... jetzt das gelbe faulige Maul Käterchens auf sich gerichtet grinsen sah, überkam sie ein Schauder und eine Vorstellung, als ob so alle ... ... man es nicht.« Der Doktor zog allmählich das Gesicht zu einem breiten Grinsen: »Das ist sehr gut, sehr gut. Susi, hast ... ... Da verzog sich des Arztes Gesicht zu einem vollen Grinsen, und er lachte laut. Käterchen stand jetzt still, ...
Hedwig Dohm Sibilla Dalmar Roman aus dem Ende unseres Jahrhunderts Frau Dalmar lag ... ... muß, die Droschke, und der Kutscher – wenn ich aussteige, gewiß, der wird grinsen. Und der Geliebte selbst – das Wort »Geliebter« degoutiert mich schon. Wie ...
... Stunden in bleicher Furcht gezittert, ein grausam triumphierendes Grinsen. Mit dem Ausdruck von einem, der befohlener Arbeit wohlgelungene Ausführung melden ... ... dieser bösen Schlitzäuglein vom Sommerpalast her wiederzuerkennen. Er sah, wie sie mit hämischem Grinsen die Fremden in die Kaiserstadt geleiteten, er sah, wie das ... ... Fremden noch diesen Morgen bedient, mit einem seltsamen Grinsen, das die ungeheure Nervenspannung höflich verbergen sollte – aber ...
Friedrich Spielhagen Faustulus Seit zehn Minuten hatten sie kein Wort zu einander gesprochen. ... ... nur Lachmund hieß? Er konnte es mit den breiten Tierlippen doch bestenfalls nur zum Grinsen bringen. Aber die Lippen allein waren es sicher nicht gewesen. Eher die wie ...
Georg Weerth Fragment eines Romans Seitwärts vom Rhein, in einem reizenden Tale, ... ... um Ruhe und Stille bat, damit er sich nicht um einen Groschen verzähle, das Grinsen des Buchhalters, der voll Bestialität und Geilheit sich an der ganzen Szene höchlichst ...
Kapitel XVI. Fern in der Wildniß, unbekannt den Menschen, ... ... daß ich nicht Unrecht habe.« Der Eremit antwortete darauf bloß mit einem freundlichen Grinsen, und kehrte zu der Zelle zurück, aus welcher er eine lederne Flasche hervorlangte ...
Wilhelm Raabe Die Akten des Vogelsangs Die wir dem Schatten Wesen ... ... auch zur Genüge: meine arme Mutter hat gut dazu geholfen, und ich kannte euer Grinsen und Lachen. Das war euer albernes Jungensrecht, und er vor allem hat Gebrauch ...
... er um seinen feisten Hals, und ein Grinsen lag auf seinem schwammigen Gesicht. Ich begrüßte ihn und reichte ihm die ... ... Null machte eine tiefe Verbeugung, die Freundin grinste, wie nur ein schadenfrohes Weib grinsen kann, und sie sah mich starr aus großen blauen Augen an. ...
Ilse Frapan Wir Frauen haben kein Vaterland Monologe einer Fledermaus An dem studentischen ... ... Fratzengesichter umdrängen mich, eins wächst hervor aus dem andern, alle pfeifen und lachen und grinsen und recken die Zungen gegen mich. Atemlos, keuchend, in Schweiß gebadet ...
Einundzwanzigstes Kapitel. Von dem Augenblick an, wo Herr von Rênal den ... ... ?« (Charmier war ein Mann, den seine Ehefrau tatsächlich hinterging.) »Zieht nicht ein Grinsen über aller Mienen, wenn die Rede auf ihn kommt? Er ist ein guter ...
Drittes Kapitel An einem Dienstag saß Suwarin schon um acht Uhr allein ... ... erblickte. Als auch Chaval seiner ansichtig wurde, verzog sich sein Gesicht zu einem boshaften Grinsen. »Frau Rasseneur, zwei Schoppen! Wir trinken eins, weil die Arbeit ...
Conrad der Leutnant Der junge Conrad Reber aus dem ›Pfauen‹ in ... ... sie streifte, eingebildete Manschettengecken, wie der junge Vonderheiden, der Grasaff, welcher mit höhnischem Grinsen die Menschheit anödete, die Beine unter dem Stuhl des Nachbars, schlugen vor ihrem ...
... wollen mir den Spaß nicht verderben; sie grinsen nur so ein bißchen und zwinkern mit den Augen. Kein Mensch ... ... Uniformen mit den vielen Orden sie dulden. Aber wenn ich eintrete, so grinsen sie. Grinsen und nicken ein wenig. Und dann, wenn ich vor ...
6. Kapitel Vauxhall Ich weiß, daß die Melodie, die ich ... ... arbeiteten sie oder schrieben Briefe oder läsen Romane, kam Sambo mit seinem üblichen gewinnenden Grinsen ins Zimmer, mit einem Paket unter dem Arm und einem Billett auf dem ...
51. Kapitel In dem eine Scharade 1 aufgeführt wird ... ... . »Gnade, Gnade!« ruft der Pascha, während der Kislar Aga mit schrecklichem Grinsen – eine seidene Schnur hervorzieht. Der Vorhang fällt in dem Augenblick, als ...
... fiel herab und verzog sich zu einem häßlichen Grinsen, während seine kleinen Augen Rebekka lüstern anblinzelten. Der große Lord Steyne ... ... lachte, zeigte er zwei große, weiße, vorstehende Zähne, die raubtierhaft durch das Grinsen funkelten. Er hatte mit königlichen Herrschaften gespeist und trug den Hosenbandorden mit ...
63. Kapitel In dem wir eine alte Bekannte treffen So ein ... ... zu schreiben. Sie war ganz und gar nicht hingerissen, sondern nur verblüfft über sein Grinsen, sein geziertes Lächeln, sein parfümiertes Batisttaschentuch und seine hochhackigen Lackstiefel. Sie verstand ...
... Backenbart. In Sambos Gesicht strahlte ein teilnehmendes Grinsen, als er Hauptmann Osborne meldete (er hatte den jungen Offizier um eine ... ... denke, Sir, das ist nicht schwer zu sehen«, sagte George mit selbstzufriedenem Grinsen. »Ziemlich klar, Sir – was für ein prächtiger Wein!« » ...
... 3 , sagte der Kurier mit einem Grinsen und lüftete seine goldbetreßte Mütze. »Zum Teufel mit Ihrem Französisch«, ... ... die Ehre, mit Mrs. Dobbin zu sprechen?« fragte der Sekretär mit schmeichlerischem Grinsen. George brach in lautes Gelächter aus und sagte: »Beim ...
15. Kapitel In dem Rebekkas Mann für kurze Zeit erscheint Jedem ... ... wie sie sagt?« »Jawoll«, sagte Sir Pitt, sein Gesicht zu einem breiten Grinsen verzerrt. »Jedenfalls scheint es dir nicht das Herz zu brechen«, bemerkte ...
Buchempfehlung
Der aus Troja zurückgekehrte Agamemnon wird ermordet. Seine Gattin hat ihn mit seinem Vetter betrogen. Orestes, Sohn des Agamemnon, nimmt blutige Rache an den Mördern seines Vaters. Die Orestie, die Aischylos kurz vor seinem Tod abschloss, ist die einzige vollständig erhaltene Tragödientrilogie und damit einzigartiger Beleg übergreifender dramaturgischer Einheit im griechischen Drama.
114 Seiten, 4.30 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro