... im Wappen der Grafen von Henneberg die schwarze Henne steht, und daher sei das Sprüchwort entstanden: Henne huts Land. – Die Henne hütet das Land. Jetzt liegen seit 1525 ... ... aber habe man es später nicht Henne-, sondern Huhnberg genannt und diese Burg durch das Bild eines Haushuhns von ...
335. Mutter Emerentia Zu Arendsee war ein Nonnenkloster des Benediktinerordens, nur ... ... Sie hatte die neun Klosterjungfrauen ihres Konvents unter den Mantel gehüllt, wie eine treue Henne die Küchlein unter ihre Flügel, damit ihnen nicht Leid noch Unbill widerfahre. Das ...
Der Auerhahn Die Jagd-Leidenschaft ist der größte, der schrecklichste ... ... Verstecke, und gerade in dem Augenblicke, da Du »Glück« hast bei Deiner »Henne«, pardon, Frau, Dich niederknallen würde?! Was hast Du davon, daß die ...
Siebentes Kapitel Es war eine sonderbare Liebesgeschichte, die zwischen dem Moschko Veilchenduft ... ... hat nur zwei Eier zu geben. Im Körbchen liegen jene, welche mir meine eigene Henne gelegt hat. Und ich gebe zwei Stück von den meinigen; ich tu es ...
Sechsundsiebzigster Brief Paris, Sonntag, den 19. Februar 1832 Alle ... ... Hanauer Zeitung« geschrieben zu haben. Sehen Sie, die sind klug! Sobald sie eine Henne gackern hören, suchen sie die Revolution in der Dotter des frischen Eis ...
Drittes Kapitel Eines Vormittags erschien Vater Rouault und brachte das Honorar ... ... als das Hämmern seines Blutes im eigenen Hirne und aus der Ferne das Gackern einer Henne, die irgendwo im Hofe ein Ei gelegt hatte. Hin und wieder hielt Emma ...
Evoe (1500-1550.) Freut euch ihr lieben Knaben! ... ... Den wollen wir gern haben, Wir mögen sein nicht gerathen, Eine gute Henne gesotten, Die fügt wohl solchen Knaben. Ein Bergwerk haben wir ...
... gerührt, und würgte mit meinen Thränen große Stücke der so schwer verdächtigten Henne herunter. Es war gar nicht so arg, sie hatte nur einen kleinen ... ... Da kam er zu mir gesprungen, packte das Buch und sagte: »Du Henne, über was gluckst Du denn schon wieder?« ...
Zehntes Kapitel Allmählich machten Rudolfs Befürchtungen auf Emma Eindruck. Zuerst hatte ... ... aber Emma ging einzig und allein dem lieben Geist darin nach, der wie eine Henne aus einer dicken Dornenhecke allenthalben hervorgackerte. Rouault hatte die noch nassen Schriftzüge offenbar ...
820. Die scharfe Schere Außen an der Pfarrkirche zu Münnernerstadt ersieht ... ... sonst noch an der Münnerstädter Kirche unterschiedliche Wahrzeichen, unter andern ein Wolf, der eine Henne frißt, der soll das Hochstift Würzburg bedeuten, das einen guten, ja den ...
VII. Clementine. Wir pflegten Clementine im Scherze den weiblichen Jean-Jacques ... ... ihrer Bildung nach, nicht sein konnte. Die arme Frau hatte, wie manche Henne, ein Enten-Ei ausgebrütet, und ging nun trostlos am Wasser auf und ab ...
Zehntes Kapitel Marie »Sie wird dem Hause Segen bringen, wie ... ... so sein wie mit den Enten im Hühnerhof, die eines Tages fortschwimmen, während die Henne am Ufer steht. Als Kniehase so gesprochen, hatte ihm Berndt von Vitzewitz ...
Fünfter Akt Vor Anbruch des Tages bei Kroks Eiche. Man ... ... Heil meinem Herrn! Der Hahn nun tapfer kräht, Und Kampf und Tod der Henne, die ihn schmäht. PRIMISLAUS. Druhan, Chobol, Motol, Ctirad, zu ...
Die Trennung Immo trat zu seinen Brüdern, welche, gewappnet in der ... ... »Führt der Hahn sein Volk in die Burg des Fuchses, so büßt es Henne und Huhn. Ich riet dir nicht, unserem Ritt zu folgen.« »Unwillkommen ...
... »Das ist gut für den Kohl!« sagte die Henne. »Übrigens können wir es auch warm haben. Hatten wir nicht vor ... ... schönste ist; er verdiente wahrlich nicht hier zu sein!« Und dann weinte die Henne und fuhr fort: »Ich bin auch gereist! Ich bin ... ... kein Vergnügen beim Reisen!« »Ja, die Henne ist eine vernünftige Frau!« sagte die Puppe Bertha. ...
Nachtrag zu vorstehender Kritik veranlaßt durch das »Tübinger Literaturblatt«, herausgegeben von Müllner ... ... tut er? Er läßt einen Menschen sich niederkauern, ein Ei legen, wie eine Henne gackern und endlich das Ei, welches unter der schweren Last unbegreiflicherweise ganz bleibt, ...
Viertes Kapitel Diplomat Nachdem die preußische Regierung sich entschlossen hatte, den ... ... Meinungsverschiedenheiten immer die Vorstellung gehabt haben, daß das Ei klüger sein wolle als die Henne. Daß die Ziele der preußischen auswärtigen Politik, welche mir vorschwebten, sich mit ...
847. Hausgeister zu Nürnberg Zu Nürnberg hat es von je allerlei ... ... Tischlein, setzte Milchschüsselchen darauf, neue Messerchen und Tellerchen und Jungfernhonig, riß einer schwarzen Henne den Kopf ab, ließ Blut auf die Speise träufeln und nahm noch allerlei ...
Laurentius Tenderenda Unverblümter Ausbruch oder Expektoration des Titelhelden. Der Autor nennt ... ... zu versetzen. Granate, Zitron und venedisch Blau Rauch ihrer Zackenhüte. Jetzt brütet die Henne im Hochamt, und sie jagen nach ihr mit dem Klingelbeutel. In Zinksalbe kochen ...
... der selige Mann zu mir an, die Henne schreit nichts Gutes heraus, es mag nun bedeuten was es will, laß ... ... nichts als dem Bettler, von der Schüssel, von dem Totenschmiede, von der Henne und von dem seligen Herrn Liebsten reden wollen: so kommen wir nimmermehr ...
Buchempfehlung
Der Held Gustav wird einer Reihe ungewöhnlicher Erziehungsmethoden ausgesetzt. Die ersten acht Jahre seines Lebens verbringt er unter der Erde in der Obhut eines herrnhutischen Erziehers. Danach verläuft er sich im Wald, wird aufgegriffen und musisch erzogen bis er schließlich im Kadettenhaus eine militärische Ausbildung erhält und an einem Fürstenhof landet.
358 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro