Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Einschränken auf Bände: Adelung-1793 
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel | Literatur | Gedicht | Fabel | Deutsche Literatur 
Operngucker, der

Operngucker, der [Adelung-1793]

Der Operngucker , des -s, plur. ut nom. sing. eine Art kleiner Ferngläser, so fern man sich ihrer bedienet, in der Oper damit umher zu gucken; der Taschengucker.

Wörterbucheintrag zu »Operngucker, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 605.

Tucholsky, Kurt/Werke/1914/Die Überschrift [Literatur]

Die Überschrift Das haben wir eigentlich aus Amerika gelernt, nicht auf die Suppe, sondern auf den Topf zu gucken. Früher fragte man, wie eine Medizin wirke, heute, wie sie verpackt sei. Ein Königreich für einen Titel! Die Zeitungen habens verschuldet, deren geschickteste ...

Literatur im Volltext: Kurt Tucholsky: Gesammelte Werke in zehn Bänden. Band 1, Reinbek bei Hamburg 1975, S. 182-183.: Die Überschrift

Hönn, Georg Paul/Werke/Betrugs-Lexikon/Zigeuner [Literatur]

Zigeuner. Zigeuner betriegen 1) Wenn sie bey ihrem vermeinten Wahrsagen ... ... der sich ihrer Kunst bedienet, angeben, und dazu die Chiromantie oder das Hände-Gucken / nach welchen sie aus den Lineament en der Hände verborgene Dinge wissen ...

Literatur im Volltext: Hoenn, Georg Paul: Betrugs-Lexikon, worinnen die meisten Betrügereyen in allen Staenden nebst denen darwieder guten Theils dienenden Mitteln entdecket von ,-, Dritte Edition, Coburg 1724 [Nachdruck Leipzig 1981], S. 452-454.: Zigeuner

Anonym/Prosa/Das Buch der Weisen und Narren/416. [Literatur]

416. Ein guter freund wolte einen andern besuchen / und als er nahe an sein logiament kam / sahe er denselben zum fenster heraus gucken. Gleichwol sagte dessen tochter: Ihr vater wäre ausgegangen. Worauf jener zur ...

Literatur im Volltext: Das Buch der Weisen und Narren oder kluge und einfältige reden und tworten, welche von leuten aus allerhand nationen bey verschiedenen begebenheiten entweder im ernst oder aus schertz vorgebracht worden. Leipzig 1705, S. 153.: 416.

Anonym/Prosa/Das Buch der Weisen und Narren/350. [Literatur]

... Wenn ihr zu einer feuer-mäuer heraus gucken soltet / so würde iederman dencken / es stehe dieselbe in vollem brande ... ... antwort nicht lange schuldig / sondern erwiederte: Und wenn ihr hernach aus selbiger gucken soltet / so würden alle leute dencken / das feuer sey gelöschet. ...

Literatur im Volltext: Das Buch der Weisen und Narren oder kluge und einfältige reden und tworten, welche von leuten aus allerhand nationen bey verschiedenen begebenheiten entweder im ernst oder aus schertz vorgebracht worden. Leipzig 1705, S. 121.: 350.

Arndt, Ernst Moritz/Gedichte/Gedichte/Gottes Scherz [Literatur]

Gottes Scherz 1847. Geister lieben Scherze, glaube das, Gott im Himmel, glaube, liebt Gespaß; Darum gucken himmlische Gespenster Dir tagtäglich durch dein Herzensfenster. Was der Tage Herr ...

Literatur im Volltext: Ernst Moritz Arndt: Werke. Teil 1: Gedichte, Berlin u.a. 1912, S. 264-265.: Gottes Scherz

Tucholsky, Kurt/Werke/1922/Die weinenden Hohenzollern [Literatur]

Die weinenden Hohenzollern Sie sitzen in den Niederlanden und gucken in die blaue Luft. Der Alte mit den hohen Granden, der Junge in der Tenniskluft. Wer fuhr denn – töff-töff-töff – nach Holland, woraus man heut sich traurig ...

