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Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Erstes Buch/76. Böse denken heißt böse machen [Philosophie]

76 Böse denken heißt böse machen . – Die Leidenschaften werden böse und tückisch, wenn sie böse und tückisch betrachtet werden. So ist es dem Christentum gelungen, aus Eros und Aphrodite – großen idealfähigen Mächten – höllische Kobolde und Truggeister zu schaffen, durch die Martern ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1062-1063.: 76. Böse denken heißt böse machen

Nietzsche, Friedrich/Die fröhliche Wissenschaft/Erstes Buch/26. Was heißt Leben [Philosophie]

26 Was heißt Leben? – Leben – das heißt: fortwährend etwas von sich abstoßen, das sterben will; Leben – das heißt: grausam und unerbittlich gegen alles sein, was schwach und alt an uns, und nicht nur an uns, wird. Leben – das heißt also: ohne Pietät gegen ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 59.: 26. Was heißt Leben

Nietzsche, Friedrich/Die fröhliche Wissenschaft/Viertes Buch. Sanctus Januarius/333. Was heißt erkennen [Philosophie]

333 Was heißt erkennen? – Non ridere, non lugere, neque detestari, sed intelligere ! sagt Spinoza, so schlicht und erhaben, wie es seine Art ist. Indessen: was ist dies intelligere im letzten Grunde anderes als die Form, in der uns eben ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 192-193.: 333. Was heißt erkennen

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Erster Band/Neuntes Hauptstück. Der Mensch mit sich allein/521. Größe heißt: Richtung-geben [Philosophie]

521 Größe heißt: Richtung-geben . – Kein Strom ist durch sich selber groß und reich: sondern daß er so viele Nebenflüsse aufnimmt und fortführt, das macht ihn dazu. So steht es auch mit allen Größen des Geistes. Nur darauf kommt es an, daß ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 698-699.: 521. Größe heißt: Richtung-geben

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Erste Abteilung: Vermischte Meinungen und Sprüche/323. Gut deutsch sein heißt sich entdeutschen [Philosophie]

323 Gut deutsch sein heißt sich entdeutschen. – Das, worin man die nationalen Unterschiede findet, ist ... ... so wenig verpflichtend für den, welcher an der Umschaffung der Überzeugungen, das heißt an der Kultur arbeitet. Erwägt man zum Beispiel, was alles schon deutsch ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 851-852.: 323. Gut deutsch sein heißt sich entdeutschen

Kierkegaard, Søren/Entweder-Oder/Zweiter Teil/[Motto] [Philosophie]

»Die großen Leidenschaften sind Einsiedler; sie in die Wüste schicken, heißt sie in ihr Reich zurückversetzen« Chateaubriand

Volltext Philosophie: [Søren Kierkegaard:] Entweder-Oder. Ein Lebensfragment. Leipzig 1885, S. 336.: [Motto]

Spengler, Oswald/Reden und Aufsätze/Ist Weltfriede möglich [Philosophie]

... der Weltgeschichte beantworten. Kenner der Weltgeschichte sein heißt aber, die Menschen kennen, wie sie waren und immer sein werden. ... ... das Opfer der Farbigen sein, wie das römische Reich den Germanen zufiel. Pazifismus heißt, den geborenen Nichtpazifisten die Herrschaft überlassen, unter denen immer auch Weiße sein ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Reden und Aufsätze. München 1937, S. 291-293.: Ist Weltfriede möglich

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/452. Ungeduld [Philosophie]

452 Ungeduld . – Es gibt einen Grad von Ungeduld bei ... ... Mißerfolge, sofort in das entgegengesetzte Reich übertreten, sich dort passionieren und in Unternehmungen einlassen heißt, – bis auch von hier wieder ein Zögern des Erfolges sie vertreibt: so ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1230-1231.: 452. Ungeduld

Nietzsche, Friedrich/Aus dem Nachlaß der Achtzigerjahre/[9] [Philosophie]

... Sie werden etwas: das heißt, sie hören einmal auf, allerlei zu sein. Das letzte ist im ... ... des wissenschaftlichen Geistes über den religiösen, götter-erdichtenden Geist am bestimmtesten formuliert? Heißt es nicht: die Welt, als Kraft, darf ... ... gerade das richtende und verurteilende Etwas, gut heißt – und »Gott« heißt. Von jener Höhe der Freude, wo der ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 452-467.: [9]

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/437. Vorrechte [Philosophie]

437 Vorrechte . – Wer sich selber wirklich besitzt, das heißt, wer sich endgültig erobert hat , betrachtet es fürderhin als sein eigenes Vorrecht, sich zu strafen, sich zu begnadigen, sich zu bemitleiden: er braucht dies niemandem zuzugestehen, er kann es aber auch ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1226.: 437. Vorrechte

Nietzsche, Friedrich/Aus dem Nachlaß der Achtzigerjahre/[15] [Philosophie]

... zu jeder Stunde jene absurde Regung niederhalten zu können, welche »Idealismus« heißt. Die Verwöhnung ist stärker als der Ingrimm des Enttäuschten. ... ... dem jeder Akt dieses Denkens und sonst nichts anderes seinen Ursprung hat: das heißt sowohl das Tun, als der Täter ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 634-695.: [15]

Nietzsche, Friedrich/Aus dem Nachlaß der Achtzigerjahre/[20] [Philosophie]

[20] – Und wie viele neue Götter sind noch möglich! Mir selber, in dem der religiöse, das heißt gott bildende Instinkt mitunter zur Unzeit lebendig wird: wie anders, wie verschieden hat sich mir jedesmal das Göttliche offenbart! ... So vieles Seltsame ging schon ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 838-841.: [20]

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Zweites Buch/101. Bedenklich [Philosophie]

101 Bedenklich . – Einen Glauben annehmen, bloß weil er Sitte ist, – das heißt doch: unredlich sein, feige sein, faul sein! – Und so wären Unredlichkeit, Feigheit und Faulheit die Voraussetzungen der Sittlichkeit?

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1075.: 101. Bedenklich

Nietzsche, Friedrich/Aus dem Nachlaß der Achtzigerjahre/[21] [Philosophie]

[21] Was der Rausch alles vermag, der »Liebe« heißt und der noch etwas anderes ist als Liebe! – Doch darüber hat jedermann seine Wissenschaft. Die Muskelkraft eines Mädchens wächst, sobald nur ein Mann in seine Nähe kommt; es gibt Instrumente, dies ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 841-842.: [21]

Nietzsche, Friedrich/Ecce Homo/Menschliches, Allzumenschliches [Philosophie]

... Nötigung zum Stilliegen, zum Müßiggang, zum Warten und Geduldigsein... Aber das heißt ja denken!... Meine Augen allein machten ein Ende mit aller Bücherwürmerei, auf ... ... geworden unter einem beständigen Hören-Müssen auf andre Selbste (– und das heißt ja lesen!) erwachte langsam, schüchtern, zweifelhaft – aber endlich ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 1118-1124.: Menschliches, Allzumenschliches

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Zweites Buch/142. Mitempfindung [Philosophie]

142 Mitempfindung . – Um den andern zu verstehen, das heißt um sein Gefühl in uns nachzubilden , gehen wir zwar häufig auf den Grund seines so und so bestimmten Gefühls zurück und fragen zum Beispiel: warum ist er betrübt? – um dann ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1111-1113.: 142. Mitempfindung

Nietzsche, Friedrich/Briefe/1878/128. An Franz Overbeck, 3.9.1878 [Philosophie]

128. An Franz Overbeck Interlaken, Hotel Unterseen, Dienstag ... ... 1878] Es geht vorwärts, aufwärts, nach langem Versuchen und Besinnen: jetzt heißt es nur, mit Geduld und Konsequenz bis Ende September fortfahren. Freilich muß ich ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 1153.: 128. An Franz Overbeck, 3.9.1878

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/359. Etwas gut heißen [Philosophie]

... Etwas gut heißen . – Man heißt die Ehe gut, erstens weil man sie noch nicht kennt, zweitens weil ... ... sich an sie gewöhnt hat, drittens weil man sie geschlossen hat, – das heißt fast in allen Fällen. Und doch ist damit nichts für die Güte ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1205.: 359. Etwas gut heißen

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/360. Keine Utilitarier [Philosophie]

360 Keine Utilitarier . – »Die Macht, der viel Böses angetan ... ... als die Ohnmacht, der nur Gutes widerfährt«, – so empfanden die Griechen. Das heißt: das Gefühl der Macht wurde von ihnen höher geschätzt als irgendein Nutzen oder ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1205.: 360. Keine Utilitarier

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Erstes Buch/66. Fähigkeit der Vision [Philosophie]

66 Fähigkeit der Vision. – Durch das ganze Mittelalter hindurch galt ... ... das eigentliche und entscheidende Merkmal des höchsten Menschentums: daß man der Vision – das heißt einer tiefen geistigen Störung! – fähig sei. Und im Grunde gehen die mittelalterlichen ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1054.: 66. Fähigkeit der Vision
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