Neuntes Kapitel Abends waren einige Gäste da; der Großvater trank die ... ... der Hand. Er saß auf seinem Silberthron, Allein mit seinem Harm; Da hört' er seines Kindes Ton, Und sank in ihren ...
Vorspiel und Erste Szene Wildes Wald- und Felsental am Rheine, ... ... Sie lachen unmäßig. SIEGFRIED. Nun lacht nur lustig zu! In Harm laß ich euch doch: denn giert ihr nach dem Ring, euch ...
Fünfte Szene BRÜNNHILDE in starrem Nachsinnen befangen. Welches Unholds List ... ... Edler Gibichung! Hier steht dein starkes Weib: was hängst du dort in Harm? GUNTHER leidenschaftlich auffahrend. O Schmach! O Schande! ...
Die zweiundfunfzigste Fabel. Von einem Curtisan. Vor zeiten in den ... ... Band er dem pferd sein mantel umb, Begoß in auch dazu mit harm; Half aber nit, er ward nit warm. Er war seins ...
[Nun soll ich in die Fremde ziehen] Nun soll ich in ... ... Brust – den Wespenschwarm Vergeblicher erstarrter Mühen Ins eigne Herz, zum eignen Harm Soll ich nun in die Fremde ziehen.
Als Epilog Allmählich fühl' ich meine Kraft erlahmen, Und flattern ... ... dabei – zum Abschied läßt sich's wagen – Mit meinem Dank auch meinen Harm euch sagen. Denn eure Gunst zwar ließet ihr vor vielen Mir ...
Des Lauten-Mädchens Klage Wenn ich einsam schleiche Bei des ... ... Zitternd mir im Arm Und es kränzt mit Raute Mich der Wehmuth Harm, Leise rinnen Thränen Auf die Veilchen hin Und ein ...
An Goldhagen Im November 1775. Wir sind abermals geborgen! ... ... Stückfaß nützen? Ach! aus allen seinen Ritzen Tröpfelt nichts, als bittrer Harm. Alles, alles kann man kaufen, Freunde nur und Freude nicht. ...
Gesang der Liebe als sie geboren war O Mutter halte dein ... ... Ich dich in dir umschlungen, Und hab' dir kindisch Sorg' und Harm In Liedern weggesungen. Was heilig in dir zu aller Stund, ...
Matthis-sonate Am fernen Hügelpärchen Stirbt Phöbus' ros'ger Strahl ... ... sich die Nas' ein Kind. Auf seichtem Wellentanze Grüßt Luna eignen Harm, Und an dem Faselschwanze Summt wilder Bremsenschwarm. Um meine Schläfe ...
1. Mein Elternhaus Wenn es für ein Findelkind ein erhebendes Gefühl ist, ... ... mit der Herzlosigkeit ihres Alters sich ein täglich neues grausames Vergnügen daraus machten, den Harm- und Wehrlosen zu hänseln, truppweise oder einzeln ihn zu verhöhnen und ihm jeden ...
Das Blüthenalter der Empfindung Seit vier Wochen' war ich in Genua ... ... Consequenz ihrer Denkungsart würde sie, hoffte ich, dahin bringen, ihre Kräfte keinem zweklosen Harm aufzuopfern, sondern lieber zu retten was noch zu retten war. Ich betrog mich ...
Die Nymphe des Brunnens Drei Meilen hinter Dünkelspühl in Schwabenland, lag vor Zeiten ... ... gewöhnlich, und dem Ritter verlangte nach der Einsamkeit seines Gemachs, um sich seinem melancholischen Harm ganz zu überlassen, und über die Täuschungen der Liebe ungestört nachzudenken. Er warf ...
Dem Vberwinder der Höllen und Aufgefahrnen Adler Christo Jesv zu Ehren Eingang. ... ... mein und dein Heiland von dem Oelberge auffahren wollen/ berichtet D. Gerh. in Harm. Evangel . 56 Es lag der Oelberg dem Tempel gegen ...
Dritter Brief Permittes ipsis expendere Numinibus, quid Conveniat ... ... ich will den Menschen fragen, Der hier so trostlos klagt, umwölkt von finsterm Harm! Was fehlet dir, mein Freund? – Mir? alles! ich bin arm ...
Klage der Zurückgelassenen um Riesenberg 1777. Immer weniger wird der ... ... , unsere Locken zerstört. Schau! mit zerstreutem Haar, mit der Wange, durch Harm und des Herbstwinds Rauhes Blasen verbleicht, steht dein blauäugiges Kind, Eleonore, ...
Lied der Freundschaft (Erste Fassung) Frei, wie Götter ... ... umfaßt mit sanftem Sehnen Seine Seele, süße Tränen Schaffen Ruhe nach dem Harm. Rauscht ihm dann des Todes Flügel, Schläft er ruhig unterm ...
Einladung Folget meines Liedes Stimme Nach dem allerstillsten Thal, ... ... Berge sind! Wer hat dir dein Loos geschaffen, Ohne Wunsch und ohne Harm? Sieh, da heißt es: unsre Waffen! Sieh, da ruft ...
1. Voluspa Oder die Nordische Sibylle, die, wie alle ihre Schwestern, ... ... Mistel zu Ballders Tod'. Es ward die Mistel, was ich gesehn, Harm und Unglück: Haudur schoß Mit dem Pfeile Balldern. In Nacht geboren ...
Der 5. (50.) Kühlpsalm Als er di Hollandsfigur überkommend, ... ... Mit neuer Milch gleich seugt! Sein Wind, Erdbeben, Feur sätzt all in allem harm! Gottlob, was mich belähmt, lehrt ewiges forttreten! O freies band nach ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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