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Gucken [Wander-1867]

1. Guck in dein eygen häfelin. – Franck, II, 120 a ; Gruter, I, 46. Erkenne dich selbst. Lat. : Medice, cura te ipsum. ( Gaal, 842. ) Ung. : Nyútj magad kebelébe. ( Gaal, 724. ) ...

Sprichwort zu »Gucken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Gucken

Gucken [Adelung-1793]

Gucken , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert, ... ... . Der andere Jünger guckete ins Grab, Joh. 20, 5. Nach etwas gucken. In das Buch gucken. Dort jene Ziege guckt auf dich, Gell. Crispin mag sich verkleiden, ...

Wörterbucheintrag zu »Gucken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 843.
Gucken (das)

Gucken (das) [Wander-1867]

Wenn det Kucken vorbî is, geit det Seien wêer an. – ... ... also an Stelle der Dämmerung klares Licht getreten, hört das » Gucken « auf und das gewöhnliche » Sehen « beginnt wieder.

Sprichwort zu »Gucken (das)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 164.

Pröhle, Heinrich/Märchen/Märchen für die Jugend/46. Wer todt ist, läßt sein Gucken [Literatur]

46. Wer todt ist, läßt sein Gucken. Es war einmal ein böser Mann, der hatte eine dumme ... ... seinen Hammer vor den Kopf und rief: »Wer todt ist, läßt sein Gucken!« Davon starb die Frau wirklich, der böse Mann aber ließ ihr nun ...

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Märchen für die Jugend. Halle 1854, S. 178.: 46. Wer todt ist, läßt sein Gucken

Kempner, Friederike/Gedichte/Gedichte (Ausgabe 1903)/[Freundlich gucken meine Blicke] [Literatur]

[Freundlich gucken meine Blicke] Freundlich gucken meine Blicke, Hoffnungsvoll den Himmel an, Einem freundlichen Geschicke Harrt getrost der fromme Mann.

Literatur im Volltext: Friederike Kempner: Gedichte. Berlin 1903, S. CXXXIX139.: [Freundlich gucken meine Blicke]

Egenolff, Christian/Werk/Sprichwörter - Schöne - Weise Klugredenn/Sprichwörter Henrici Bebelij/Stro im schuch / spindel im sack / vnnd ein hur in eim hauß - gucken all weg herauß [Literatur]

Stro im schůch / spindel im sack / vnnd ein hůr in eim hauß / gucken all weg herauß. Wo der hase felt / da ist er gern. Der gen Rom zeucht / der sůchet einn schalck /Zum andern mal findt er jn / Zum dritten ...

Literatur im Volltext: Egenolff, Christian: Sprichwörter / Schöne / Weise Klugredenn. Darinnen Teutscher vnd anderer Spraach-en Höfflichkeit [...] In Etliche Tausent zusamen bracht, Frankfurt/Main 1552. [Nachdruck Berlin 1968], S. 340.: Stro im schuch / spindel im sack / vnnd ein hur in eim hauß - gucken all weg herauß

Schmidt, Johann Georg/Werk/Die gestriegelte Rocken-Philosophie/Band 1/Das Erste Hundert/Das 98. Capitel [Literatur]

... darum, auf daß sie bald gewohnten. Auf was Art nun das Ofen-Gucken verhelffen mag, daß die Magd eher als sonst eingewohnet, ist mir unwissend ... ... Herrn gedienet hat. Aber damit ists noch lange nicht ausgemacht, daß das Ofen-Gucken zur Einwohnung denen Mägden universal seyn müsse.

Literatur im Volltext: Schmidt, Johann Georg: Die gestriegelte Rocken- Philosophie. 2 Bände, Chemnitz 1718 (Bd. 1), 1722 (Bd. 2), [Nachdruck Weinheim; Deerfield Beach, Florida 1987]., S. 152.: Das 98. Capitel

Schmidt, Johann Georg/Werk/Die gestriegelte Rocken-Philosophie/Band 2/Das sechste und letzte Hundert/Das 61. Capitel [Literatur]

Das 61. Capitel. Wenn ein Kind zur H. Tauffe getragen wird / soll die Wochnerin in alle vier Winckel des Hauses gucken. Worzu dienet denn dieses? Antwort: die Kinder werden fein behertzt / und fürchten sich für nichts. So werden es ohne Zweifel ...

Literatur im Volltext: Schmidt, Johann Georg: Die gestriegelte Rocken- Philosophie. Band 2, Chemnitz 1722 [Nachdruck Weinheim; Deerfield Beach, Florida 1987]., S. 342-344.: Das 61. Capitel
Haspel

Haspel [Wander-1867]

1. An Haspel lauffen. – Mathesy, 13 a . » ... ... .« 2. Haspeln im Sack und Huren im Haus gucken überall heraus. Holl. : Haspeln in zakken en hoeren in ...

Sprichwort zu »Haspel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 381.
Kucken

Kucken [Adelung-1793]

Kucken , S. Gucken.

Wörterbucheintrag zu »Kucken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1813.
Angucken

Angucken [Adelung-1793]

Angucken , verb. reg. act. welches, wie das einfache gucken, nur in der vertraulichen Sprechart üblich ist, für ansehen. S. Gucken.

Wörterbucheintrag zu »Angucken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 311.
Hingucken

Hingucken [Adelung-1793]

Hingucken , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, von der redenden Person weg nach etwas gucken; im Gegensatze des hergucken. S. Gucken.

Wörterbucheintrag zu »Hingucken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1186.
Nachgucken

Nachgucken [Adelung-1793]

Nachgucken , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, welches nur in der vertraulichen Sprechart für nachsehen üblich ist. Einer Person nachgucken, ihr nachsehen, hinter ihr her gucken.

Wörterbucheintrag zu »Nachgucken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 374.

Schulfrage [Wander-1867]

In der Schulfrage gucken die Pfaffenfinger überall durch. ( Nordamerika. ) – Westliche Post .

Sprichwort zu »Schulfrage«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.
Eichenbret

Eichenbret [Wander-1867]

Er kann durch ein Eichenbret gucken, wenn ein Loch darin ist.

Sprichwort zu »Eichenbret«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 765.
Wintermonat

Wintermonat [Wander-1867]

1. Spielen im Wintermonat die Mucken , heisst's: Bauer, du musst nach dem Futter gucken. – Medau, 1845. 2. Wie der Wintermonat, so der März . ( Luzern . )

Sprichwort zu »Wintermonat«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 275,1814.
Durchgucken

Durchgucken [Adelung-1793]

Dúrchgucken , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben. Ich gucke durch, durchgeguckt; im gemeinen Leben, für durchsehen, durchschauen, in allen Bedeutungen dieser Zeitwörter. Die bloße Haut guckt durch die Kleider durch. S. Gucken.

Wörterbucheintrag zu »Durchgucken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1592.
Ohrläppchen

Ohrläppchen [Wander-1867]

* Die Ohrläppchen gucken heraus. Wie sehr er auch Bildungsmangel und Unwissenheit zu verdecken sucht, man merkt sie doch.

Sprichwort zu »Ohrläppchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1139.

Hinterstübchen [Wander-1867]

* Einem ins Hinterstübel gucken. Ihn durchprügeln.

Sprichwort zu »Hinterstübchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Handgucker, der

Handgucker, der [Adelung-1793]

Der Handgucker , des -s, plur. ut nom. sing. im Scherze, ein Chiromant, der aus den Linien in der Hand wahrsaget. S. Gucken.

Wörterbucheintrag zu »Handgucker, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 953.
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