... es sei denn aus Noth oder Zufall ; ihr ganzer Bau ist zum Klettern eingerichtet, aber nicht auf den Zweigen, sondern unter denselben mit ihren Krallen festhängend, in welcher Lage sie klettern, ruhen und schlafen. Sie leben in den Urwäldern Südamerikas , deren ...
Turnkunst , die Betreibung gymnastischer Uebungen nach bestimmten Grundsätzen , hat als ... ... damit ein kräftiges Geschlecht heranwachse, braucht es mehr als Laufen , Springen, Klettern etc. Nach 1819 wurde das Turnen in Deutschland polit. anrüchig u ...
Die Gemse , eine Gattung der Antilopen (s. kurz zuvor ... ... Spitzen wagen, wie die Steinböcke (s. dies. Art.), und auch im Klettern und Springen es nicht so weit bringen. Uebrigens haben sie von Wölfen, Bären ...
Säugthiere nennt man die als die erste angenommene Classe von ... ... B. beim Ameisenfresser aus 40 Schwanzwirbeln besteht. Bei einigen dient er als Wickelschwanz beim Klettern, als Schleuderschwanz beim Springen; bei vielen, besonders bei Raubthieren, zum Ausdruck ihrer ...
Fledermaus ... ... warmer Witterung erwachen sie. Laufen können sie gar nicht, aber auf rauhen Flächen behend klettern. Alle Fledermäuse haben einen mehr oder minder widerlichen Geruch und sind sehr ...
Nagethiere heißt eine Ordnung der Säugthiere , welche sich durch zwei ... ... damit zum Munde zu führen. Es sind übrigens meist behende Thiere ; viele klettern oder schwimmen gut und ihrem Gebiß widerstehen mitunter sehr harte Stoffe nicht, ja ...
Säugethiere (mammalia) , bilden die erste Classe des Thierreichs, berechtigt ... ... Haut ), theils zum Laufen , Springen, Schwimmen , Fliegen , theils zum Klettern, Greifen , Graben eingerichtet. Zehen 25, ihr Endglied mit ...
Die Leiter , plur. die -n, Diminut. das Leiterchen, Oberd. Leiterlein. 1. Eigentlich, ein bewegliches Werkzeug, welches aus zwey ... ... und im Angels. Hläddr lautet, so erhellet daraus die Verwandtschaft mit unserm Klettern, S. dieses Wort.
Der Papagoy , dieser bekannte Lieblingsvogel so vieler Menschen, den man nicht ... ... Wurzel des Schnabels befindliche, Nasenlöcher, eine breite ungespaltne Zunge, kurze Beine und zum Klettern eingerichtete Füße sind. Die Größe ist sehr verschieden von der Statur ...
Entwicklungsgeschichte. I. Froschlurche (Anūra, Ecaudāta ... ... die vordern. Sie leben wesentlich auf dem Lande , am Boden , manche klettern auf Bäume . Entwicklung mit Metamorphose . Aus den in Schnüren oder ...
2. Die Wand , plur. die Wände, ein Wort, ... ... sich der senkrechten Linie merklich nähert. Indeß können meine Ziegen an der jähen Wand klettern und vom Gesträuch reißen, Geßn. 2. Im Bergbaue wird auch das dem ...
... gehört das Laufen, Springen, Ringen , Klettern, Seiltanzen, Reiten, Balanciren u.s.w., keineswegs aber die sogenannte Taschenspielerei ... ... beschreiben zu lassen. An einem oft mehr denn 30 F. hohen Bambusrohre klettern sie in die Höhe , legen sich oben, wo auf dem ...
Kreuzschnabel (der) ist ein zur Gattung der ... ... unangenehmen Gesang und lernt, wie der Gimpel , Melodien pfeifen. Beim Klettern bedient er sich ähnlich wie der Papagei seines Schnabels zum Anhalten , daher ...
... von Gestank ableitet. In Preußen bedeutet stankern in die Höhe steigen, klettern, im Nieders. aber ist stakern so viel als stochern, stören. Durchstänkern ... ... oder wie es in Preußen lautet, durchstankern, könnte also eigentlich bedeuten überall herum klettern, um etwas zu suchen, oder auch durchstören.
Pfefferfresser (die), Pfeffervögel oder Tukans ... ... aber doch sehr hoch, und da ihre Füße weniger zum Gehen als zum Klettern eingerichtet sind, suchen sie ihre Ruheplätze gewöhnlich in den Wipfeln der Bäume . ...
Der Stieglitz , des -es, plur. die -e, eine ... ... Nahmens stammet ohne Zweifel von steigen her, weil dieser Vogel eine besondere Fertigkeit im Klettern besitzet; die letzte Sylbe scheinet Wendischen Ursprunges, und mit der Deutschen Ableitungssylbe - ...
1. Die Klinge , plur. die - ... ... , und im Isländ. Klettur, ein Berg, Hügel; wohl nicht von klettern, klimmen, Schwed. klaenga, weil man solche Örter hinan klettern muß, sondern ohne Zweifel, so fern alle diese Wörter den Begriff der ...
1001. Großflosser. 1002. Gurami. ... ... benutzt die Dornen des Kiemendeckels zur Fortbewegung auf dem Lande , ja zum Klettern; die Gattg. der Makropoden ( Großflosser , Polyacanthus, Macropŏdus ), ...
Die Nachtwandler , Mondsüchtigen . Mit diesem Namen belegt man gewisse Personen ... ... Anderer steht aus seinem Bette auf, und bemüht sich unaufhörlich die Wand hinauf zu klettern. Man hat Beispiele, daß Mondsüchtige die gefährlichsten Höhen erstiegen haben, die ...
* Norwegen oder Norge (zu Dänemark gehörig): der südliche Theil, ... ... zeichnen sich die zwar kleinen, aber gut gebaueten und dauerhaften Pferde durch Geschicklichkeit im Klettern aus. Der Fischfang macht einen der größten Handelszweige – man rechnet den ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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