1152. Im Gornernwald g'hirmeten einige Wanderer unter einer Tanne. Da ... ... nächster Nähe wie von Engeln. Einige Zeit später wurde der Baum gefällt, ein Schreiner kaufte ihn und machte lauter Kindertotenbäumchen daraus. Josefa Muther.
Die Himmelseiche. Mal war ein armer Mann, der hatte so viele Kinder, dass ihm das Brot mangelte. Da kaufte er sich ein Viertel 104 Eicheln (dubjanki) und gab sie den Kindern, und nur eine blieb übrig; die warf er in die Hölle ...
... Schwester. Alle neun wurden Soldaten. Der älteste kaufte beim Weggehen seiner Schwester, die dazumal noch klein war, einen goldenen Ring ... ... als er wieder zu sich gekommen war, führte er seine Schwester nach Hause, kaufte ihr schöne neue Kleider und sie muste sich rein waschen und sich sauber ...
Von einem Besenbinder. Es war einmal ein Taglöhner, der hatte einen Sohn und der ließ sich einen kleinen Wagen machen und kaufte sich eine schimmelfarbene Stute. Er fuhr nun in den Wald, stieg auf einen ...
87. Stole schützt vor dem höllischen Feuer. Von der Abtei Schwarzach kaufte kurz vor ihrer Aufbehebung ein dortiger Bauer ein Stück Feld und Wald, versäumte aber, sich für die Zahlung einen Schein geben zu lassen. Nach einigen Jahren forderte die Herrschaft, welcher das Kloster ...
4. Vom Dümmling und seinem Schimmelchen. (14) Es war einmal ... ... der hatte drei Söhne, zwei waren gescheit, der jüngste aber einfältig. Und er kaufte jedem von ihnen zwei Pferde. Aber eines Tags da kam man dahinter, dass ...
2. Theure Prozesse. Im Mai 1865 gingen zwei Basen Paggi von Braggio nach Roveredo auf den Markt. Jede kaufte ein Schweinchen, das in Schrift und Druck stets mit der vorangehenden Verwahrung » ...
7. Es war einmal einer, der kaufte einen jungen Esel und brachte ihn seinen Kindern. Der Esel wuchs heran, und jeden Tag ging der Mann ihm Gras holen. Da war ein Gras, das hieß Fessa, das pflegte er dem Esel zu bringen und zu ...
... geben.« Sie gab ihm keine Antwort. Dann kaufte sie Kappen, und er sagte wieder: »Wenn du das ... ... Mann. Du hast mich angeredet, als ich Leinentuch kaufte, ich gab dir keine Antwort; dann sprachst du mich an, als ich Tücher kaufte, ich gab dir keine Antwort; nun bin ich gekommen ...
2. Die Fidriser-Hexe in Paris. Ein Jüngling von Fidris ... ... in die Fremde. Auf seiner Wanderschaft kam er auch nach Paris, und kaufte dort auf dem Marktplatze von einer Frau Kirschen. Diese fragte ihn, wo er ...
Der Waschkessel. Dschuha lieh sich einst von seinem Nachbar einen kupfernen Waschkessel ... ... den behielt er vier oder fünf Tage, dann begab er sich nach dem Basar, kaufte einen ganz kleinen Kessel und brachte beide, den grossen und den kleinen, seinem ...
7. Wanderung in das Dreyschlatt (1741.) Mein Vater hatte einen Wanderungsgeist, der zum Theil auch auf mich gekommen ist. In diesem Jahr kaufte er ein groß Gut (für 8. Kühe Sommer- und Winterung), Dreyschlatt genannt ...
259. Der Bleimantel zu Temmels. Vorzeiten lebte zu Temmels ein ... ... der alle Leute betrog und bestahl, wo und wie er nur konnte. Armen Leuten kaufte er die Äcker ab und bezahlte sie nicht, Reiche brachte er durch Prozesse ...
19. Auslösung von Gefangenen Im Staate Lu herrschte die Sitte, daß, ... ... auszulösen waren bei andern Fürsten, das Geld dafür der Staatskasse entnommen wurde. Dsï Gung kaufte einst einen Gefangenen los und zahlte das Geld aus eigner Tasche. Meister Kung ...
332. Hans von Hackelberg der wilde Jäger. 401 Hans von ... ... 16. Jahrhunderts, lebte buchstäblich nur für die Jagd. Um seine Leidenschaft zu befriedigen, kaufte oder pachtete er mehrere benachbarte Jagden und so durchzog er mit seinem Gefolge und ...
383. Zwischen Wieda und Braunlage ist der Kappelfleck (Capellenfleck). Da ist ... ... Markt gehalten. Ein Fuhrmann fuhr dort durch, da hielten die Geister Markt. Er kaufte dort einen Zaum, als er nach Hause kam, hatte er den Zaum ...
651. Der todkündende Bündner. Ende des letzten Jahrhunderts lebte zu Steg ein Gastwirt namens Tschümperli. Der kaufte einst einem Bündner Schweinehändler eine Sau ab, die aber schon in der folgenden Nacht verreckte, und er sagte, das solle der Bündner auf der Höllenplatte abbüssen ...
294. Die Katzen. (Pfeffels Vers. 1. Th. S. ... ... 110.) Ein Junker spuhrte viele Katzen Auf seinem Schloß; Er kaufte sich ein Dutzend Katzen Und ließ sie los. Sie packten flugs ...
Liebesgaben. Ich kaufte Schminke ihr zum Schmuck Der Brauen mit ... ... , die Holde. Ich kaufte Schwärze ihr zum Schmuck Der Augen mit meinem Golde. – O, zarter als ein Blumenkelch Ist meine Maid, die Holde. Ich kaufte einen Kamm zum Schmuck ...
103. Der Kobold, der nicht weichen wollte. Mündlich. Ein Bauer in der Nähe von Blankensee kaufte einmal einen neuen Hof und merkte gar bald, daß es in dem Hause nicht recht richtig sei und ein Kobold sein Wesen darin treibe. Er versuchte alle ...
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1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
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