1. Steppenwanderung Es gibt oft Dinge und Beziehungen in dem menschlichen Leben, ... ... seine Sümpfe und Röhrichte, und weit draußen seine sanftblauen Berge ziehen. Nach monatlangem Herumwandern glaubte ich endlich eines Tages, ich müsse mich nun in sehr großer Nähe ...
9 Tage nachher war man beim Landmarschall, dem Grafen Renauld, ... ... Er redete mit schwärmerischem Tone. Sein Auge konnte dabei aufblitzen. Und an der Tafel herumwandern von dem zu jenem. Manchmal ging es wie das Auge eines gütigen Vaters ...
Der Garten des Paradieses. Da war einmal ein Königssohn, niemand ... ... ich zeichne ihn nur an, lasse ihn dann noch eine Weile auf der Welt herumwandern, seine Sünde sühnen, gut und besser werden. Ich komme einmal. Wenn er ...
81. Bruder Lustig. Es war einmal ein großer Krieg, und ... ... ihn auf sein Lebtag versorgen. »Nein,« antwortete er, »ich bin an das Herumwandern gewöhnt, ich will weiterziehen.« Da ging der Bruder Lustig fort, trat in ...
Viertes Kapitel Wie Lazaro einem Edelmann diente und was ihm bei ... ... hätte von seinen erlittenen Mühseligkeiten erholen und ausruhen sollen, mußte es noch als Mietstück herumwandern. Solchergestalt verließ mich, wie ich eben erzählt habe, mein dritter, armer ...
Abenteuer über Abenteuer Allmählich wurde es stiller und stiller im Dorf. Kasperle ... ... auch sehr vergnügt, daß es im Schlosse bleiben sollte, und als sie beide beim Herumwandern in ein sehr schönes Zimmer kamen, in dem ein breites goldenes Bett stand, ...
58. Der Drachentödter. Es war einmal ein König, der hatte ... ... Brüdern des Prinzen geworden ist, ob sie heimgekehrt sind, oder noch in der Welt herumwandern, das hat mir Niemand sagen können. Wenn ich aber an den Tannenbaum komme ...
Zweiter Teil Seymour an Doktor T. Zween Monate sind's, ... ... sie mir was von dem Bilde meiner vierzigtägigen Gemahlin zu, deren Schatten noch darin herumwandern soll; aber ich achte nicht auf dieses Gesumse. Meine Vernunft und die Umstände ...
Dritter Vortrag (Gehalten am 27. Februar 1872) Verehrte Anwesende! Das ... ... von ihrer Universitätszeit an so selbstgefällig und ohne Scheu in den erstaunlichen Trümmern jener Welt herumwandern, sollte eigentlich aus jedem Winkel eine mächtige Stimme entgegentönen: ›Weg von hier, ...
*Von der schönen Schwanenjungfer. In Frankreich war ein junger Jägerbursch, ... ... die finstere Welt gefunden hätte. Noch länger als das erste Mal mußte er herumwandern, bergab und bergauf, da kam er endlich wieder in einen großen dunkelen Wald ...
Nr. 122. Der Kinderbrunnen bei Goslar. Kinderlose Frauen trinken in Goslar aus dem Kinderbrunnen und werden davon fruchtbar. Er hilft jetzt mit seinem Ausfluß den Herzberger Teich ... ... am Abende in der Gestalt einer Laterne mit drei Flämmchen in der Nähe des Brunnens herumwandern müsse.
167. Der Irrwisch. Im vorigen Jahrhundert gingen die Erzählungen vom ... ... , derjenige, welcher Grenzsteine verrücket oder sonst Uebeles gethan, müsse in der Irre feurig herumwandern. Marburger Anzeigen v.J. 1765. S. 10.
Elftes Kapitel Höchst angenehm gestimmt und aufgeregt ging er in dem schönen ... ... einmal ein Bursche sein und mit solchem verwegenen Unglückshut so ganz allein in der Welt herumwandern! Aber durchaus müssen wir ihn in unserm Rittersaal aufpflanzen als eine Trophäe unserer ...
Zehntes Kapitel. Enthält die Fortsetzung des Abenteuers in dem Schwarzen ... ... seinen Aufenthalt nicht mit Gewißheit angeben könne, wolle er aber fleißig in diesen Gegenden herumwandern, so würde er ihn gewiß, gescheit oder verrückt, antreffen.
III. So war denn also diese wirklich etwas abenteuerlich begonnene Fahrt ... ... hatten, daß man von innen nicht nur den ganzen merkwürdigen Zellenbau, sondern auch das Herumwandern, Ordnen und Aufspeichern der Bewohner des kleinen Königinnentums überblickte. Was man bei der ...
15. Der Hirt und die drei Samovilen Einmal weidete ein junger Hirt ... ... ihn bedauert: »Ach, ach! Der arme Schwager, was hat er ausgestanden mit Herumwandern und Suchen nach seiner ungetreuen Frau, bis er hierher gekommen ist. Für all ...
Zweiter römischer Aufenthalt vom Juni 1787 bis April 1788 »Longa sit ... ... fanden sich außer den Kunsthändlern auch wohl derart Literatoren, wie sie hier in Abbétracht herumwandern. Mit diesen war kein angenehmes Gespräch. Kaum hatte man von nationaler Dichtung zu ...
Viertes Kapitel Tjumen ist die erste sibirische Grenzstadt. Etwa 40 und ... ... zeigte mir vielleicht das Bild meiner Zukunft! So werde auch ich vielleicht einst wahnsinnig herumwandern und jeden Reisenden um einen Brief aus Reval anflehen! So muß auch ich ...
Siebzehntes Kapitel Zu Olivers Unglück kommt ein großer Mann nach London. ... ... wie oft ich an ihn gedacht hab', daß er so in der finstern Nacht herumwandern muß, ohne daß ihm jemand hilft. Dann möcht ich ihm auch noch sagen ...
Ein vertraut Gespräch. 1807 Fr. Rat. Wo kommst du ... ... die Weisheit einheimisch ist und wo auch alle reißende oder demagogische Tiere zahm und frei herumwandern, weil im Freiheitsparadies des Geistes keine Parforcejagd ist gegen diese gewaltigen Naturen; wenn ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
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