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Häuserbauen

Häuserbauen [Wander-1867]

Häuserbauen ist eine schöne Lust ; dass es Geld kostet, hab' ich nicht gewusst. Drum wer's nicht glaubt, der kann's probiren, der wird's an seinem Beutel spüren. – Weininger, 168. Zu Erharding ...

Sprichwort zu »Häuserbauen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1416.
Heraushaben

Heraushaben [Wander-1867]

1. Ich hab's heraus, sagte der Pfarrer ; es waren Wasserpudel, die dem Lazarus die Schwäre geleckt. *2. Ich hab's heraus, 's ist ein Hühnlein (oder: ein Göckelein). ( Nürtingen. ) ...

Sprichwort zu »Heraushaben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 523.
Haferreiter

Haferreiter [Wander-1867]

Heut hab'n 's mehr die grosse Haberreiter erwischt. ( Oberösterreich. ) – Baumgarten. So sagt man scherzend, wenn es lange dicht schneit.

Sprichwort zu »Haferreiter«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 257-258.
ὄντα

ὄντα [Pape-1880]

... . von εἰμί , w. m. s., das, was ist, sowohl das Gegenwärtige im Ggstz des Vergangenen u. ... ... was wirklich ist, im Ggstz des Gedachten, das Wirkliche; auch das Vermögen, Hab und Gut, z. B. Dem . 18, 102.

Wörterbucheintrag Griechisch-Deutsch zu »ὄντα«. Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 1914, Band 2, S. 350.
Geistlichkeit

Geistlichkeit [Wander-1867]

1. Die Geistlichkeit weis allezeit so zu machen, dass ihr hering zwo Nasen hab. – Zinkgref, IV, 240. *2. Es geht ... ... Wird gesagt, wenn viel kirchliche Acte, wie Taufen , Trauungen u.s.w. stattfinden.

Sprichwort zu »Geistlichkeit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1319.
Sommerflecken

Sommerflecken [Georges-1910]

Sommerflecken , lentīgo. – S. haben, lentiginem hab ere. – sommerfleckig , lentiginosus. – s. sein, lentiginem habere; auch sparso esse ore. – Sommerfrische ...

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »Sommerflecken«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 2151.
Glückshäublein

Glückshäublein [Wander-1867]

... – Kirchhofer, 156. *2. Ich hab' ein Glückshäublein mit auf die Welt gebracht, man hat's vor Dreck nicht gesehen. – Körte, 2252. So ... ... haben die Glückskinder um ihr Haupt eine Haut oder Haube .« (S. ⇒ Helm .)

Sprichwort zu »Glückshäublein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1779.
Prophetendreck

Prophetendreck [Wander-1867]

* Ich hab keins prophetendreck gessen (geslocken). – Franck, II, ... ... 4855 a . Bezieht sich auf einen unflätigen Streich Eulenspiegel 's. » Gross Kunst ist mir allzeit vergessen, hab kein Propheten dreck gefressen.« ( Eyering, III, 56. ) ...

Sprichwort zu »Prophetendreck«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1413.
Je l'ay empris

Je l'ay empris [Meyers-1905]

Je l'ay empris (franz., spr. schö lē angprī), »ich hab's gewagt«, Devise des span. Ordens vom Goldenen Vlies .

Lexikoneintrag zu »Je l'ay empris«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 10. Leipzig 1907, S. 219.
Kummer (3), der

Kummer (3), der [Adelung-1793]

3. Der Kummer , des -s, plur. inus. ... ... 4, 9 vorzukommen scheinet: ich hab ihn mit Kummer gebohren. 2. In figürlichem Verstande. 1) Der ... ... , d.i. so daß es zu ihrer Nothdurft kaum hinreicht. S. Kümmerlich. 2) Im gewöhnlichsten Verstande, ein hoher Grad des ...

Wörterbucheintrag zu »Kummer (3), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1823-1824.
Habĕat sĭbi

Habĕat sĭbi [Meyers-1905]

Habĕat sĭbi (lat), »er habe seinen Willen ! meinetwegen!« (als Ausdruck des Unwillens), Zitat aus Terenz ' » Andria « (IV, 1), bei Luther in wörtlicher Übersetzung : »Er hab's ihm!«

Lexikoneintrag zu »Habĕat sĭbi«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 584.
Gefallen (Subst.)

