Erstes Buch Am 4. Mai 1771. Wie froh bin ich ... ... , muß hinaus, und schweife dann weit im Felde umher; einen jähen Berg zu klettern ist dann meine Freude, durch einen unwegsamen Wald einen Pfad durch – zuarbeiten, ...
... seinem Schicksal zu ergeben! Wohl dem der klettern kann! Denn auf einem hohen Baume allein giebt es einige Sicherheit.« – ... ... unbeholfene Mann mit Händen und Beinen eine hohe Pinie umklammerte, und hinauf zu klettern begann. Mit unsäglicher Anstrengung gelang es ihm endlich den Gipfel zu erreichen. ...
Des Teufels Erbe. Lebte da zu Paris ein guter alter Domherr ... ... dann leihe ich Euch meine Schultern, damit Ihr über die Mauer zu dem Birnbaum klettern könnt. Also wie ist's, bin ich wirklich ein schwerfälliges Viech?« ...
Erstes Kapitel. Hinunter in den Kaninchenbau. Alice fing an sich zu langweilen ... ... das Glas, und sie gab sich alle Mühe an einem der Tischfüße hinauf zu klettern, aber er war zu glatt; und als sie sich ganz müde gearbeitet hatte ...
Achtzehnte Szene. Katharine. Baron. BARON. Bevor ich ... ... einen Sonderling. Er gab mir die Erziehung eines Knaben. Ich lernte reiten, schwimmen, klettern. Als der Vater vor vier Jahren starb – ich zählte kaum fünfzehn – ...
[Zu Bacharach am Rheine] Zu Bacharach am Rheine Wohnt eine ... ... Es binden die drei Ritter, Die Rosse unten an, Und klettern immer weiter, Zum Felsen auch hinan. Die Jungfrau sprach: » ...
... haben! Wir setzen jetzt die Leiter an, klettern mußt du selbst!« »Wenn ich es nun nicht kann?« ... ... nun mal hinaus.« »Das darfst du doch nicht. Mädchen dürfen nicht klettern, und du hast dein neues Kleid an, hier sind Nägel, ich ...
Vierzehntes Kapitel Wie wir erzogen wurden – wie wir spielten in Haus und ... ... worin wurzelt da das Glück? Begreiflicher als die Versteckspielfreude war die Lust am Klettern, wozu neben anderem die dicht vor unserem Hause stehenden Kastanienbäume mich geradezu herausforderten. ...
Fünfzehntes Kapitel Wie wir draußen spielten, an Strom und Strand Es ... ... nicht auf die Schiffe gehn und am wenigsten die Strickleiter hinauf bis in den Mastkorb klettern. Ein sehr vernünftiges Verbot. Aber je vernünftiger es war, desto größer war ...
Der starke Gottlieb Es war einmal ein reicher Rittergutsbesitzer, dem dienten ... ... verfallenes Schloß, hab deswegen mir auch noch nie die Mühe genommen, hier herauf zu klettern, und nun sehe ich ein nagelneues, schönes Haus, viel schöner als das ...
8. Die Anfahrt. Wir wünschten ein Bergwerk in vollem Betrieb zu ... ... unbequemen Leiter, machten wir halt und wurden nun aufgefordert, recht vorsichtig da hinauf zu klettern. Unser Führer ging voran und öffnete oben eine niedere Tür. Wir krochen ...
... bevor man sich versieht, auf die Galerie klettern, dachte sie fast im Schlaf, oder auch, er geht ... zum ... ... Kobold in ihm eingenistet, der ihn immer reizte, bald auf das Dach zu klettern oder auf den Braunen zu steigen und in die Wiesen zu reiten, ...
Reise in die Sächsische Schweiz Ich hätte so gern auch einen Schlitten ... ... sagte die Mutter, »wenn wir uns in der Mühle ein Stündchen ausgeruht haben, klettern wir heute nachmittag da hinauf, da wirst du allerlei erleben und sehen, was ...
Der Garten des Paradieses. Da war einmal ein Königssohn, niemand ... ... war nicht ein trockener Faden an dem armen Prinzen. Er mußte über große Steinblöcke klettern, wo das Wasser aus dem hohen Moose quoll. Er war nahe daran, ...
193. Der Trommler. Eines Abends ging ein junger Trommler ganz allein ... ... Spiegel, und wußte keinen Rat, um hinaufzukommen. Er fing an zu klettern, aber vergeblich, er rutschte immer wieder herab. »Wer jetzt ein Vogel wäre ...
Der Herbst Dictum à 4. Joël. II, 23 ... ... ! Lycid. Man sieht den Gärtner jetzt auf manchen Obst-Baum klettern: Die abgehärtete, die Runtzeln-volle Hand Fasst kaum so bald den, ...
Der Verwesungsdirigent In diesem Kapitel wird angenommen, daß ein Fleischwarenhändler der ... ... Transzendente Dekadente?« »Nein«, sagte der Famulus, »es sind Nachtbuben darunter. Sie klettern auf das Denkmal des Dichtervaters Gleim und ruinieren die Aussicht.« Und der ...
Zweiter Teil An Goethe Da ich Dir zum letztenmal schrieb, war's ... ... frischen hohen Kräutern, die mir die heiße Brust kühlen, viele kleine Würmchen und Spinnen klettern über mich hinaus, alles wimmelt geschäftig um mich her. Die Eidechsen schlüpfen aus ...
79. Die Wassernixe. Ein Brüderchen und ein Schwesterchen spielten an einem ... ... großen Bürstenberg mit tausend und tausend Stacheln, über den die Nixe mit großer Müh klettern mußte; endlich aber kam sie doch hinüber. Wie das die Kinder sahen, ...
Zorn 1810 Seh ich im verfallnen, dunkeln Haus die ... ... Landes Retter; Und ein neu Geschlecht von Zwergen Schwindelnd um die Felsen klettern, Frech, wenn's sonnig auf den Bergen, Feige krümmend sich ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro