§ 82. Von dem teleologischen System in den äussern Verhältnissen organisierter Wesen ... ... Wirkung, deren Vorstellung zugleich der Bestimmungsgrund der verständigen wirkenden Ursache zu ihrer Hervorbringung ist, heißt Zweck . In diesem Falle also kann man entweder sagen: der Zweck der ...
§ 63. Von der relativen Zweckmäßigkeit der Natur zum Unterschiede von der Innern ... ... Zweck, oder als Mittel zum zweckmäßigen Gebrauche anderer Ursachen, ansehen. Die letztere Zweckmäßigkeit heißt die Nutzbarkeit (für Menschen), oder auch Zuträglichkeit (für jedes andere Geschöpf), und ...
A. Das direkte Verhältnis 1. Im Verhältnisse, welches als unmittelbar das ... ... wenn das eine verändert wird, das andere um ebensoviel vermehrt oder vermindert wird; dies heißt, wie gezeigt, nur das eine , die Einheit, wird als Quantum verändert ...
... »Umstände, Zeit, Ort usf. absondert.« Was nun so Art oder Gattung heißt, ist bloß ein Erzeugnis unseres Verstands, das sich auf Ähnlichkeit der ... ... empirischen Wissenschaften haben diesem Gange ihren Ursprung zu verdanken. Aus Beobachtungen Erfahrungen ableiten, heißt bei ihnen philosophieren. Ein solcher, zog Newton aus seinen ...
... menschliche Geist perzipiert dieses oder jenes, so heißt es nichts anderes, als daß Gott, nicht insofern er unendlich ist, ... ... Moral Spinozas zu sprechen; eine Hauptsache ist das Fassen des Ethischen. Sein Hauptwerk heißt Ethik ; ein Teil handelt von der Sittlichkeit, Moralität. ... ... Akosmisten nennen. Spinoza behauptet, was man eine Welt heißt, gibt es gar nicht; es ist nur eine ...
... sie anzugeben verlangt würde, zugleich Dinge-an-sich sein sollen, das heißt eben ohne Bestimmung, so ist in die Frage gedankenloserweise die Unmöglichkeit der ... ... das Sichbestimmen des Begriffs selbst nur erst an sich , – so heißt es ein Übergehen; auch die reflektierenden Bestimmungen des Seins, ...
1. Cardanus Cardanus ist einer von ihnen; er war ausgezeichnet ... ... Regel der Auflösung der Gleichungen des dritten Grades, als die bis jetzt einzige; sie heißt regula Cardani , sie ist (nach ihm) von einem Dritten. ...
6. Newton Das Andere ist, daß der Gedanke sich ebenso an ... ... Die experimentierenden Wissenschaften heißen bei den Engländern seit der Zeit Philosophie; Mathematik und Physik heißt Newtonsche Philosophie. Die Gesetze der Staatsökonomie, solche allgemeine Grundsätze, wie jetzt, den ...
... seiner ganzen Entwicklung begriffen werden, wenn wir das Sandkörnchen ganz erkennten. Das heißt weiter nicht viel gesagt, so glänzend es aussieht; denn das übrige Universum ... ... ihre Vorstellungen und sie als Moment des Ganzen der Notwendigkeit zu setzen; das heißt nach Spinoza, sie von beiden Seiten betrachtet. Diese Einheit ...
II. Deduktion der Mittelglieder der absoluten Synthesis Vorerinnerung Zu dieser Deduktion ... ... objektive, begrenzbare nennen, die andere, die Tendenz sich in jener Unendlichkeit anzuschauen, heißt die ideelle, subjektive, unbegrenzbare. 3. Beide Tätigkeiten werden ursprünglich als ...
... was jetzt philosophisches Erkennen und was sonst wissenschaftliches Erkennen heißt, nicht geschieden. Es rechnete sich also damals alle menschliche Wissenschaft zum Philosophieren ... ... unterscheiden genau empirische Physik und Naturphilosophie, die erste ist auch denkend; die Naturphilosophie heißt so immer bei den Engländern dasselbe, als was wir ... ... ; dies Entsprechen ist bewirkt durch Gott. (Dies heißt man denn das systema assistentiae , es ist transzendent ...
c. Wahlverwandtschaft Es ist hier der Ausdruck Wahlverwandtschaft , wie auch ... ... Vereinigung durchdringen sich, und die Neutralisation bestehe in dieser gegenseitigen Durchdringung ; dies heißt nichts anderes, als daß die chemisch differenten Partikel, die als Menge gegeneinander ...
... die Unmittelbarkeit des Subjekts gerichtet ist, heißt hiernach nur diese ursprüngliche Teilung desselben, welches an sich schon als ... ... Sache ist auch wesentlich zufällig und hat eine äußerliche Beschaffenheit ; diese heißt ebensosehr deren bloße Subjektivität, jener Objektivität gegenüber, Die Sache selbst ist eben ...
... wie zugleich vorgegangen werden muß. Einwürfe widerlegen heißt das Nichtige derselben zeigen, als wenn sie wegfallen müßten, gar nicht gemacht ... ... zweite Beweis« (der ebenso Voraussetzung der Kontinuität und Setzen der Teilung ist) »heißt Achilles«, der schnellfüßige. Die Alten haben es geliebt, in ... ... es ist also dieselbe Schwierigkeit hier vorhanden. Bewegen heißt aber: an diesem Orte sein und zugleich nicht; ...
... reinen praktischen Vernunft, als obersten Gesetzgeberin, heißt dieses Gefühl eines vernünftigen von Neigungen affizierten Subjekts zwar Demütigung ( ... ... , mit Ausschließung aller Bestimmungsgründe aus Neigung, objektiv praktisch ist, heißt Pflicht , welche, um dieser Ausschließung willen, in ihrem Begriffe praktische ... ... praktische Liebe , die in jenem Kern aller Gesetze verstanden wird. Gott lieben, heißt in dieser Bedeutung, seine Gebote ...
B. Pythagoras und die Pythagoreer Die Nachrichten von seinem Leben sind mit ... ... das man sich begäbe zu besitzen, es ist keine unerfüllte Lust dazu. Philosophos heißt: der ein Verhältnis zur Weisheit als Gegenstand hat; das Verhältnis ist Nachdenken, ...
γ). Empfindung § 399 Schlafen und Wachen sind zunächst zwar nicht ... ... hervortritt, hat seine Quelle und Ursprung in derselben; denn Quelle und Ursprung heißt nichts anderes als die erste, unmittelbarste Weise, in der etwas erscheint. ...
γ). Das Denken § 465 Die Intelligenz ist wiedererkennend ; – ... ... erklärt 1. der Verstand das Einzelne aus seinen Allgemeinheiten (den Kategorien), so heißt er sich begreifend ; 2 . erklärt er dasselbe für ein Allgemeines ...
B. Die erscheinende und die an sich seiende Welt 1. Die ... ... sondern ein wesentlich mit sich zusammenhängender ist. Diese an und für sich seiende Welt heißt auch die übersinnliche Welt , insofern die existierende Welt als sinnliche , nämlich ...
δ). Das Urteil des Begriffs § 178 Das Urteil des Begriffs ... ... ob ein Gegenstand, Handlung usf. gut oder schlecht, wahr, schön usf. ist, heißt man auch im gemeinen Leben urteilen; man wird keinem Menschen Urteilskraft zuschreiben, der ...
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