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Feuerscheu

Feuerscheu [Adelung-1793]

Feuerscheu , -er, -este, adj. et adv. das ... ... scheuend. Ein feuerscheues Pferd, welches den Schuß nicht vertragen kann. Auch ein Schütze heißt feuerscheu, wenn er bey Losbrennen eines Gewehres die Augen zudrückt, oder mit dem ...

Wörterbucheintrag zu »Feuerscheu«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 135.
Liene, die

Liene, die [Adelung-1793]

Die Liene , oder Lienen, eine in einigen Gegenden übliche Benennung der ... ... Ranken, so daß dieses Wort zu Leine und Linie gehöret. Um dieser Ranken willen heißt sie in einigen Gegenden auch Teufelszwirn, Hurenstrang und Hexenstrang.

Wörterbucheintrag zu »Liene, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2069.
Driet, das

Driet, das [Adelung-1793]

Das Driet , des -es, plur. die -e, bey den Sammetmachern, eine eingeniethete Messerklinge an den Sammetstühlen, vermittelst welcher die Fäden der Kette aufgeschlitzet werden, und welche auch das Dregett, der Hobel, ingleichen das Schlitzeisen heißt.

Wörterbucheintrag zu »Driet, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1552.
Durchnähen

Durchnähen [Adelung-1793]

Durchnhen , verb. reg. act. Ich durchnähe, durchnäht; durch und durch benähen. Ein durchnäheter Rock. Die Absätze weiß durchnähen, bey den Schustern, welches bey den weiblichen Schuhen abdoppeln heißt.

Wörterbucheintrag zu »Durchnähen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1598-1599.
Auswindeln

Auswindeln [Adelung-1793]

Auswindeln , verb. reg. act. 1) Aus den Windeln nehmen. Ein Kind auswindeln. 2) * Einen Boden auswindeln, ihn mit Stabholz, welches mit Stroh und Lehm umwunden worden, auslegen; daher ein solcher Boden ein Windelboden heißt.

Wörterbucheintrag zu »Auswindeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 669.
Katzengrau

Katzengrau [Adelung-1793]

Katzengrau , adj. et adv. der grauen Farbe der Katzen gleich. Bey den Schlössern heißt eine Arbeit Katzengrau gefeilt, wenn sie bloß mit der groben Feile überfahren ist.

Wörterbucheintrag zu »Katzengrau«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1517.
Kraushärig

Kraushärig [Adelung-1793]

Kraushärig , adj. et adv. krause Haare habend. Ein kraushäriger Mensch, welcher auch ein Krauskopf heißt.

Wörterbucheintrag zu »Kraushärig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1760.
Frevel, der

Frevel, der [Adelung-1793]

... Also ward der fräuel mit fräuel angegriffen, heißt es in dem 1472 gedruckten Buche Belial S. 5, von der durch ... ... Lat. ist Fribolum, Fribusculum, Friuiusculum, ein geringes Verbrechen. Fribolum, heißt es bey dem Isidor, Orig. B. 9, Kap. 8, ...

Wörterbucheintrag zu »Frevel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 286.
Ballen, der

Ballen, der [Adelung-1793]

Der Ballen , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... nicht aus einer festen harten Masse bestehet, in welchem letztern Falle es eine Kugel heißt. Besonders, 1) bey den Buchdruckern, ausgestopfte halb runde lederne Küssen, womit ...

Wörterbucheintrag zu »Ballen, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 704-705.
Kunkel, die

Kunkel, die [Adelung-1793]

Die Kunkel , plur. die -n, ein Oberdeutsches, im Hochdeutschen unbekanntes Wort, den Spinnrocken oder Rocken zu bezeichnen, welcher in Niedersachsen der Wocken heißt. Die Kunkel anlegen, einen Spinnrocken aus Flachs zusammen legen. Die Kunkel abspinnen. ...

