Zweiter Theil Wie dem Blitz der Donner, so schnell war bei ... ... den verhaßten Schein eitler Gefallsucht von sich abzuwenden. Es gelang ihr; sogar die Frauen haßten sie nicht, während alle Männer ihr huldigten und ihr Talent für die Welt ...
[Stücktext] Der innere Hof, begrenzt von der Rückseite des Palastes und ... ... um ihn, sie küssen seine Füße, alle, die Ägisth im Herzen haßten, haben sich geworfen auf die andern, überall in allen Höfen liegen ...
Erster Teil Vorrede (1785) Dieser psychologische Roman könnte auch allenfalls ... ... an wen er sich anschließen, an wen er sich halten sollte, da sich beide haßten und ihm doch einer so nahe wie der andre war. In seiner ...
Sechstes Kapitel Die schönen Herbsttage schienen andauern zu wollen. Auch am ... ... freue mich, dies hinzusetzen zu dürfen, ist es nicht nötig, daß Sie sich hasten und eilen und gleich den ersten Dampfer benutzen; die Prinzessin läßt Ihnen dies ...
Geburt Vor unsrer Geburt, in der grünen Südsee platzte die Erde ... ... . Kamerad, Ihr Jungenhaar zackte schwarze drohende Felsen über den gepfeilten Brauen. Sie haßten den blassen Schimmel der schlaffen Hausdächer. Wir kannten uns nicht. Ich ...
Zweiter Teil Vorrede (1786) Um fernern schiefen Urteilen, wie schon ... ... der Betrübnis seines Herzens ausrief: Quem Dii odere, paedagogum fecere, wen die Götter haßten, den machten sie zum Schulmann. – Für den Kantor hätte Reiser alles aufgeopfert ...
3. Ditha Als Deborah begraben worden war und sich der letzte ... ... noch, oder nicht. Er ging immer neben dem Mädchen. Alle, die den Juden haßten, sahen mit sichtbarlichem Wohlgefallen in das unschuldige Angesicht seiner Tochter. Auch die ...
Sechster Gesang. Eldorado. Keine Lust verspürte Munkel, Seinen ... ... Arimaspenvolk, Statt mit Eisen sich zu gürten, Blind sah nach dem Golde hasten: »Grabt nur nach den goldnen Körnern! Scharrt in eures Angesichtes ...
Drittes Kapitel Das Eßzimmer entsprach genau dem vorgelegenen Empfangszimmer und hatte den ... ... , war nicht recht zufrieden, weil er davon ausging, daß seine Cousine ein solches Hasten und Sich-in-Szene-Setzen nicht nötig habe; sie war ihm zu schade ...
Erstes Kapitel. Ist's der Haß, der wehe thut mit seinen ... ... ein Vorschlag, der den Vaterlandsfreunden, welche jede fremde Einmischung in die Händel der Stadt haßten, vollkommen widerlich war; aber demungeachtet einen Streit entspann, welcher die Berathung der ...
Die Schlacht von Sedan (Dem deutschen Heere zu eigen). ... ... ? Dann – – doch nein! O Triumph! Sieh Wie hurtig sie hasten, Wie rasch sie da rennen, Die roten Hosen, Zurück ...
4. – kürzlich vermeldete Attentat Unter den Linden mit ... ... die Kauflust parallel und verträglich mit der Preissteigerung ins Unermeßliche wächst. Denn die Leute hasten danach, ihr Geld in Möbeln, Brillanten, Autographen oder im Bauch vor Besteuerung ...
Zweiter Theil Das Gefühl, seinem sterbenden Vater entgegen zu eilen, verschlang jede ... ... de Lesdiguères, der damals noch nicht Herzog war. Man hätte denken können, wir haßten uns – aber nichts weniger, als das! In Jahr und Tag war ich ...
... Nur immer ins Weite langte dein Hasten: Vorüber, vorüber! So ward dein Leben ein ... ... also traktieren lassen. O balde, balde möcht ich mich scheiden vom Gelüsten und Hasten dieser eitlen, falschen Welt. Aus enttäuschtem Herzen quillet ein himmlisch Verlangen, ...
Das Bruch Östlich vom Lichtenhagen zieht sich von Norden nach Süden ... ... ans Licht trägt! Wie lange wird's dauern, daß das Dröhnen und donnernde Hasten von da unten auch hier die Ruhe und den Traum verscheucht, auch hierhin ...
2. Deborah Als nach dem Tode Arons und Esthers einige Jahre ... ... weiter aus und tat den Tieren, den Sklaven und den Nachbarn Gutes. Aber sie haßten ihn dafür. Das Weib seines Herzens, welches er sich gewählt hatte, überschüttete ...
Zweites Buch Die erste Zeit in Berlin war für Hansen recht ... ... , und über alle war in jenen Aufsatzsammlungen und Geschichtswerken geschrieben, und untereinander verachteten, haßten und verleumdeten sie sich. Die zweite Klasse bestand aus ganz jungen Leuten, nämlich ...
Fünftes Kapitel Kraut und Rüben durcheinander, wie es sich gibt in ... ... sie beisammen geblieben wären. Äußerlich hatten alle das Aussehen, als ob sie sich bitterlich haßten, aber innerlich war bloß ein Grollen, und zwar ein Grollen, daß man ...
Neuntes Kapitel Vom Gemüt und vom Gesinde Ein Jahr ist ... ... der siebenzig Jahre alt sei und dreizehn erwachsene Kinder habe, laure ihr auf, deretwegen haßten sie alle Mädchen und die Weiber noch viel verfluchter. Darum wolle sie fort, ...
Zweites Kapitel Der Antritt der Pacht Dieses alles dachte Uli ... ... wiederum Jahre, wo alles geht wie auf einer Eisenbahn, nirgends ein Rückstand ist, Hasten und Jagen nie nötig sind, man Zeit zu allem hat und keinen Kummer ...
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Anatol, ein »Hypochonder der Liebe«, diskutiert mit seinem Freund Max die Probleme mit seinen jeweiligen Liebschaften. Ist sie treu? Ist es wahre Liebe? Wer trägt Schuld an dem Scheitern? Max rät ihm zu einem Experiment unter Hypnose. »Anatols Größenwahn« ist eine später angehängte Schlußszene.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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