3 An einem breiten, dämmernden Hause unten dicht an der Landstraße ... ... bedächtig. »Ihr wollt Euch einen Spaß machen mit uns. Rätselraten ist nicht jedermanns Sache,« sagte der Geistliche sehr ablehnend. Aber die Bauern lachten sich an. ...
51. Kapitel In dem eine Scharade 1 aufgeführt wird ... ... und sie nicht bezahlen kann, aus der Gesellschaft verbannt würde – wenn wir in jedermanns Privatleben blicken, sein Einkommen berechnen und ihn verwerfen würden, sobald wir seine Ausgaben ...
64. Kapitel Ein Vagabundenkapitel Wir müssen über einen Teil von Mrs ... ... das Gericht folgen. Es war aber Wenhams Anliegen, Lord Steynes Anliegen, Rawdons Anliegen, jedermanns Anliegen, sie aus dem Lande zu schaffen und diese höchst unangenehme Affäre zu ...
11. Kapitel Arkadische Einfachheit Neben diesen ehrlichen Schloßbewohnern, deren Einfachheit ... ... sang »Ein Südwind und der Wolkenhimmel« und gab das »Hollahe« im Refrain zu jedermanns Beifall wieder. Bei Hetzjagden erschien er in einem Pfeffer-und-Salz-Rock ...
36. Kapitel Wie man von nichts gut leben kann Ich nehme ... ... er nicht längst gerichtlich belangt und warum ist er im vergangenen Jahr zu jedermanns Erstaunen von Boulogne wieder zurückgekommen? »Ich«, das ist hier die Welt ...
27. Kapitel In dem Amelia zu ihrem Regiment stößt Das erste ... ... Mrs. O'Dowd war noch keine halbe Stunde in Amelias Gesellschaft (wie überhaupt in jedermanns Gesellschaft), als die liebenswürdige Dame ihrer neuen Freundin auch schon alles mitgeteilt hatte, ...
Zehntes Kapitel Der Wind bläst in die Segel, und die Barken ... ... ein Lump – und der dann sehr berühmt wurde, sodaß seine Verse bald in Jedermanns Munde waren. Das Grab des Abu Nuwâs ist ganz mit gelben Rosen ...
Dritter Auftritt Samuel – Die Vorigen. BEIDE NOTARIEN ... ... spöttisch. Eine sehr feine Distinktion. MÄSTER STAFF ebenso. Freilich nicht für jedermanns Gehirn. MÄSTER STRUSSEL. Sie sind ein Ignorant Herr Konfrater. MÄSTER STAFF. ...
Die Heimkehr In Sinnen verloren saß Corona am Schreibtisch, den Brief ... ... allerhand Bruderliebe seltsam herausgeputzt war. Da sollte die Kirche deutsch sein und human und jedermanns Freund; den Quell ihres Lebens sollte sie verstopfen und von Rom sich lossagen; ...
Dritter Auftritt. Vorige. Rath Greif. GREIF. Ihre ... ... Höchstdieselben haben gar selbst geschrieben! HYAZINTH. Wir wollen die Sache nicht in Jedermanns Munde haben. GREIF sehr ernst. Keine Silbe über meinen Mund. ...
Unglücksfälle. Ist das Unglück mit dunkler Gewalt hereingebrochen, so trage man ... ... aus Zartgefühl unterbleibt. Unglücklichen gegenüber stets richtigen Takt zu beweisen, ist leider nicht jedermanns Sache, nur Menschen von sehr seinem Gefühle vermögen es. Vielleicht aber träfen bedeutend ...
Das Stimmrecht der Frauen Ueberall sind es dieselben socialen Fragen, welche ... ... in seinem Kämmerchen sitzt, Brillen schleift und tiefsinnig nachdenkt. Tiefsinnig nachzudenken ist aber nicht Jedermanns Sache, und die Ausübung sublimer Tugend überläßt man gern den Auserwählten und Gottbegnadeten ...
... nur, was ich soeben in Witoborn aus Jedermanns Munde hörte … Herr von Terschka war gestern Abend beim Bischof, heute in ... ... : Sie werden bald vernehmen … was ich in Witoborn schon aus Jedermanns Munde erfuhr … Terschka ist ja seltsamerweise … nicht in der Lage, jemals – ...
2. Eine finstre That Er war ein schöner, ein sehr schöner ... ... daß eine jede Regel ihre Ausnahme erleide?« »Das haben wir, doch ist es Jedermanns eigene Sache, an die Wahrheit dieses Wortes zu glauben oder nicht. Vielleicht wäre ...
16. Vor der Unschönheit des Anblicks, der sich ihren Augen ... ... glücklichen Niederkunft? Sage man was man will, Steckenbleiben ist bitter und Geistesgegenwart ist nicht Jedermanns Sache, am wenigsten derer, die Geist haben. Da sitzt so ein toastschwangerer ...
Psalm 31 1 Ein Psalm Davids, vorzusingen. ... ... dich trauen! 21 Du verbirgst sie heimlich bei dir vor jedermanns Trotz; du verdeckst sie in der Hütte vor den zänkischen Zungen. ...
Drittes Kapitel Im Kui-erant-yuaw Wir waren durch den gestrigen Ritt ... ... höchsten Grad von Delikatesse erreicht, wenn die Würmer darin zu »wibbeln« beginnen. Ob jedermanns Geschmack? Als der Tag graute, stiegen Winnetou und ich zu Pferde, um ...
Zweyter Band. Lesen Sie nur weiter! was Sie nun lesen werden, ist ... ... ; und damit zugleich ihre Ueberschrifft, welche von den Haaren überschattet war, deutlich in Jedermanns Augen fallen möchte. Unter andern haben sie mir mein Geld gestohlen, und es ...
Im Sorbendorf Auf der Sorbenfahrt hielten die Reiter Abendrast, die Pferde ... ... vorsichtig. »Weise sprichst du, Herr Gottfried, Heimliches der Herren ist nicht für jedermanns Ohr; geruhe zu harren, bis die Zeit kommt.« Da der Alte ...
Dritter Teil Intriguen und Betrachtungen Je größer die Individualität eines Künstlers ... ... wohin alle Welt zu jener Zeit strömte. Ich hatte aber gern das, was nicht jedermanns Art war. Der Aufenthalt in Paris war mir schon zu allgemein und vor ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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