Ferdinand Bonns gesammelte Werke Et hoc meminisse iuvabit Darf ich voranschicken, ... ... an Sachlichkeit darzustellen haben, ein Temperament und dann noch ein solches durch alle Löcher gucken zu sehen, so hört – nein, ihr müßt wirklich alle vier Bände lesen ...
An Betty Im Namen einer Gesellschaft. Weißt du, ... ... Zum Kutscher einen Kobolt wählen, Und Feuermänner, als Heyducken, Aus großen Flammenaugen gucken; Und endlich nickten dir, zur angenehmen Ruh, Die halb entschlafnen Eulen ...
10 Die »Hofstube« hatte von jeher etwas Verlockendes für Margarete gehabt ... ... gekocht und gegessen und französisch parliert nach Noten... Ja, die alten Nußbäume werden wohl gucken und sich in ihr Herz hinein schämen, daß sie in ihren alten Tagen ...
IV. Am andern Morgen erhielt er einen wenig willkommenen Besuch. Verschiedene ... ... nicht. Mißtraue Keinem und vertraue Keinem, vor allem laß Dir nicht in die Karte gucken. – Ach, mein gnädiges Fräulein, ich sehe dort einige Streifen Rosapapier aus ...
17 Es war Winter geworden, so ein rechter Winter thüringischer Art, ... ... der mächtig weiten Küche ausnehme, und wobei sich der Mensch die alten Augen blind gucken müsse. »Geld verdienen, Geld sparen!« das war jetzt die Devise, ...
Früh am Tage In der Fensterluken schmalen Ritzen Klemmt der Morgen sich die Fingerspitzen. Kann von meinem Mädchen mich nicht trennen, Muß mit tausend Schmeichelnamen sie benennen. ... ... Öffne leise, leise dann die Luken, In die frische, schöne Morgenwelt zu gucken.
Ludwig Tieck Der funfzehnte November Einige Meilen von Amsterdam lebte auf seinem Gute ... ... als wir naseweisen Laffen, die wir so oft, wie Hanswurst, in alle Töpfe gucken wollen, und darüber am Ende gar in den Wurstkessel fallen, wie ich einmal ...
An der Alster 24 a Als wir aus der Apotheke auf ... ... zupfte ich die Mutter am Rock und sagte: »Durch solche Fenster darf man nicht gucken, die Leute schicken zur Polizei, und man wird eingesperrt!« Da lachte ...
Dreizehntes Kapitel Von Haushaltungsnöten und daherigen Stimmungen Vreneli ward das ... ... vom Verbrennen. Fürchtet einer Gespenster, so kriechen ihm solche aus allen Gräbern nach, gucken durch alle Zäune, reißen ihm regelmäßig alle Nächte das Deckbett vom Leibe ...
Hongkong Sonnabend, 16. April. Inmitten der Nacht wurde das ... ... waren. Der Eindruck dieses ganz neuen Erlebnisses war so reizend, daß wir durch unser Gucken und Erstaunen die Heiterkeit der chinesischen Kellner erregen mußten; wir setzten uns schließlich ...
Das Brosämle Das Brosämle war eine Schauspielerin, aber eine ganz kleine, es ... ... die Bühne; nun sieht es auch die Menschen, die sich da bewegen; sie gucken zu ihm hinauf, sie geben ihm Zeichen, – das Kind ermannt sich, ...
... Blicke und bösen Worte und das Geflüster und Gucken auch der Besten und Vernünftigsten unter sich zu haben? O Gott, man ... ... Hof und vor ihren Stall gefunden haben. Da kommen sie mit Laternen und gucken in den Wagen und finden Kienbaum im Stroh, und die Doktoren haben ...
... da hinaufzusteigen. Du mußt in alle Nischen gucken. Und du mußt durch jedes Fenster hinaussteigen, um zu wissen, was ... ... Willst du das leugnen?« »Nein. Zwar, daß ich in jede Nische gucken will, ist übertrieben. Aber daß ich unbedingt einmal zu irgend einem Fenster ...
Siebentes Kapitel Es ist, als schwände der Vetter in immer unbestimmtere, ... ... wird die Sehnsucht endlich doch belohnt! Wie lange stehen Sie denn schon hier und gucken nach mir aus über die Planken, Mamsell Grote? Komm her, Fritz, und ...
Vierter Auftritt. Truffaldino, nachher Tebaldo. TRUFFALDINO. Nun ... ... Küche Bescheid; aber eine Tafel zu rangieren – so macht man's in Bergamo! gucken Sie! – Posito, dies ist der Tisch! Er kniet und bezeichnet den ...
Dritte Scene Vorige. Rose. VEIT mit strahlendem Gesicht ... ... die Nerven wär's Dir besser, Du thätst nicht nach dem Mond gucken bis nach Mitternacht, sondern gingst früher in's Bett. ROSE ...
3. Der Kommerzienrat irrte sich: Leo hatte wohl etwas von ... ... armer Kerl; wart' wir wollen zusammenhelfen; unser Brief – na, die Andern werden gucken.« »O je, das wird was Rechtes werden,« spottete Hermann, ohne ...
Einundzwanzigstes Kapitel Die Raupen im Park verschwanden, nachdem sie ihr Teil ... ... an seine Stelle. Er hielt es nicht unter seiner Würde, in den Kleiderschrank zu gucken; – zuletzt wandte er sich zu dem Schreibtisch. Wir haben erzählt, ...
Auf der Weide Heidi erwachte am frühen Morgen an einem lauten Pfiff ... ... werde wie hier draußen. – So hatte der Peter heut' nach allen Seiten zu gucken, und seine kugelrunden Augen, die nicht besonders schnell hin- und hergingen, hatten ...
Fünfundzwanzigstes Kapitel Hinter uns versinken die blauen Berge des deutschen Nordens; ... ... doch habe niemand nördlich vom Brocken jemals eine solche Sehnsucht, in den Vesuv zu gucken, gehabt als wie er, und man möge um Gottes willen Vernunft annehmen und ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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