3. payo– 'mbu-vac cet? tatra api wie die Milch und das Wasser, meint ihr? Auch bei ihnen – ›Nun ja, aber man kann doch annehmen, dass, so wie die Milch, obwohl sie ungeistig ist, sich doch aus sich selbst ...
32. vihitatvāc ca āērama-karma api und weil es geboten, das Werk der Lebensstadien gleichfalls. An der Stelle: »und doch Berücksichtigung aller« (Sūtram 3, 4, 26) wurde festgestellt, dass die Werke der Lebensstadien ein Mittel des Wissens bilden. Jetzt hingegen ...
36. antarā ca api tu, tad-dṛishṭeḥ vielmehr auch sie, wiewohl zwischeninnen, weil dies ersichtlich. Was nun weiter die Unbemittelten betrifft, welche des Vermögens und anderer Glücksverhältnisse ermangeln, von dem Zutritte zu dem einen oder andern Lebensstadium ausgeschlossen sind und ...
27. udāsīnānām api ca evaṃ siddhiḥ auch würde es dann den Nichtsthuenden gelingen. Wenn man annähme, dass das Sein aus dem Nichtsein hervorginge, so würde auch den Nichtsthuenden, auch den Menschen, die sich nicht bemühten, alles, was sie wollten, gelingen, ...
28. sākshād api avirodhaṃ Jaiminiḥ auch wenn geradezu, sei kein Widerspruch, so Jaimini. Im Vorherigen wurde gelehrt, dass der höchste Gott, sei es unter dem Symbole des Verdauungsfeuers, sei es durch den Upādhi des Verdauungsfeuers, hier zur Verehrung aufgestellt ...
12. ā-prāyaṇāt, tatra api hi dṛishṭam bis zum Dahinscheiden, denn auch hierbei ist zu ersehen. Im ersten Adhikaraṇam (Sūtram 4, 1, 1) wurde festgestellt, dass die Wiederholung bei allen Verehrungen hochzuschätzen ist. Bei denjenigen Verehrungen nun ...
17. darēayati ca; atho api smaryate und sie [die Schrift] zeigt es; dann aber wird es auch von der Smṛiti gelehrt. Auch zeigt die Schrift damit, dass sie jede weitere Gestalt von ihm ausschliesst, dass das Brahman ohne Unterschiede ist, ...
23. sambhṛiti-dyuvyāptī api ca ataḥ auch die Beschliessung und Himmelserfüllung aus demselben Grunde. »In Brahman als dem ältesten die Kräfte sind beschlossen; Das Brahman hat als ältestes den Himmel ausgegossen«; in diesen Worten werden in den Supplementen ...
12. anishṭa-ādi-kārinām api ca ērutam auch von solchen, welche keine Opfer u.s.w. vollbringen, sagt es die Schrift. Wir haben gesehen, wie diejenigen, welche die Opfer u.s.w. vollbringen, zum Monde gelangen. Wie steht es aber ...
1. ānumānikam api ekeshām, iti cen? na! ēarīra-rūpaka-vinyasta-gṛihīter, darēayati ca auch das Gefolgerte sei nach einigen [Texten schriftgemäss], meint ihr? Nein! weil unter dem in dem Gleichnisse Versinnbildlichten der Leib verstanden wird, wie auch ersichtlich. Nachdem ...
2. bhedān na! iti cen? na! ekasyām api wegen der Verschiedenheit nicht, meint ihr? Nein! auch bei einer! ›Nun wohl‹, könnte man sagen, ›aber es geht doch nicht an, den Lehren aller Vedāntatexte Glauben zu schenken, weil dabei die ...
36. upapadyate ca, api upalabhyate ca und diese ergiebt sich, und sie wird auch vernommen. Und diese, die Anfanglosigkeit des Saṃsāra, »ergiebt sich«. Hätte nämlich der Saṃsāra einen Anfang, so würde das Entstehen keinen Grund haben; dann müssten auch ...
52. abhisandhi-ādishu api ca evam auch mit den Beabsichtigungen u.s.w. ist es ebenso. Auch die Beabsichtigungen u.s.w. müssen, weil die Verbindung von Seelen und Manas allgemeinsam ist, sich so bilden, dass alle Seelen dabei beteiligt sind ...
7. purusha-aēma-vad, iti cet? tathā api es sei wie mit dem Manne oder dem [Magnet]-Steine, meint ihr? Auch auf diese Weise – ›Nun ja, aber man könnte doch sagen: so wie ein Mann, welcher die Sehkraft besitzt aber ...
34. sarvathā api ta 'eva, ubhaya-li gāt in jedem Falle gelten eben dieselben; weil ein zweifaches Anzeichen. »In jedem Falle«, mag man sie nun als Pflichten der Lebensstadien oder als mitbehülflich zum Wissen betrachten, »gelten eben dieselben«, d. ...
16. tatra api ca tad-vyāpārād avirodhaḥ weil auch dort dessen Thätigkeit, ist kein Widerspruch. Auch in jenen sieben Höllen übt, wie anzunehmen ist, Yama die Thätigkeit eines Vorstehers, so dass hier kein Widerspruch vorliegt. Nämlich jene andern, Citragupta ...
26. tad-upari api Bādarāyaṇaḥ, sambhavāt auch die über ihnen, lehrt Bādarāyaṇa, wegen des Zutreffens. Wir fanden, dass die zollhohe Grösse des Purusha von der Schrift erwähnt werde »mit Rücksicht« auf die Grösse des Menschenherzens, »weil die Menschen« ...
49. mauna-vad itareshām api upadeēāt weil wie das Schweigen auch die übrigen aufgewiesen werden. So wie das Schweigen und die Hausvaterschaft als zwei Lebensstadien in der Schrift erwähnt werden, ebenso gilt dies von den beiden übrigen, der Waldbewohnung und der Lehrlingschaft. Denn ...
14. itarasya api evam asaṃēleshaḥ, pāte tu ebenso auch Nichtanhaftung des andern; jedoch erst beim Dahinfallen. Im vorigen Adhikaraṇam haben wir uns nach Anleitung der Schrift vergewissert, dass für die als Ursache der Bindung bestehende, der Natur anhaftende Sünde vermöge der ...
12. etena ēishṭa-aparigrahā' api vyākhyātāḥ damit sind auch die von den Gelehrten nicht angenommenen besprochen. Weil die Lehre von der Urmaterie der vedischen Anschauung verwandt ist, weil sie mit sehr bedeutender Kraft der Reflexion ausgestattet ist, und weil sie von gewissen ...
Buchempfehlung
Vor dem Hintergrund einer romantisch idyllischen Fabel zeichnet der Autor individuell realistische Figuren, die einerseits Bestandteil jahrhundertealter Tradition und andererseits feinfühlige Persönlichkeiten sind. Die 1857 erschienene Bauernerzählung um die schöne Synnöve und den hitzköpfigen Thorbjörn machte Bjųrnson praktisch mit Erscheinen weltberühmt.
70 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro