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Bèrggrün, das

Bèrggrün, das [Adelung-1793]

Das Bèrggrün , indecl. plur. car. 1) Ein grünes Kupfererz, welches erdig und weich ist, und auch grüner Kupferocher, Schiefergrün, Berglasur, heißt; Ochra Veneris. 2) Eine grüne gereinigte Thonart, welche aber nur aus ...

Wörterbucheintrag zu »Bèrggrün, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 869-870.
Erbprinz, der

Erbprinz, der [Adelung-1793]

Der Êrbprinz , des -en, plur. ... ... Erbinn eines Herzogthumes oder Fürstenthumes. Ist er der vermuthliche Erbe eines Königreiches, so heißt er Kronprinz. Zuweilen gibt es aber auch in Königreichen Erbprinzen, die alsdann dem Kronprinzen nachgeordnet sind. So heißt zu unsern Zeiten der einzige Prinz des Königes von Dänemark der Kronprinz, des ...

Wörterbucheintrag zu »Erbprinz, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1867.
Bergeule, die

Bergeule, die [Adelung-1793]

Die Bêrgeule , plur. die -n, eine Art großer Eulen ... ... große Ohren hat; Berguhu, Horneule, in Niedersachsen Schubut. In den gemeinen Oberdeutschen Mundarten heißt sie Hürru, Berghuw, Puhuy, Buhu, Huhay und Herzog, in Norwegen aber ...

Wörterbucheintrag zu »Bergeule, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 866-867.
Ankläger, der

Ankläger, der [Adelung-1793]

Der Ankläger , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... , besonders in peinlichen Sachen. In Niedersachsen bedeutete dieses Wort ehedem den Beklagten. So heißt es z.B. in den Bremischen Statuten, Ord. 4. Wolde ock de ...

Wörterbucheintrag zu »Ankläger, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 324.
Absteuer, die

Absteuer, die [Adelung-1793]

* Die Absteuer , plur. die -n, an einigen ... ... oder des Abfahrtsgeldes, welches ein Unterthan bey seinem Abzuge aus einer Gerichtsbarkeit erleget. So heißt es in der Märkischen Amtsordnung N. 68. Ein Hüfner gibt einen Thaler Abfahrtsgeld ...

Wörterbucheintrag zu »Absteuer, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 118.
Kothhahn, der

Kothhahn, der [Adelung-1793]

Der Kothhahn , des -es, plur. die -hähne, an ... ... - und Thierkoth frisset; daher er schon im Hebr. ר#כי #ת heißt, von ד#ך, Hahn, und פה, Koth.

Wörterbucheintrag zu »Kothhahn, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1735.
Heergans, die

Heergans, die [Adelung-1793]

Die Heergans , plur. die -gänse, in einigen Gegenden ein ... ... oder aschfarbenen Reihers; Ardea pella, pulla, cinerea Klein . Bey dem Altensteig heißt eine Art Wasserhühner oder schwarzer Taucher die Heergans.

Wörterbucheintrag zu »Heergans, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1052.
Deichweg, der

Deichweg, der [Adelung-1793]

Der Deichwêg , des -es, plur. die -e, ein Weg, welcher neben einem Deiche hingehet, und nur zu dessen Ausbesserung, oder von den Deicheigenern gebraucht wird. Wo die Landstraße über einen Deich hingehet, heißt solche gleichfalls ein Deichweg.

Wörterbucheintrag zu »Deichweg, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1440.
Herdochs, der

Herdochs, der [Adelung-1793]

Der Hrdochs , des -en, plur. die -en, der Bolle oder Stier bey einer Herde Kühe, welche auch der Faselochs der Zuchtochs heißt; im Salischen Gesetze Cheredicto, oder vielmehr Cheretheuto, von Theuto, ...

Wörterbucheintrag zu »Herdochs, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1123.
Heuvogel, der

Heuvogel, der [Adelung-1793]

Der Heuvogel , des -s, plur. die -vögel, ein Nahme, welcher im gemeinen Leben dem Bienenfraße, einer Art Bracher oder Brachvögel gegeben wird, welcher an andern Orten auch der Heumacher, Heumäher heißt; Merops Apiaster L.