Literatur im Volltext: Kurt Tucholsky: Gesammelte Werke in zehn Bänden. Band 3, Reinbek bei Hamburg 1975, S. 181-182.: Die weinenden Hohenzollern

Hebbel, Friedrich/Dramen/Agnes Bernauer/4. Akt/9. Szene [Literatur]

Neunte Szene AGNES eilt in den Garten. Da kann ich ihn ... ... . Ja, wenn er selbst mich in die Höhe höbe und über die Mauer gucken ließe, wie damals, als die schwarzbraunen Ägypter mit Cymbeln und Schellen vorüberzogen. ...

Literatur im Volltext: Friedrich Hebbel: Werke. Band 1–5, Band 1, München 1963, S. 743-744.: 9. Szene

Tucholsky, Kurt/Werke/1928/O you my sweet evening star! [Literatur]

O you my sweet evening star! Kaufen Sie sich, lieber Emil Ludwig, Columbia Nummer 14002, gucken Sie nicht aufs Etikett und lassen Sie die Platte auf dem kostbaren Grammophon laufen, das Ihnen unser Verleger Rowohlt in einem Anfall von Cäsarenwahn geschenkt hat, wie ich ...

Literatur im Volltext: Kurt Tucholsky: Gesammelte Werke in zehn Bänden. Band 6, Reinbek bei Hamburg 1975, S. 209-210.: O you my sweet evening star!

Ratschky, Joseph Franz/Gedichte/Gedichte/Über Leons Tonsur [Literatur]

Über Leons Tonsur Wien im Weinmond 1778. ... ... Ey, Meister Gottlieb! fangt doch an, Mal freundlich drein zu gucken! Ihr seht ja aus, als zwänge man Euch Heerlinge zu schlucken ...

Literatur im Volltext: Joseph Franz Ratschky: Gedichte, Wien 1791, S. 42-46.: Über Leons Tonsur

Christen, Ada/Gedichte/Schatten/Aus der Ferne/Nach dem Regen [Literatur]

Nach dem Regen Die Vögel zwitschern, die Mücken Sie tanzen im Sonnenschein, Tiefgrüne, feuchte Reben Gucken in's Fenster herein. Die Tauben girren und kosen Dort auf dem niederen Dach, Im Garten jagen spielend Die Buben ...

Literatur im Volltext: Ada Christen: Schatten, Hamburg 1872, S. 21.: Nach dem Regen

Bechstein, Ludwig/Sagen/Deutsches Sagenbuch/366. Die Strohbrücke [Literatur]

366. Die Strohbrücke Mancher sah wohl schon ein Holzgebild oder ein ... ... Mönch, der eine Schütte Stroh auf dem Rücken trägt, und in der Schütte Stroh gucken schelmisch oben ein Köpfchen und unten ein Paar Füßchen heraus, die beide keinem ...

Literatur im Volltext: Ludwig Bechstein: Deutsches Sagenbuch. Meersburg und Leipzig 1930, S. 257-258.: 366. Die Strohbrücke

Busch, Wilhelm/Märchen und Sagen/Ut ôler welt/1. Volksmärchen/4. Ilsabein [Literatur]

4. Ilsabein. Es war einmal ein Mädchen, hieß Ilsabein, das hatte rothe Augen und konnte auch nicht zum Besten damit gucken; darum so wurde es alt und wartete lange vergeblich auf einen Freier, der ...

Literatur im Volltext: Wilhelm Busch: Ut ôler Welt. München 1910, S. 12-13.: 4. Ilsabein

Raabe, Wilhelm/Romane/Abu Telfan oder Die Heimkehr vom Mondgebirge/Drittes Kapitel [Literatur]

Drittes Kapitel Meilenweit ins deutsche Land hinein stellte sich die Umgebung von ... ... gleich dem Freiherrn von Bumsdorf über die Hecken in den Garten des Steuerinspektors Hagebucher zu gucken. Natürlich wurde der kuriose Fall auf die verschiedenste Weise angesehen; denn ...

Literatur im Volltext: Wilhelm Raabe: Ausgewählte Werke in sechs Bänden. Band 4, Berlin und Weimar 1964–1966, S. 23-31.: Drittes Kapitel

Eichendorff, Joseph von/Gedichte/Gedichte (Ausgabe 1841)/1. Wanderlieder/Zur Hochzeit [Literatur]

Zur Hochzeit Was das für ein Gezwitscher ist! Durchs Blau ... ... Schwalben zucken Und schrein: »Sie haben sich geküßt!« Vom Baum Rotkehlchen gucken. Der Storch stolziert von Bein zu Bein; »Da muß ich ...

Literatur im Volltext: Joseph von Eichendorff: Werke., Bd. 1, München 1970 ff., S. 80-81.: Zur Hochzeit

Arnim, Ludwig Achim von/Gedichte/Des Knaben Wunderhorn/Anhang: Kinderlieder/Sonnenlied [Literatur]

Sonnenlied Sonne, Sonne, scheine, Fahr über Rheine, Fahr übers Glockenhaus, Gucken drey schöne Puppen raus, Eine die spinnt Seiden, Die andre wickelt Weiden, Die andre geht ans Brünnchen, Findt ein goldig Kindchen; Wer ...

Literatur im Volltext: Achim von Arnim und Clemens Brentano: Des Knaben Wunderhorn. Band 3, Stuttgart u.a. 1979, S. 306-307.: Sonnenlied

Arnim, Ludwig Achim von/Gedichte/Des Knaben Wunderhorn/Anhang: Kinderlieder/Kommt Hüner bibi [Literatur]

Kommt Hüner bibi Der Reiter zu Pferd, Die Köchin am ... ... Der Fischer im Wasser, Die Mutter backt Kuchen, Sie läßt mich nicht gucken, Sie giebt mir ein Brocken, Soll Hüner mit locken, ...

Literatur im Volltext: Achim von Arnim und Clemens Brentano: Des Knaben Wunderhorn. Band 3, Stuttgart u.a. 1979, S. 317-318.: Kommt Hüner bibi

Angelus Silesius/Gedichte/Cherubinischer Wandersmann/Erstes Buch/114. Die Sonn ist schon genug [Literatur]

114. Die Sonn ist schon genug Wem seine Sonne scheint, derselbe darf nicht gücken, Ob irgendwo der Mond und andre Sterne blicken.

Literatur im Volltext: Angelus Silesius: Sämtliche poetische Werke in drei Bänden. Band 3, München 1952, S. 19.: 114. Die Sonn ist schon genug

Gellert, Christian Fürchtegott/Fabeln und Erzählungen/Fabeln und Erzählungen/Zweites Buch/Der Knabe [Literatur]

Der Knabe Ein Knabe, der den fleißigen Papa Oft nach den Sternen gucken sah, Wollt' auch den Himmel kennen lernen. Er blieb steif vor dem Sehrohr stehn Und sah begierig nach den Sternen; Allein er konnte nicht viel ...

Literatur im Volltext: Christian Fürchtegott Gellert: Werke, Band 1, Frankfurt a.M. 1979, S. 158-159.: Der Knabe

Müller, Wilhelm/Gedichte/Lyrische Reisen und epigrammatische Spaziergänge/Lieder aus Franzensbad bei Eger/Ebendaselbst [Literatur]

Ebendaselbst Ich trink' alle Morgen zehn Becher leer Mit hundert ... ... der Andre meint. Sie trinken und ziehen ein saures Gesicht, Sie gucken mich an und verändern es nicht. O Wasser, ist das die Wunderkraft ...

Literatur im Volltext: Wilhelm Müller: Gedichte. Berlin 1906, S. 289.: Ebendaselbst
Artikel 21 - 40

Buchempfehlung

Neukirch, Benjamin

Gedichte und Satiren

Gedichte und Satiren

»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.

162 Seiten, 8.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Biedermeier II. Sieben Erzählungen

Geschichten aus dem Biedermeier II. Sieben Erzählungen

Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.

432 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon