Der Tag Anderer Graf und Gräfin Mallone waren in Washington sehr beliebt. ... ... selbst zur Genüge in den zahllosen Formen ewiger Wiederkehr kenne, da drückte Baby sein glattes, schwarzes Naschen gegen die Scheibe und rief dazu: »Aber so sag doch ...
Dreiunddreißigstes Kapitel. Eine Nacht, gegen Ende August, gerade als die ... ... Auch er blickte hin, sah eine Kanzel und über der Brustwehr derselben etwas Rundes, Glattes, Glänzendes zum Vorschein kommen; dann erschien deutlicher ein geschorner Kopf, dann ein ...
Blatt-Gold. Geschärftes Denkvermögen und treueres Gedächtniss 1 ... ... nach aussen zu. Ein beissender Schmerz am linken obern Augenlide. Ein unschmerzhaftes glattes Knötchen auf dem rechten untern Augenlidrande. (Bläulichte innere Augenwinkel.) ...
Drittes Capitel. Unter »Vermischtes«. Als sich Doctor Sarrassin zur vierten ... ... diese unbequeme Stellung für die Statuen mehrerer Staatsmänner gewählt haben. Ein bleiches glattes Gesicht mit einzelnen rothen Flecken, eine Perrücke aus Queckengras, hoch über einer wahrscheinlich ...
Hochzeit. In Norddeutschland ist es Sitte, dem Hochzeitsfeste eine Vorfeier zu ... ... . Beim Bräutigam sind Frack und Cylinder diesmal unvermeidlich. Dazu gehört ein seines, glattes Oberhemd, elegante Stiefel und weiße Handschuhe. Ein Klapphut darf nicht einmal bei den ...
II. Jupiters Beschwerden gegen Amorn. Jupiter, Amor. AMOR ... ... Hyazinthus lieben machte? AMOR. Daphne hingegen lief vor ihm davon, wiewohl er ein glattes Kinn und die schönsten Haare von der Welt hat. Wenn du geliebt sein ...
Die Hausfrau. Die Hausfrau ist es, welche den Ton angiebt, ... ... sei einfach und zierlich. Elegante Roben gehören in den Salon; im Hause entspricht ein glattes Kleid und eine kleidsame Bluse am besten dem guten Tone. Die peinlichste Sauberkeit ...
Erste Scene. Die Jagdfanfare setzt, während der Vorhang aufgeht, noch ... ... da wechselt das Wild gerne. FINSTERBERG graues Haar, in der Mitte gescheitelt, glattes Gesicht, hohe Binde, steif, trocken aber aristokratische Manieren, Jagdkleid, gleichfalls in ...
Auferstehung Karfreitag. Es drängt in den Straßen in die Kirchen. ... ... Wölbung staut grünmehlige Weihrauchluft, süßätzender Nebel. Lange hagere Fenster, ein steifes glattes Licht, draußen hartweißer Himmel, wie eine Eisplatte. Vor dem Altar scheuer ...
Die Freundschaft Ulysses, der nunmehr, in zwanzig sauren Jahren, ... ... . Vom Bart der alten Welt, und von der alten Treu' Ist unser glattes Kinn, und unsre Seele frei. Leichtsinnig in der Wahl, und zweifelnd im ...
Am Königshofe In der Königsburg der Thüringe saß auf hohem Stuhl Gisela ... ... in ausbrechendem Zorn, »du tauchst behend wie die Otter im Fluß, hüte dein glattes Fell vor den Streichen meiner Knaben.« »Der Sänger hat Friede auch bei ...
Sein Qwodlibet geföllt ihr so außdermahßen/daß er ihr sofort noch-eins drillert ... ... ! Deine außerlesne Jugend/ deine ohngemeine Dugend/ dein wie Spihgel-glattes Kinn nehmen mich mir sälbst dahin! Schon so sizzen wir verschränckt/ ...
3. Die Mitteilung Zu Hause hatten sie mich noch nicht erwartet, ... ... lich warm war. Die weiche, sanfte und flaumige Gestalt war verloren gegangen, etwas Glattes und Eisiges hatte sich eingestellt, und hie und da standen gezackte Eistrümmer gleichsam ...
Einunddreißigstes Capitel. Mein Wunsch und meine Hoffnung, während der Conferenz ... ... langsam übereinandergedreht und einen solchen langen, geschmeidigen Katzenbuckel dazu gemacht und ein solches weißes, glattes, lächelndes, falsches Diebsgesicht? Von der gnädigen geborenen Baronesse Kippenreiter glaubt ein ...
Dreizehntes Capitel. Ein lebhafter Wind wehte mir entgegen, während mein Wagen ... ... hohe Stirn des Steuerraths war bis zum Scheitel hinauf kahl geworden; in sein langes, glattes, aristokratisches Gesicht hatten sich tiefe Furchen gegraben. Die Augen erschienen mir kleiner und ...
Die neue Lyrik Einleitung von Karl Henckell. Freudigen Herzens ... ... bald an die zwanzig Auflagen möglich, und dem gewandten Versifex Julius Wolff, der sein glattes Persönchen malerisch in das bunte Costüm des fahrenden Sängers gehüllt hat und seine Leier ...
50 . Der kleine Jagdhund In Schansi lebte ein Scholar, dem ... ... es in seinen Tuschkasten und besah es von allen Seiten. Es hatte ein ganz glattes, feines Fellchen, und um den Hals hatte es ein kleines Halsband. Er ...
Zweites Buch Wissen Unmuth und Angst nagte an meinem Innern. Ich ... ... ein Empfindbares ; meine Affection, Roth, Glatt und dergleichen, in ein Rothes, Glattes u.s.w. ausser mir: welches – und dessen Empfindung, ich im ...
Marianne Die folgenden Mitteilungen rühren von einem Poeten her, welcher seinerzeit einiges von ... ... junge Frau geschlummert haben mußte; als ich mich darauf niederließ, faßte meine Hand etwas Glattes, Knisterndes: es war das Band, das sie in den Haaren getragen. Eine ...
Zwölftes Kapitel. Fortschritte. Leitfähigkeitsarbeiten. Ich kehrte nach Riga ... ... welche die Feder anätzt, durch neutrale Farbstofflösungen, verhinderte Krustenbildung durch Glyzerinzusatz, benutzte starkes, glattes Papier und gestaltete dadurch das Schreiben zu einem so reibungsfrei verlaufenden Vorgang, daß ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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