Die Kiebitze Am Bruchbach, in das Röhricht hatte er sich geduckt ... ... die Wellen rinnen – wie glücklich sind die Wellen. – – Aber wie sie hasten und drängen – wie gequält sie sind. – – Aber sie fühlen es ...
Sozialdemokratischer Parteitag Wir saßen einst im Zuchthaus und in Ketten, ... ... – unsre Stärke war unsre Sehnsucht, rein und erdenweit. Uns haßten Kaiser, Landrat und die Richter: Idee wird Macht – das fühlte das ...
1827 1069. * 1827, 3. Januar. Mit ... ... Großes haben, das sie hassen können. Als Napoleon noch in der Welt war, haßten sie den, und sie hatten an ihm eine gute Ableitung. Sodann als es ...
1813 572. * 1813, 25. Januar. Mit ... ... Soldaten glücklicherweise eine ganz andere Gesinnung hegten, Napoleon als den Unterdrücker unseres Vaterlandes haßten und freudig unser Blut vergießen wollten, um ihn für immer in Deutschland unschädlich ...
Drittes Kapitel Um vier Uhr begann die Einfahrt. Dansaert selbst hatte ... ... Richtungen aus, um die Leute auf den Werkplätzen zu benachrichtigen. Jetzt folgte furchtbares Hasten und Drängen. Aus allen Galerien kamen Gruppen von Arbeitern im Eilschritt an und ...
Dritter Aufzug Bild: Große Höhle aus Bergkristall in weiß-und- ... ... eure lichtscheuen Sinne sich dran verbrennen, bis ihr nichts mehr könnt als blindwütig hasten und rennen; nun, ich will euch erlösen, ihr armen Irrlichtschürer. ...
27 Eine Stunde später trat der Professor in das Wohnzimmer seiner Mutter ... ... einen großen Koffer über den Vorsaal trug. Wie ruhig und gelassen gegen das Hasten und Poltern im Vorderhause erschien das blasse Mädchengesicht im großen Bogenfenster des Hofes! ...
Zweiundzwanzigster Auftritt Porporino als Schneider und Maler zugleich. Die Perücke muß ... ... Mißt. – Es wundert mich, daß Ihr von Valerien ungern sprechen hört; sonst haßten sie die Ritter doch nicht. PONCE. Ihr seid sehr vermessen. PORPORINO ...
... liebten mich nicht!« »Geschwister?« »Sie haßten mich!« »Freunde?« »Sie nannten sich so, waren es aber ... ... und von ihnen ebenso betrogen worden wäre wie von den andern, die mich haßten und hintergingen, so lebte ich schon längst nicht mehr und wäre infolge ...
Conrad Ferdinand Meyer Das Leiden eines Knaben Der König hatte das Zimmer der ... ... aber alle wußten: Marschall Boufflers hat uns beschämt und geschädigt, und alle haßten ihn. Eine feine Giftluft schleichender Rache füllte die Säle des Kollegiums. Nicht ...
Im Jahre 1519 Im Preußenlande ging die Herrschaft des kalten Winters zu Ende. ... ... zu erzählen. Auch die weltklugen Männer, welche in dem Rate von Thorn saßen, haßten den Gedanken an eine Rückkehr der tyrannischen Ordensherrschaft und dachten feindselig an ihre Landsleute ...
Schlußgesang Wie heißt dort im schattig grünen, im blumig-blühen-Hain ... ... Lug und Neid: Gelobt sei und gepriesen in alle Ewigkeit! Und haßten Dich selbst die Götter! und lechzte der Lüge Brut Im Wahnsinn ihres Eifers ...
Auf der Straße. Unser Benehmen auf der Straße ist ein Gradmesser ... ... Vornehme Menschen haben niemals Eile – wenigstens zeigen sie diese Eile nicht durch Hasten und Rennen, sondern bedienen sich nötigenfalls entsprechender Hilfsmittel. Doch ebenso unfein ist zu ...
Erstes Buch Geh zum Fegefeuer mit deinen Predigten, Wahnwitziger! – rief ... ... konnte, nur jeden Tag zwölf Schläge weniger, als die übrigen. Von Stund an haßten ihn alle seine Kameraden wegen dieses vorzüglichen Glücks, und beschlossen, ihn des Nachts ...
Der Sommerabend Als Erich am nächsten Nachmittag wieder hinauswanderte, den Bach ... ... die, die sich auf alten Schlössern vergraben und sinnend in das drängende Wachsen und Hasten und Blühen da draußen schauen, zuweilen ist ihnen wohl, als klänge ...
XI. »Aber diesmal muß ich Rossini sehen,« sagte ich zu ... ... , das ist eine andere Frage. Wie Viele machten mir den Hof, die mich haßten – wie Viele schmeichelten mir, die mich im nächsten Café schlecht machten. Da ...
Erstes Kapitel Vorzeichen Es war in der Frühe eines schönen, warmen, hoffnungsreichen ... ... an dem gleichen Orte und unter dem gleichen Einflusse diktiert worden seien. Beide haßten mich noch genau so unversöhnlich wie ehedem. Ganz eigenartig war es, daß der ...
... sich in zwo Faktionen, die einander tödtlich haßten und mit aller Erfindungskraft auf Mittel sannen, ihren Haß zur Thätlichkeit werden ... ... sich auf die Aufmunterung und Loshetzung jener beiden Verbrecher um mich, ihre Beute, haßten, verfolgten und lieber gar gewürgt hätten. Der König mußte meinen Herrn schonen ...
... vorher, als ich über sie wollte, haßten und verfolgten, thaten mir izt Gutes – was ich bey meiner Einnahme ... ... Da ich die neueste und folglich die liebste unter seinen Buhlerinnen war, so haßten und verfolgten mich die übrigen als eine Todfeindinn. Sie arbeiteten mit allen ...
Viertes Buch Das Gespräch, das sie über diesen Gegenstand noch einige ... ... hungerten, sich die Hälse zerbrachen, sich trennten, sich vereinigten, sich alle von Herzen haßten, einander alles Herzeleid wünschten und anthaten, wenn sichs thun ließ, sich zulezt ...
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Während seine Prosa längst eigenständig ist, findet C.F. Meyers lyrisches Werk erst mit dieser späten Ausgabe zu seinem eigentümlichen Stil, der den deutschen Symbolismus einleitet.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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