... Prinzesses. Es roch nach Rosen und Gras. »Alles ist hier müde« fühlte er, »in diesem feinen ... ... Keiner hat sich ausgelebt –.« Königsberg schläft ein im Dufte von Rosen und Gras. Das Stubenmädchen und das Kindermädchen sitzen in der unterirdischen Küche. ...
Der Sommerregen Wie milde säuselst Du, o kühler Regen, Auf die ... ... so bang erflehter Seegen, Erfrischt die ganze seufzende Natur, Und neu gestärkt erheben Gras und Bäume Die matten Häupter in der Lüfte Räume. Der Sonne Gluth ...
957. Spinne aus dem Munde Einstmals sind zwei Weiber aus Betzingen miteinander in das Gras gegangen, und da sie von ihrer Arbeit an einem Rain ausruheten, klagte sich die eine großer Müdigkeit und schlief ein, die andre aber blieb munter und wunderte sich, daß ...
Bivouack Habt ihr die Husaren gesehn, Auf dem grünen Wieschen ... ... Lieschen? Jungfer Lieschen, was ist das? Auf der Wiese wächst das Gras, Auf dem Acker wächst der Klee, Mädchen trau kein'm Buben ...
... »die ging eines Morgens auf die Wiese, Gras zu mähen, und trug mit sich ihr kleines Kind, das noch an ... ... einem kleinen Pfeifchen gellend pfiff. Da rischelte und raschelte es bald darauf durch Gras und Waldlaub und Büsche und es kamen von allen Seiten Schlangen herbei, ...
... WOYZECK. Ja Andres; den Streif da über das Gras hin, da rollt Abends der Kopf, es ... ... . Saßen dort zwei Hasen, Fraßen ab das grüne, grüne Gras ... WOYZECK. Still! Es geht was! ANDRES. Fraßen ab das grüne, grüne Gras Bis auf den Rasen. WOYZECK. Es geht hinter mir, unter ...
Der Sand So gar auf einem öden Lande, Wo weder Baum, noch Strauch, noch Gras, Selbst in dem unfruchtbaren Sande Find't ein betrachtend Auge was, In diesem schönen Welt-Gebäude, Zu GOTTES Ehr' und eigner Freude. Auf ...
Martinsgans Frische Liedlein. Nach Gras wir wollen gehn, Die Vögel singen schön, Der Gutzgauch frey, Sein Melodey, Hallt über Berg und Thal, Die Mühle klappt zumal; Der Müller auf der Obermühl, Der hat ...
... « Ueberall Grün. Grün Gras, Kraut, grüne Bäume, Grün Saatfeld, grüne Träume, Herz ... ... Der arme Grünrock, ohne Spaß, Mußte durch dich beißen ins grüne Gras. Was kleidet er sich in Hoffnungstracht? Ha ha! wie ...
Sonnenblicke Mündlich. Der Sommer und der Sonnenschein, ... ... das Herze mein Erquicken und erfreuen; Daß ich mit Lust im grünen Gras Mag springen an dem Reihen. Des lacht die Allerliebste mein, ...
Der Osterhas'. Jetzt bald kommt auch der Osterhas', Juchhe, juchhe, juchhei! Dann legt er uns ins grüne Gras Manch' schönes, buntes Ei. Du liebe Sonn', ich bitte ...
Zwey Röselein Mündlich am Neckar. Knabe. ... ... , Finds aber nicht. Setz ich mich so allein Aufs grüne Gras, Fallen zwei Röselein Mir in den Schoß. Diese zwei ...
Im Grase Süße Ruh', süßer Taumel im Gras, Von des Krautes Arom' umhaucht, Tiefe Flut, tief, tief trunkne Flut, Wenn die Wolke am Azure verraucht, Wenn aufs müde schwimmende Haupt Süßes Lachen gaukelt herab, Liebe Stimme ...
Die Königswiese in der Vorderbrühl Ganz von dunklem Wald umsäumt, wie ein riesiger Teich von hellem grünen Grase. Das wunderbare Gras, nur spärlich untermischt mit lila und rosa Blüten, ist vor dem Tritte des Wanderers beschützt. Gleichsam ein jungfräulicher Grasboden. So sind die Wiesen ...
Tusch Fängt die Sonne an zu stechen, Tapfer schießen Gras und Kräuter Und die Bäume schlagen aus: Muß des Feinds Gewalt zerbrechen, Nimmt der Winter schnell Reißaus, Erd und Himmel glänzen heiter; Und wir Musikanten fahren ...
Das zarte Wesen Altes Manuscript. Zu Backnang wohnt ein Schneiderlein, Es hat ein einzigs Geiselein, Er bracht ihm Gras, er bracht im Kraut, Das best', das er im Garten baut. ...
Zehntes Kapitel Die Nacht ist warm, die Menschen träumen, ... ... Garten sich herein. Von seinem Dämmerlicht beschienen, In Gras und Blüten, summen Bienen. Die feiern heut bei des Mai's ...
Auf der Römerschanze Frau Roma hat uns das Bett gemacht, ... ... gewacht, Ei jo! Vom blauesten Himmel wars überdacht. Das hohe Gras war flaumfederweich, Ein Cäsar machte den Boden uns gleich, Ei jo ...
Der Fisch-Teich Es stösst an meinen dicht-belaubten Bogen-Gang ... ... breit, als lang, Ein Regel-rechtes Viereck zeiget. Das Ufer deckt beblühmtes Gras, Und, weil es allgemählig steiget, Scheint jede Seit' ein kleiner Hügel ...
Spiel der Natur, in verschiedener Thiere verschiedener Bewegung Jüngst sah ich einen Frosch, wie wir spatziren giengen, Durch das bethaute Gras, in gröster Eile, springen. Die Kinder waren gleich schnell hinter ihm darein ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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