Wörterbucheintrag zu »Kunkel, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1830.
Köcher, der

Köcher, der [Adelung-1793]

Der Kcher , des -s, plur. ut nom. sing ... ... welches eigentlich ein langes hohles Behältniß bedeutet, etwas darin zu verwahren. Ein Feder-Pennal heißt noch jetzt im Oberdeutschen ein Federköcher, oder nur Köcher schlechthin, und im Nieders ...

Wörterbucheintrag zu »Köcher, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1679-1680.
Gesims, das

Gesims, das [Adelung-1793]

... , oder auch nur zur Zierde; doch nur in einigen einzelnen Fällen. So heißt ein breiter Rand, der in den Zimmern gemeiner Leute an der Wand ... ... ein jeder Zierath, und Semsa zieren, schmücken, und bey dem Vitruv heißt das Gesims der Säulen Cymatium.

Wörterbucheintrag zu »Gesims, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 629.
Abschweifen

Abschweifen [Adelung-1793]

Abschweifen , verb. reg. Es ist: I. Ein ... ... Im Wasser abspülen. Fische, Garn, Wäsche abschweifen. Bey der Zubereitung der rohen Seide heißt abschweifen oder absieden auch, die rohen Seidenhäuschen in warmes Wasser einweichen. ‒ ...

Wörterbucheintrag zu »Abschweifen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 102.
Ballaß, der

Ballaß, der [Adelung-1793]

Der Bálláß , des -sses, plur. die -sse, eine ... ... sondern gemeiniglich in der Verbindung mit dem letztern gebraucht wird; Rubin-Ballaß. Im Französischen heißt dieser Stein Balais, in dem Lateine der mittlern Zeiten aber Balascus, ...

Wörterbucheintrag zu »Ballaß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 704.
Anboth, das

Anboth, das [Adelung-1793]

† Das Anboth , des -es, plur. die -e, von anbiethen. 1) Die Handlung des Anbiethens. So heißt in den Bergwerken das Anboth, die Anbiethung eines Gebäudes oder einer Grube an ...

Wörterbucheintrag zu »Anboth, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 272.
Cassia, die

Cassia, die [Adelung-1793]

Die Cássia , oder ohne Artikel Cássien, plur. car. ein ... ... Art, welche bey uns am bekanntesten ist, und in Ostindien und Ägypten wächset, heißt beym Linn. Cassia Fistula, im Deutschen aber auch Rohr-Cassien, wegen ...

Wörterbucheintrag zu »Cassia, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1313.
Fratze, die

Fratze, die [Adelung-1793]

Die Fratze , plur. die -n, im gemeinen Leben, ... ... Eine Fratze erzählen. Anm. Dieses Wort, welches im Ital. Frascha, Frascheria heißt, scheint mit dem vorigen und folgenden eine bloß zufällige Übereinstimmung des Schalles gemein ...

Wörterbucheintrag zu »Fratze, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 269.
Belege, das

Belege, das [Adelung-1793]

Das Belêge , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... , womit etwas beleget wird, doch nur in einigen besondern Fällen. Bey den Schneidern heißt dasjenige das Belege, womit der Saum eines Kleides verstärkt wird. Die Belege, ...

Wörterbucheintrag zu »Belege, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 840-841.
Französisch

Französisch [Adelung-1793]

Französisch , adj. et adv. 1) Aus Frankreich, ingleichen ... ... .f. Französisch reden. Sich Französisch kleiden. Klug, angenehm und schön, das heißt Französisch werden, Zachar. 2) Mit den Franzosen, d.i ...

Wörterbucheintrag zu »Französisch«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 267-268.
Einwechseln

Einwechseln [Adelung-1793]

Einwêchseln , verb. reg. act. 1) Durch einen Wechsel ... ... andere Geldsorten dafür geben. So fern eine Sache dadurch in eines andern Gewalt kommt, heißt solches auswechseln. Ich will dir die Ducaten auswechseln, ich will dir andere Geldsorten ...

Wörterbucheintrag zu »Einwechseln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1760.
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