2. Korn. Saaten. Und des Mittags roter Schweiß. ... ... wo sie treibt, jagt weit den Menschenschwarm Mit großem Fittich auf ein dunkler Harm, Der schattet über beide Ufer breit. Vorbei, vorbei. Da ...
Usge und Zacchi Eine japanische Geschichte. In Japan, ... ... Der Unschuld aufgeblüht. So lebte sie bey ihrer Mutter, Von Harm und Liebe frey, Für nichts besorgt, als für das Futter Der ...
Das Lied von der armen Königin Es weht ein Lied mir ... ... Hand und Fuß. Sie sieht so starr ins Blaue hin Im ungeheuren Harm. – Wie war die reiche Königin So unermeßlich arm!
Der gelähmte Kranich Eine Fabel Der Herbst entlaubte schon den ... ... Ihr, die die schwere Hand des Unglücks drückt, Ihr Redlichen, die ihr mit Harm erfüllt, Das Leben oft verwünscht, verzaget nicht, Und wagt die Reise ...
§ 23 Das Resultat, das ich einem Mitlebenden gegenüber gewonnen ... ... mir entgegen, ein Lama auf einer nie betretenen Insel betrachtet mich Nie – Gesehenen harm- und furchtlos – was sie in mir sehen, ist das Resultat ihrer Sinne ...
Eilfter Auftritt Wagner. Faust. WAGNER. Faust der Glückliche ... ... zu sagen. Sieh, in diesem Hause schleicht von nun an der Jammer, der Harm, die Verzweiflung wie eine Pest umher, und vergiftet alles, was über ...
791. Das Knäblein von Speier. Von L. Schandein. ... ... Gar manig ein Flehen hat es gestillt. Kommt eine Mutter in Leid und Harm, Sie klaget der Jungfrau ihre Not, Ihr einig Knäblein auf dem ...
5. Der 102. Psalm Ein Gebet des Elenden, so er betrübt ist ... ... . Die Backen trucknen aus, die Schläfe fallen ein, ich bin durch steten Harm nur worden Haut und Bein. Gleich als der Pelikan im wüsten Rohre schreiet ...
245. Bischof Conrads Mainfahrt. Von J.B.Goßmann. – ... ... dem Bischof im Herzen so warm, Da fühlt er sich ledig von Sorgen und Harm, Da mundet ihm wieder der köstliche Wein, Den drüben die Sonne gewürzt ...
Fünf und siebzigster Brief Madame Guden an Rosalien. Segnen Sie mich ... ... die Stadt gegangen, weil sie nicht im Stande gewesen, es abzutragen. – Der Harm der Mutter, der ehrliebenden Frau, des edlen, uneigennützigen Weibes, alles lag in ...
11. Das nußbraune Mädchen Schottisch Ein bekanntes und beliebtes Lied, ... ... froh, es ist nicht so, Ich bin nicht fortgebannt, Sey ohne Harm, ich bin nicht arm, Ich bin ein Graf im Land.« ...
Erstes Kapitel Das Glashaus des Professors Ignaz Helms. Der junge Student Eugenius. Gretchen ... ... werden würden, dürfte gar leicht jede etwanige Täuschung vernichten und Ihnen desto lebhafter allen Harm, alle Not der unbequemen Wirklichkeit fühlen lassen. Deshalb kann und darf die Mutter ...
1055. Die Sage vom Eckenbüttner. Von A. Haupt. ... ... Bald Armer, bald sind wir am nahenden Ziel.« Nun schlummert das Knäblein sonder Harm An der Mutterbrust so liebend und warm, Ob die Sohle auch brennt ...
16. Hier haben wahrlich alle Menschlichkeiten Ihr Stelldichein. An des ... ... . Es sprach von nordischen Bedenklichkeiten Natur sie los und bannte Reu' und Harm. Schwül sind die Tage und die Nächte warm – Das Laster mag ...
1. Schwergereimte Ode an einen schwerreimenden Dichter Anf. Febr. 1773. ... ... Dort geiget heut der große Lolli. (Wem schwand nicht schnell der schwarze Harm, Der Ohren Lollis Dur und Moll lieh?) Ganz himmlisch hallt ...
Das vierdte Buch Inhalt Das vierdte Buch, nach kurtzer Berührung noch ... ... so wol ihr Theil darzu vergiessen. Bloß auß Vergleichung kömpt den Leuten aller Harm; Thu nur die Reichen weg, so bleibet niemand arm. Wann einer ...
Briefwechsel mit Goethes Mutter Liebste Frau Rat! Am 1. März 1807 ... ... eben aufjauchzt, allerlei lustige Abenteuer bestehen in freundlicher Gesellschaft, ohne Sorge aufstehen, ohne Harm zu Bette gehen, das ist so eine Lebensperiode, in der ich mitten inne ...
Szene aus meinen Kinderjahren Oft war mir schon als Knaben alles ... ... Traurig blickt es in die Wellen, Schaut hinab mit totem Harm, Ihre kalten Brüste schwellen, Hält das Kindlein fest im ...
Werdo Senne an Lady Hodefield Madam! ich schreibe Ihnen im Namen ... ... Mütterlich in deinen Arm, Linderst meiner Tochter Leiden, Lächelst weg des Knaben Harm. Aus des Äthers lichter Ferne Blickt dann Trost der Geist euch ...
Das harte Mädchen Ich sah so frei und wonnereich Einst ... ... Zähren saugen, Und graue Nebeldämmerung Umwölkt die muntern Augen. Nun härm' ich ganze Nächte lang, Auf schlummerlosem Lager, Die leichten Glieder ...
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