20 Eifrig lag ich meiner Lehrtätigkeit an der Akademie ob. Ich ... ... ich sie nicht – ich bin ängstlich. Denn bei der Empfindsamkeit, die unter Künstlern herrscht, steht es wohl dem Schüler zu, seinen Meister zu nennen, – aber ...
Biographie Heinrich Zschokke (Nach einem Kupferstich) 1771 ... ... und Heinrich Geßner, dem schweizerischen Nationalbuchdrucker. 1804 Nach der Napoleonischen Mediationsacte herrscht Frieden in der Schweiz, Zschokke wird zum Beamten berufen. Er erhält die eidgenössische ...
Wilhelm Karl Grimm Selbstschilderung Ich bin zu Hanau geboren, am 24. Februar ... ... als er uns ferne von ihm hält. Wenn in einer Zeit eine nationelle Gesinnung herrscht, mag es von geringerer Bedeutung sein, die Persönlichkeit des Dichters kennen zu lernen ...
Georg Herwegh Eröffnung Das äußere Leben einer Nation ist nur das halbe Leben ... ... die schönste, wahrhaftigste Republik, unsere Literatur. Die Anarchie, die unleugbar gegenwärtig in ihr herrscht, ist vorübergehend und alles weist auf eine baldige Lösung der literarischen Wirren hin. ...
21 Nach einer Schweizerreise, die ich mit Agathe im Jahre 1909 ... ... ist auch ein guter Name für das mutwillig wirre ineinandergeschobene Felsengebilde, das da oben herrscht. Im Gasthaus ruhten Roß und Wagen und wir stärkten uns zur Rückfahrt. Bei ...
Biographie August Johan Strindberg ... ... August Strindberg von deutschen Vorfahren, nach Schweden eingewanderten Handwerkern ab. Im Hause Strindberg herrscht patriarchalische Strenge. Dabei ist der Vater dem kulturellen Leben sehr aufgeschlossen. August Strindberg ...
... die Pyramiden glauben. In der Zeitschrift des Demeter-Verlags herrscht Anonymität. Ist es möglich, ein Wort auszudenken ... ... soll man andere zum Schreck und zum Entzücken bringen? In einer neuen Zeitschrift herrscht die Anonymität: das heißt, es herrscht nach einem Jahrhundert wieder die Verpflichtung und die Beziehung. Der Tag, ...
Georg Herwegh Rettung Platens Ich kenne keine schönere Pflicht, als die, ... ... , und er gehört auch hinein, trotz aller seiner Torheiten und Mißgriffe«. Darüber herrscht kein Zweifel mehr, daß er ein Dichter, ein echter Dichter gewesen. ...
Ludwig Rubiner Fjodor Sollogub Aus Dostojewskis Dichtwerk stiegen zum erstenmal die runden Türme ... ... werden. Hier hat alles ein zweites, verborgenes Leben. Mitten im Rußland der Wirklichkeit herrscht – wer glaubt es? – das scheinbar unwirkliche Reich der Dichter. Die Dichter ...
Heinrich Heine Memoiren Ich habe in der Tat, teure Dame, die ... ... Trauben) gegessen, und die Enkel haben davon schmerzhaft taube Zähne bekommen. Es herrscht eine Solidarität der Generationen, die aufeinanderfolgen, ja die Völker, die hintereinander in ...
Georg Herwegh Die neue Literatur Das Gewes'ne wollte hassen ... ... Sprache geworden sind. Ich meine Heinrich Heine und Ludwig Börne . Es herrscht bloß der Unterschied zwischen beiden, daß es Börne Zeit seines Lebens mit ...
Meine Lebensbeichte Memoiren von Wanda von Sacher-Masoch Mich faßt ein längst ... ... unmöglich, krank und schwach, wie du noch bist, und bei der Kälte, die herrscht, eine Reise unternehmen! Du kannst ja den Tod davon haben! Läßt dich ...
... auffängt, ist – wenn schon mal Einigkeit herrscht, von nichts anderem als von Gemeinheiten die Rede. Und ich muß das ... ... ich erfuhr zu meinem Erstaunen, daß zwischen Tante und Neffe das allerbeste Einvernehmen herrscht und der junge Herr jeden Tag zu ihr kommt. Offiziell hat er ...
Adolph Freiherr von Knigge Manifest einer nicht geheimen, sondern sehr öffentlichen Verbindung echter ... ... hatte, sich in den Besitz von allem setzen, was ihm wünschenswert schien; jetzt herrscht die herrlichste Ordnung, nach welcher Millionen guter Menschen arbeiten und dabei Hunger und ...
... Begriff von dem Sittenverderbnis, das bei uns herrscht, in der Rue du Bac.« Die gute Dame sah bei uns ... ... unsre liebe Nachtruhe rauben könnte, so ist es uns gleichgültig, wer in Frankreich herrscht. Es kümmert uns gar nicht, wer dort regiert, ob Louis Blanc ...
Ludwig Rubiner Blätter für die Kunst [Stefan George] Das edle Herz Romain ... ... Das würde die Erde ihren Kindern in ewiger Dankbarkeit gedenken. Denn seit dieser Krieg herrscht, haben die Dichter von Namen uns Mitmenschen im Stich gelassen, sie haben sich ...
... dann sieht man, in dieser Kunst hier herrscht nicht einmal der Großkapitalismus. Das ist ja der lumpigste Zwischenhandel: Dekoration und ... ... Leute möchten weniger leisten als andere. Keiner wagt zu zeigen, worüber er vielleicht herrscht, sondern jeder will beweisen, er könne dasselbe wie drüben. (Das ...
Ludwig Rubiner Homer und Monte Christo Wir wissen alle vom Wunder. Wir sind ... ... vom Autor. Aber in Werken von so reiner Kraft, wie denen Defoes und Dostojewskis herrscht ungeheuerste Spannung. Und wenn man die Odyssee in einem einheitlichen Sinn vollkommen überschaut, ...
[Biographie] Wer mit antheilvollem Blick den Erscheinungen des Musiklebens folgt, dem kann ... ... zur Aussprache des innersten Gemüthslebens vorzugsweise geeignet erweist. In dem meist rasch bewegten Schlußsatz herrscht die heitere Stimmung vor. Hier, wo der Tonsetzer am liebsten die Rondoform herbeiruft ...
Mailand Als ich in Mailand ankam, war mein erstes, daß ... ... des Kolorits, von der Freundlichkeit der Köpfe und der Grazie, welche in den Figuren herrscht, eine deutliche Idee zu geben. Das muß man selbst sehen! Und man ...
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Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
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