XV. 1. Von edler art, ein frewlein zart, bistu ein kron, der ich mich han, ergeben gar, glaub mir fürwar, das hertz in mir, krenckt sich nach dir, darumb ich beger, auff all dein ehr, ...
1496. Der sonderbare Beinschmerz. Damals isch z'Tannä-n-i der ... ... ä junga Purscht; sy Vatter het Baschi gheissä, und sy Briäder, der Domintsch, han ich nu kännt als altä Ma. Der Marti isch au z'Stubätä ggangä- ...
CXVI. 1. Was wöllen wir singen und heben an, das best das wir gelernet han, ein newes lied zu singen, Wir singen von einem edelman, der heist Schmidt von der Linden. 2. Der Lindenschmidt hat einen sohn ...
Die dritte Fabel. Vom Frosch und der Maus. Es ... ... strauß; Der hub sich umb ein kleinen teich, Den wolt ein jeder han vor sich. Der krieg war heftig one maß. Die kleine maus ...
Leztes Toilettengeschenk Zart Aeuglein zu winken, Die Mägdlein jetzund han; Ihr Angesicht zu schminken, Groß Fleiß sie legen an. Ihr Haupt thun sie beladen, Mit Gold und Perlen schon; Und sollten sie's bezahlen, Sie ...
Linsenlied Die Linse, Wo sin se? Im Tippe, Se hippe. Deck se zu, So han se Ruh.
CXXV. 1. Doll und töricht und nimmermehr klug, die welt die führt ein thummen mut, ein jederman, gewalt wil han, und wenn sie kan, den thut sie schlagen, Heimlich so ...
... der Wolf Dein Schäfle g'nomme? B. Gebe han i's em nit. R. Ist ... ... ! B. Na, so rath mal, was i in meiner Tasch han! R. Ha, was wirst Du drin han! a Stückle Brod? B. Ja Dreckle! meine Hänschich!
[9] Knittelhard an Herrn Licentiat Lobesan 1 1677 ... ... das Felleisen, Die euch, auf euren weiten Reisen, So grossen Nutzen han gethan, Ach! seht sie doch genädig an, Licentiat der beyden ...
Die vierundvierzigste Fabel. Vom Schwan und dem Storchen. Plinius schreibt, wie daß der schwan Die art und eigenschaft sol han, Daß, wenn er mit dem tod sol ringen, So hebt ...
Vber des Herren Jesu Gefängnüß Gleich wie im Garten sind dem Teuffel eingegangen/ Ins auffgestalte Netz/ gantz blind vnd vnbedacht/ Die Ihre Missethat han auff vns erblich bracht/ So wird im Garten auch/ doch ohne Schuld ...
467. D' Nix und da Zweag. Von J.A. ... ... Schamhaupten. An da Schaama drunten Af da greana Wies' Han i Bleamel g'funden Wiar im Paradies, Rötha net und gelba ...
... Bedachten sie, weil dieser man Allein den rum und er wolt han, Das er all wundertier wolt dempfen, Die wider alle menschen ... ... und mit bogen Etlich tausend der kleinen man, Wie Heuschrecken gewonheit han, Hercles zu töten mit listigkeit. Weil er ...
Die Königstochter Des Königs von Spanien Tochter Ein Gewerb zu lernen ... ... nähn fortan. Und bei dem ersten Hemde, Das sie sollte gewaschen han, Den Ring von ihrer weißen Hand Hat ins Meer sie fallen ...
805. Das Mädchen von Einöd. Von LudwigSchandein. – Westricher Mundart. 's war Jungelicht – 's is lange Jor – Han zwe verheß sich un verschwor, Ehr Herz war heß wie Kole; ...
Das VI. capitel. Rederlaomar, des Marxen son, wird zum könig erwelet ... ... sprach: Ich nem die wal nit an Und will gar nicht das ansehn han, Als wenn ich reit zu meinen eren, Will auch mein alter ...
Die achtundzwanzigste Fabel. Von etlichen Hanen und einer Spree. Es het ein bürger etlich han Zusamen in ein korb getan, Dazu kauft er im noch ein spren Und tet sie zu denselben zwen. Sie bißen in, denn er war ...
Ein schone schulkunst, was ein singer sol singen In dem langen ... ... 13. mai 1515. 1. Mein herz das mag nit rue han, darum so wil ich heben an, zu singen hie auf diesem ...
Die Biene Wohl uns des Königs, den wir han! Er ist ein gut Regent und Mann, Und er hat keinen Stachel. –
Die sechste Fabel. Von einer Witwen und einem grünen Esel. ... ... ward sie gar ser geplagt Von einem kützel weit dort unden; Wolt han ein fleischbeil zu der wunden. Zur nachbeurn sprach: »Ich tu mich ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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