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Klicken

Klicken [Adelung-1793]

Klicken , verb. reg. act. im gemeinen Leben, einen zähen Körper in kleinen Stücken werfen oder anwerfen. Lehm klicken, den zubereiteten Lehm in kleinen Klumpen anwerfen, daher die Kleiber an einigen Orten ...

Wörterbucheintrag zu »Klicken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1628.
Kleck, der

Kleck, der [Adelung-1793]

Der Klêck , des -es, plur. die -e, ein Flecken, welcher von einem Tropfen eines flüssigen Körpers herrühret; ein Klecks. Einen Kleck mit Tinte auf das ... ... Isländ. aber Hhlak, und im Schwed. Lack, ein Fehler. S. Klicken.

Wörterbucheintrag zu »Kleck, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1612.
Klecken (2)

Klecken (2) [Adelung-1793]

... der zweyten Bedeutung kleken, im Nieders. klicken, im Schwed. klaecka, im Isländ. klecka. Wachter leitet ... ... Schalles ist. Im Nieders. ist Klick eine jede kleine Masse, ein Bißchen. Klicken und klecken würde also eigentlich seyn, durch kleine Massen vermehren. Sagt man ...

Wörterbucheintrag zu »Klecken (2)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1613.
Placken (2)

Placken (2) [Adelung-1793]

2. * Placken , verb. reg. act. et neutr. ... ... diesem Worte den starken Blaselaut angenommen hat, so wie es in Klecks, klecken, klicken, den Gaumenlaut hat. Beyde sind indessen Nachahmungen des mit dem Klecken und Placken ...

Wörterbucheintrag zu »Placken (2)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 775.
Klecken (1)

Klecken (1) [Adelung-1793]

1. Klêcken , verb. reg. neutr. ... ... ist nur aufgekleckt. Das ist nicht gemahlt, sondern gekleckt. Im Nieders. klacken, klicken. Bey dem Festus ist cleacare besudeln. So fern klecken bloß ein ... ... , bedeutet ziklekan bey dem Ottfried zerbrechen, platzen. S. Klack, Klaffen, Klicken.

Wörterbucheintrag zu »Klecken (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1612-1613.
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