1907]

Gewissen (von wissen) ist die Gesamtheit aller bei einer Willensentscheidung ... ... Erziehung und Lebensführung ist unser Gewissen stark oder schwach, eng oder weit, zart oder stumpf. Da es ... ... erschlagen, ihre Feinde verzehrt i. dgl. m. Daraus folgt, daß das Gewissen steter Erziehung bedarf. ...

Lexikoneintrag zu »Gewissen«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 241-242.
Gewissen

Gewissen [Meyers-1905]

Gewissen (mittelhochd. gewizzen , »Kenntnis, Bewußtsein «, dann auch »Gewissen«), das Pflichtbewußtsein, insofern es sich neben den natürlichen Trieben und Neigungen und bisweilen sogar im Gegensatz zu ihnen als Triebfeder des Wollens geltend macht oder wenigstens ...

Lexikoneintrag zu »Gewissen«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 7. Leipzig 1907, S. 805-806.
Gewissen

Gewissen [Pierer-1857]

Gewissen , 1 ) so v.w. Bewußtsein ; 2 ) das ... ... seinem Urtheil zu unterwerfen, dem auch der größte Bösewicht , bes. in gewissen Stunden u. Lagen des Lebens, nicht zu entgehen vermag. Bei ...

Lexikoneintrag zu »Gewissen«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 327.
Gewissen

Gewissen [Georges-1910]

Gewissen , a) eig.: conscientia virtutis et vitiorum. conscientia factorum. conscientia animi ... ... G. reden, alqm graviter monere. – b) meton.; z.B. ängstliche Gewissen (= Leute von ängstl. G.), religiosiores homines od. animi.

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »Gewissen«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 1119.
Gewissen

Gewissen [Herder-1854]

Gewissen (lat. conscientia , Bewußtsein ), das von Gott in jedes Menschenherz geschriebene Gesetz (Röm. 2, 12 bis 17), woraus das Innewerden des Werthes oder Unwerthes unserer Gedanken , Worte und Werke sowie des Verhältnisses der Seele ...

Lexikoneintrag zu »Gewissen«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 76.
Gewissen

Gewissen [Eisler-1904]

Gewissen : vgl. MENDELSSOHN, Üb. d. Evid ... ... «). vgl. HOFMANN, Die Lehre vom Gewissen, 1866. J. HOPPE, Das Gewissen, 1875. RITSCHL, Üb. d. Gewissen, 1876. M. KÄHLER, Das Gewissen, 1878. BIEDERMANN, Dogmat. ...

Nachtrag zum Lexikoneintrag zu »Gewissen«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 873.
Gewissen

Gewissen [DamenConvLex-1834]

Gewissen , das Bewußtsein der Schuld oder Unschuld , vor oder nach einer That oder Absicht ; die gewaltige Stimme des innern Menschen, die jeden Gedanken, jede Handlung richtet und ungestraft nie überhört wird; – des eignen Urtheils Richterin, und wo sie gehört ...

Lexikoneintrag zu »Gewissen«. Damen Conversations Lexikon, Band 4. [o.O.] 1835, S. 423.
Gewissen, das

Gewissen, das [Adelung-1793]

... unterlassen, sich nach vorher gehenden Gewissen verhalten. Wider sein gewissen handeln, wider seine Überzeugung von der Sittlichkeit ... ... Sätze herfließt, im Gegensatze des richtigen. Sein Gewissen beflecken, wider sein Gewissen handeln. Nach seinem Gewissen handeln, Bestimmungsgründe aus der Vorschrift ... ... , wenn diese Erkenntniß ohne merkliche Wirkung bleibt. Das Gewissen einschläfern. Das Gewissen wacht auf, wenn ein Mensch die ...

Wörterbucheintrag zu »Gewissen, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 669-670.
Gewissen (Adj.)

Gewissen (Adj.) [Wander-1867]

Gewissen (Adj.). * Er ist gewissen. – Agricola I, 57. Von denen, die für ein Femgericht vereidet, später in irgendein Geheimniss eingeweiht waren. Agricola sagt: »Dies hat man geredet von denen, die ynn das gerichte ...