Gefallen (Subst.) [Wander-1867]

... , darauf man lange warten muss. 3. Ich hab' einen Gefallen dran, wenn mir's auch nicht werden kann. – Reinsberg I, 70. 4. Wenn du mir's zu Gefallen thust, so musst du einmal eine Frau (einen ...

Sprichwort zu »Gefallen (Subst.)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1415-1416.

Heyse, Paul/Dramen/Colberg/3. Akt/1. Szene [Literatur]

... zu Ende. HEINRICH hastig und aufgeregt. Hab' ich's Nicht gleich gesagt? SCHRÖDER. Seitdem der ... ... Der Mann, hätt' er's gemerkt auch, konnt's nicht ändern. Verdienst ist keiner, ... ... , was sie hatte; viel war's nicht. Denn wo nimmt's Unsereiner her? Die Stadt ...

Literatur im Volltext: Paul Heyse: Gesammelte Werke. Band 10, Berlin 1872–1910, S. 414-417.: 1. Szene

Heyse, Paul/Dramen/Colberg/1. Akt/7. Szene [Literatur]

... Hört Ihr? NETTELBECK. Was giebt's? Umblickend. Ja so! Was bringt Ihr ... ... Ihr habt den Gouverneur sehr aufgebracht. NETTELBECK. Hab' ich? Das ist mir lieb. Ich dachte schon, Der Alte ... ... an seine Mütze Und sagte: Serviteur! Hm! Also doch! Hab' ich ihm warm gemacht? Na ...

Literatur im Volltext: Paul Heyse: Gesammelte Werke. Band 10, Berlin 1872–1910, S. 376-378.: 7. Szene

Heyse, Paul/Dramen/Colberg/5. Akt/8. Szene [Literatur]

... . MUTTER noch draußen. Da ist sie! Hab' ich's doch gewußt! O Kind, Wie soll ich ohne ... ... die Augen zu, So weh mir's that. Jetzt will ich auch dabei sein, Wenn unsre arme Stadt ... ... ist. ROSE. Hier, Mutter! MUTTER. Gieb. Ich will's schon wieder finden. ...

Literatur im Volltext: Paul Heyse: Gesammelte Werke. Band 10, Berlin 1872–1910, S. 471-472.: 8. Szene

Busch, Wilhelm/Briefe/1310. An Grete Meyer [Literatur]

... Die Karte aus dem Rittergutshaus an der Lenne hab ich dankend erhalten. Wie's scheint, war es recht gemüthlich daselbst. In Verden umwehte uns kühl ... ... Jeden Mittag vor dem Eßen und jeden Abend vor dem Eßen gingen wir in's Wirthshaus und tranken auch mal. Zweimal, den Donnerstag und ...

Volltext von »1310. An Grete Meyer«.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/289. [Literatur]

289. Nichts hat es der Welt genützt, als ich auf die Erde gekommen, Und, geh' ich wieder hinweg, wie weiter beklagte sie's? Viel hab' ich geforscht und gelauscht, allein noch von keinem vernommen, Warum mich zu ...

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 78.: 289.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/193. [Literatur]

193. Oft wider Gott wohl hab' ich gefehlt, Doch wenn mich noch immer die Hoffnung beseelt, Er werde mir huldvoll sein, so ist's, Weil ich ihn nie mit Gebeten gequält.

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 52.: 193.

Busch, Wilhelm/Briefe/1587. An Nanda Keßler [Literatur]

... Befinden ist mir schmerzlich. Bei all seiner Wunderlichkeit hab ich ihn gern. Übrigens, daß ich, seit Münster, über euere ... ... , ist wieder einer von den bedauerlichen Irrthümern, vor denen ich, wenn's nicht bald "annersch" wird, im Frankfurter Anzeigeblättchen am Ende mal ... ... öffentlich warnen muß. Bei uns hier ist's kalt. Die Weihnachtsdecke, gewoben von schönen Händen, thut ...

Volltext von »1587. An Nanda Keßler«.

Busch, Wilhelm/Briefe/658. An Erich Bachmann [Literatur]

658. An Erich Bachmann 658. An Erich Bachmann ... ... Wiedensahl 12. Oct. 86. Lieber Erich! Aus deinem Briefe hab ich ersehn, daß du deine Reisepläne auf's Unbestimmte hast hinausschieben müßen. Ich denke nun, falls nichts Besonderes dazwischen kommt, ...

Volltext von »658. An Erich Bachmann«.
Artikel 61 - 80

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