189. »Wen-i ä rotä Strimpf hätt.« Über Bürglen ging ein schreckliches Unwetter nieder. Der Regen fiel ... ... rief es im Schattigen. »Ich mecht nu, wen-i ä rotä Strimpf hätt,« antwortete es im Sonnigen. Die Rübenen stellten ihren Lauf ein. ...
Zweiundneunzigste Geschichte geschah: Von Abe Chilkije, der war das Enekel von ... ... es war einmal auf eine Zeit, da hatten Jisroel gern gehabt, daß es geregnet hätt. So schickten die Rabbonim zu dem Abe Chilkije, daß er doch sollt Tefille ...
... eine Säugamme dingen, daß er das Kind hätt' können säugen. Da geschah ihm ein Neß (Wunder), daß der, ... ... das Schöpfungswerk un macht, daß der Mann das Kind selbert säugt, wiewohl Gott hätt' können sein Speis beschaffen, dennoch geschah ein Neß, daß er ...
... kriegt er eine große Lust zu den Töchtern. Nun, er hätt gern eine von den Töchtern gehabt, aber der Graf wollt ihm keine ... ... unter den Sauchrim, der hat drei Karfunkelsteine zu Kauf. Un der junge König hätt die Karfunkel gern gehabt, un wußt aber nit wie ...
... nit sollt gewahr werden, daß ich einen so großen Mammon hab, sonst hätt er mir es mit Gewalt weg genommen.« Da sagte das Synhedrin: » ... ... sagt die Frau, wie es ihr war gegangen mit dem Mann, un sie hätt ihn vor dem König gehabt un auch vor dem Synhedrin. ...
Zweihundertzehnte Geschichte geschah an einem König, der hatt eine einzige Tochter un es begab sich einmal, ... ... zuleid getan, um daß er unser Blut will an dir rächen. Sonst hätt uns der Heilige, gelobt sei er, Löwen oder Bären oder sonst wilde Tiere zu geschickt, un hätt uns nit brauchen in deine Hände zu schicken. Er tut es darum, ...
... dem Chossid sein Vater. Nun Rabbi Jakew hätt gern den Rabbi Schmuel den Chossid gesehen. Nun, es begab sich einmal ... ... wie heißt ihr?« Da sagt er: »Schmuel«. Da sprach Rabbi Jakew: »Hätt ihr keinen Zunamen?« Da sagt er: »Ich heiß Schmuel Permentmacher (Pergament ...
Hundertvierte Geschichte geschah: Einer hat geheißen Rabbi Hune, der hatt ein Haus, das wollt einfallen un er hat noch viel Wein drin liegen. Da ging Rabbi Ade Sohn Ahawe un sagt so lang über die Haloche bis man das Haus ganz ausgeräumt hat. Un wie ...
Zweihundertzweiundvierzigste Geschichte geschah an einem, der hatt' sein Haus stehn nahend bei der Schul. Un demselbigen Mann sturben all seine Kinder, un es konnt keiner nit wissen warum. Da fragt er einen Chochom (Weisen), warum ihm seine Kinder sturben. Da sagt der Chochom ...
... Person von Bauen folgende Auskunft: Ysärä Vatter hätt nie keis Gitzi, keis Chalb, kei Sü, keis Schaf üffzogä, wo ... ... Weid, innä-n-andärä Gadä, uder z'Bärg uder z'Alp gfahrä uder hätt a dem Tag dz Veh zum erstä Mal üssglah. Mä sell ai ...
1414. Liebeszauber. Jä, das ha-n-ich ... ... erfahrä, das ha-n-ich mit mynä-n-eignä-n-Aügä gseh! Ich hätt so eppis gar nitt gläubt, wenn-i's nitt sälber gseh hätt. – Ich war auf den Schattdorfer Bergen Magd bei einem jungen, bildhübschen ...
1189. I dr Franzosäzytt haiget-s z'Wassä-n-ä Schibel Gäld im Härd vrsteckt; kai Mänsch hätt 'tänkt, dass das epper chennt findä. Aber woll! d'Franzosä syget doch d'rhindert gratä. Und d'rnah häiget-s's gfragt, wiä soo dass- ...
1403. Das gesegnete Salz. Nach Schwanden kam einst eine Bettlerin und ... ... etwas für den Hunger. Äs syg ferchtig und ferchtig äs eländs Wybervelchli gsy; mä hätt sellä mäinä, äs chennt nimmä gah vor Eländi. Die Mutter kochte ihm denn ...
XI Das seltsame Gespann A10 Einst war ein armer Bauersmann, Der quälte immer sich am Pflug; Doch hatt' er nie zu essen g'nug. Den trat der Böse einstens an: »Guten Tag, du Ehrenmann, wie mag's dir gehn ...
284. Dr. Faust und der Teufel. Der »Dokter Füst« oder ... ... seiner Gewalt und traktierte ihn grenzenlos. Die heikelsten Aufgaben stellte er ihm. Einisch hätt der Tyfel sellä-n-am Wybervolch ds Strumpfbändli erchundigä. Lang, lang heig-er ...
1262. Urispiegels Händel mit dem Teufel. Urispiegel und Teufel hatten immer ... ... überlisten. Wurde der Urispiegel überlistet, so war er des Teufels. a) Einisch hätt der Ürispiägel am Tyfel sellä-n-erratä, wiä altä das är syg. Das ...
IV. Blaßwerden. Aus Mecklenburg . En Scheper hett eens Süük 1 in sien Hod 2 hatt, un is dorbi un treckt 3 'n Schaap dat Fell af. De Kreihgen 4 sitten dorbi. Dor secht de ...
Das Schicksal ist unentrinnbar Mancher flieht vor seinem Schicksal Und entrinnt ihm sechzig Jahre. Sieh! Da lädt den müden Wandrer, Gleich als hätt' er ihn erwartet, Vor der Thür der Hütte sitzend, Ein zur ...
1. Sehnsucht. Dichter Nebel verhüllt den Himmel. Graues Gewölk an ... ... die Liebste sucht Weit in der Ferne schon Monde lang. O hätt' ich die Macht, mit dieser Hand Riss ich den Wolkenschleier fort, ...
Sprichwörter der Kaïrenser 1. Iß, was dir gefällt, aber kleide dich, wie es den Leuten gefällt. 2. Mit einem »hätt' ich« baut man kein Haus. 3. Seine Katze ist ein Kamel ...
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