Sprichwort zu »Gewissen (Adj.)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1665.

May, Karl/Gedichte/Himmelsgedanken/Das Gewissen [Literatur]

Das Gewissen Was thatest du, als ich dich einstens bat, Nach Gottes Wohlgefallen nur zu streben? Ich wollte dir das Glück des ... ... Hörst du auch diesmal nicht, bist du verloren; Ich bin es, dein Gewissen. Folge mir!

Literatur im Volltext: Himmelsgedanken. Gedichte von Karl May. Freiburg i.Br. (1900), S. 72-73.: Das Gewissen
Ge, Nikolaj Nikolajewitsch: Das Gewissen, Judas

Ge, Nikolaj Nikolajewitsch: Das Gewissen, Judas [Kunstwerke]

Künstler: Ge, Nikolaj Nikolajewitsch Entstehungsjahr: 1891 Maße: 149 × 210 cm Technik: Öl auf Leinwand Aufbewahrungsort: Moskau Sammlung: Staatliche Tretjakow-Galerie Epoche: Realismus Land: Russland ...

Werk: »Ge, Nikolaj Nikolajewitsch: Das Gewissen, Judas« aus der Sammlung »40.000 Gemälde, Zeichnungen und Grafiken«

Dehmel, Richard Fedor Leopold/Gedichte/Aber die Liebe/Gewissen [Literatur]

Gewissen Wir gingen die Wurzeltreppe des Hügels hinab, zehn zwölf Mann; oben ... ... den Rubin an meiner Rechten; er perlt wie Blut aus einer frischen Wunde. »Gewissen ist der Spuk des toten Gottes«, raunt sie meine Sprache nach, mir den ...

Literatur im Volltext: Richard Dehmel: Aber die Liebe. München 1893, S. 140-145.: Gewissen

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/338. Ersatz-Gewissen [Philosophie]

338 Ersatz-Gewissen . – Der eine Mensch ist für den andern sein Gewissen: und dies ist namentlich wichtig, wenn der andre sonst keines hat.

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1200.: 338. Ersatz-Gewissen

Herder, Johann Gottfried/Gedichte/Gedichte/Siebentes Buch/Das Gewissen [Literatur]

Das Gewissen Wann kommt der Herr der Herrlichkeit Mit seines Reiches Freuden? ... ... keine Augen sehen. Was keines Feindes Mund erzählt, Erzählt uns das Gewissen; Was sich der Heuchler lang' verhehlt, Wird er sich sagen ...

Literatur im Volltext: Johann Gottfried Herder: Werke. Erster Theil. Gedichte, Berlin 1879, S. 501-502.: Das Gewissen

Strachwitz, Moritz von/Gedichte/Neue Gedichte/Den Frauen/Böses Gewissen [Literatur]

Böses Gewissen Es brennt Dein Kuß, Dein Auge blitzt, Und fest umschließt Dein Arm, Allein auf Deiner Stirne sitzt Ein alter, böser Harm. Ich liebe Dich, wie der Strom das Tal, Als wie die Flut den Strand ...

Literatur im Volltext: Moritz von Strachwitz: Sämtliche Lieder und Balladen, Berlin 1912, S. 122-123.: Böses Gewissen

Schiller, Friedrich/Gedichte/(Xenien und Votivtafeln)/Xenien/Gewissen Lesern [Literatur]

Gewissen Lesern Viele Bücher genießt ihr, die ungesalznen, verzeihet, Daß dies Büchelchen uns überzusalzen beliebt.

Literatur im Volltext: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Band 1, München 1962, S. 269.: Gewissen Lesern

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/388. Die Schurkerei mit gutem Gewissen [Philosophie]

388 Die Schurkerei mit gutem Gewissen . – Im kleinen Handel ... ... die grobe Begierde darin, nebst dem schlechten Gewissen und der plumpen Feindseligkeit, welche im betrügerischen Verkäufer gegen uns entsteht, ... ... sollte. – Kurz, man muß zur Schurkerei auch den Geist und das gute Gewissen haben: das versöhnt den ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1212.: 388. Die Schurkerei mit gutem Gewissen
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