Häuserbauen ist eine schöne Lust ; dass es Geld kostet, hab' ich nicht gewusst. Drum wer's nicht glaubt, der kann's probiren, der wird's an seinem Beutel spüren. – Weininger, 168. Zu Erharding ...
1. Ich hab's heraus, sagte der Pfarrer ; es waren Wasserpudel, die dem Lazarus die Schwäre geleckt. *2. Ich hab's heraus, 's ist ein Hühnlein (oder: ein Göckelein). ( Nürtingen. ) ...
Heut hab'n 's mehr die grosse Haberreiter erwischt. ( Oberösterreich. ) – Baumgarten. So sagt man scherzend, wenn es lange dicht schneit.
... . von εἰμί , w. m. s., das, was ist, sowohl das Gegenwärtige im Ggstz des Vergangenen u. ... ... was wirklich ist, im Ggstz des Gedachten, das Wirkliche; auch das Vermögen, Hab und Gut, z. B. Dem . 18, 102.
1. Die Geistlichkeit weis allezeit so zu machen, dass ihr hering zwo Nasen hab. – Zinkgref, IV, 240. *2. Es geht ... ... Wird gesagt, wenn viel kirchliche Acte, wie Taufen , Trauungen u.s.w. stattfinden.
Sommerflecken , lentīgo. – S. haben, lentiginem hab ere. – sommerfleckig , lentiginosus. – s. sein, lentiginem habere; auch sparso esse ore. – Sommerfrische ...
... – Kirchhofer, 156. *2. Ich hab' ein Glückshäublein mit auf die Welt gebracht, man hat's vor Dreck nicht gesehen. – Körte, 2252. So ... ... haben die Glückskinder um ihr Haupt eine Haut oder Haube .« (S. ⇒ Helm .)
* Ich hab keins prophetendreck gessen (geslocken). – Franck, II, ... ... 4855 a . Bezieht sich auf einen unflätigen Streich Eulenspiegel 's. » Gross Kunst ist mir allzeit vergessen, hab kein Propheten dreck gefressen.« ( Eyering, III, 56. ) ...
Je l'ay empris (franz., spr. schö lē angprī), »ich hab's gewagt«, Devise des span. Ordens vom Goldenen Vlies .
3. Der Kummer , des -s, plur. inus. ... ... 4, 9 vorzukommen scheinet: ich hab ihn mit Kummer gebohren. 2. In figürlichem Verstande. 1) Der ... ... , d.i. so daß es zu ihrer Nothdurft kaum hinreicht. S. Kümmerlich. 2) Im gewöhnlichsten Verstande, ein hoher Grad des ...
Habĕat sĭbi (lat), »er habe seinen Willen ! meinetwegen!« (als Ausdruck des Unwillens), Zitat aus Terenz ' » Andria « (IV, 1), bei Luther in wörtlicher Übersetzung : »Er hab's ihm!«
... , darauf man lange warten muss. 3. Ich hab' einen Gefallen dran, wenn mir's auch nicht werden kann. – Reinsberg I, 70. 4. Wenn du mir's zu Gefallen thust, so musst du einmal eine Frau (einen ...
... zu Ende. HEINRICH hastig und aufgeregt. Hab' ich's Nicht gleich gesagt? SCHRÖDER. Seitdem der ... ... Der Mann, hätt' er's gemerkt auch, konnt's nicht ändern. Verdienst ist keiner, ... ... , was sie hatte; viel war's nicht. Denn wo nimmt's Unsereiner her? Die Stadt ...
... Hört Ihr? NETTELBECK. Was giebt's? Umblickend. Ja so! Was bringt Ihr ... ... Ihr habt den Gouverneur sehr aufgebracht. NETTELBECK. Hab' ich? Das ist mir lieb. Ich dachte schon, Der Alte ... ... an seine Mütze Und sagte: Serviteur! Hm! Also doch! Hab' ich ihm warm gemacht? Na ...
... . MUTTER noch draußen. Da ist sie! Hab' ich's doch gewußt! O Kind, Wie soll ich ohne ... ... die Augen zu, So weh mir's that. Jetzt will ich auch dabei sein, Wenn unsre arme Stadt ... ... ist. ROSE. Hier, Mutter! MUTTER. Gieb. Ich will's schon wieder finden. ...
... Die Karte aus dem Rittergutshaus an der Lenne hab ich dankend erhalten. Wie's scheint, war es recht gemüthlich daselbst. In Verden umwehte uns kühl ... ... Jeden Mittag vor dem Eßen und jeden Abend vor dem Eßen gingen wir in's Wirthshaus und tranken auch mal. Zweimal, den Donnerstag und ...
289. Nichts hat es der Welt genützt, als ich auf die Erde gekommen, Und, geh' ich wieder hinweg, wie weiter beklagte sie's? Viel hab' ich geforscht und gelauscht, allein noch von keinem vernommen, Warum mich zu ...
193. Oft wider Gott wohl hab' ich gefehlt, Doch wenn mich noch immer die Hoffnung beseelt, Er werde mir huldvoll sein, so ist's, Weil ich ihn nie mit Gebeten gequält.
... Befinden ist mir schmerzlich. Bei all seiner Wunderlichkeit hab ich ihn gern. Übrigens, daß ich, seit Münster, über euere ... ... , ist wieder einer von den bedauerlichen Irrthümern, vor denen ich, wenn's nicht bald "annersch" wird, im Frankfurter Anzeigeblättchen am Ende mal ... ... öffentlich warnen muß. Bei uns hier ist's kalt. Die Weihnachtsdecke, gewoben von schönen Händen, thut ...
658. An Erich Bachmann 658. An Erich Bachmann ... ... Wiedensahl 12. Oct. 86. Lieber Erich! Aus deinem Briefe hab ich ersehn, daß du deine Reisepläne auf's Unbestimmte hast hinausschieben müßen. Ich denke nun, falls nichts Besonderes dazwischen kommt, ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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