Wörterbucheintrag zu »Heuvogel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1166.
Hebemahl, das

Hebemahl, das [Adelung-1793]

Das Hêbemahl , des -es, plur. die -e, an einigen Orten, ein Gastmahl, welches den Zimmerleuten bey Hebung, d.i. Richtung eines Gebäudes gegeben wird, und an andern Orten das Richtmahl, der Richtschmaus heißt.

Wörterbucheintrag zu »Hebemahl, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1042.
Aalgabel, die

Aalgabel, die [Adelung-1793]

Die Aalgabel , plur. die -n, eine eiserne Gabel mit ... ... , welche mit Widerhaken versehen sind, die Aale damit auf dem Grunde anzuspießen. Sie heißt auch das Aaleisen, der Aalstecher, der Aalstachel, ingleichen der Dreystachel.

Wörterbucheintrag zu »Aalgabel, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 4.
Bannwein, der

Bannwein, der [Adelung-1793]

* Der Bannwein , des -es, plur. inusit. der Wein, welchen man von jemanden zu kaufen verpflichtet ist. Die Gerechtigkeit dazu heißt der Weinbann; Franz. Banvin, bey dem du Fresne Bannum vini. ...

Wörterbucheintrag zu »Bannwein, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 722.
Gestüber, das

Gestüber, das [Adelung-1793]

Das Gestüber , des -s, plur. inus. bey den ... ... Feldhühner, der auch das Gelos, ingleichen die Losung genannt wird. Stauben und stüben heißt bey ihnen, diesen Koth von sich geben. S. diese Wörter.

Wörterbucheintrag zu »Gestüber, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 639.
Erzblume, die

Erzblume, die [Adelung-1793]

Die Êrzblume , plur. inus. von 1 Erz, ein Nahme, welcher in dem Bergbaue dem Spathe gegeben wird, weil man ihn als eine gute Anzeige auf Erz ansiehet, daher er auch zuweilen Erzmutter heißt.

Wörterbucheintrag zu »Erzblume, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1958.
Erzhöhle, die

Erzhöhle, die [Adelung-1793]

Die Êrzhöhle , plur. die -n, von 1 Erz, in dem Bergbaue, zuweilen der Wagen, auf welchem das Erz in die Schmelzhütten geführet wird, und welcher auch die Truhe oder Erztruhe heißt.

Wörterbucheintrag zu »Erzhöhle, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1960.
Dinggräf, der

Dinggräf, der [Adelung-1793]

* Der Dinggräf , des -en, plur. die -en, in den obigen Gegenden, der Vorsteher, oder Richter in einem Dinggerichte, der an andern Orten auch ein Bauermeister heißt.

Wörterbucheintrag zu »Dinggräf, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1501.
Käsemade, die

Käsemade, die [Adelung-1793]

Die Käsemade , plur. die -n, eine Made, welche sich im Käse aufhält, und die Made einer Art Fliegen ist, welche bey dem Linne Musca putris heißt.

Wörterbucheintrag zu »Käsemade, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1508.
Matte (5), die

Matte (5), die [Adelung-1793]

... zwey Fällen vorkommt. 1) Eine eingebogene fehlerhafte Bäule in einem Geschirre heißt am Nieder-Rheine und in einigen andern Gegenden eine Matte. Ein metallenes ... ... Muth, ein Scheffel, das Lat. Modius u.s.f. Im Baierischen heißt eine Wiese auch mit dem Zischlaute ein Moser.

Wörterbucheintrag zu »Matte (5), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 112.
Bachbunge, die

Bachbunge, die [Adelung-1793]

... beyde zu den Arten des Ehrenpreises rechnet. Die erste heißt bey ihm Veronica Beccabunga, ist eine sehr ... ... Bachbungen, die ihre blaue Blumen empor tragen! Geßner! Anm. Diese Pflanze heißt bey den ältern Kräuterkennern Beccabunga, und Baccabunga, ein Nahme, ... ... auch einige Neuere den Nahmen Bachbohne wieder einzuführen gesucht. Im Dänischen und Norwegischen heißt diese Pflanze Vandarve und Ledmyge.

Wörterbucheintrag zu »Bachbunge, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 679.
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