Matthias Heuschkell und Catharina Koltz 25. Okt. 1632. Jezund heben Waldt vnd Feldt Wieder an zu klagen, Denn es wil die grimme kältt' Alle Lust verjagen, Boreas pfeifft, saust vnd rufft Hin vnd wieder in der Lufft, ...
Wer weiß wo (Schlacht bei Kolin, 18 Juni 1757.) ... ... mancher kehrte nicht nach Haus Einst von Kolin. Ein Junker auch, ein Knabe noch, Der heut das ... ... Der klang nicht froh. Es schrieb hinein die Zitterhand: »Kolin. Mein Sohn verscharrt im ...
Schuldenlast 1 Daß Kolax Keinen nicht bezahlt Und doch mit vielen Dienern prahlt, Daß er in einer Kutsche fährt, Ist nicht so sehr Verwunderns werth. Laß seine Gläub'ger sich gedulden: Zwei Pferde haben gnug zu ziehn ...
Sankt Peter Meister entwarfen dereinst zum schönsten Gebäude der Welt mich, Stümpern erlag nachmals, plumpen Geschmacks, der Koloß: Mäßige Tempel darum, nicht riesige bauten die Griechen, Wo Jahrhunderte dran stückeln, wie kann es gedeihn?
Die Tempel von Theben Rötere Strahlen gießt die Sonne Auf den leise flutenden Nil; Hochauf mir zu Häupten flammt Des Amenophis Koloß, Fernher schon in der bleichen Wüste Von den Karawanen erblickt, Wenn ...
Er durchsaufft mit seinen Gesöllen die gantze Nacht im blauen Oriflanten Qwodlibet. Printz Hesper kam gegangen/ sein Silber spihlt im Kolck; lengst traumt auff seinen Stangen das prawe Hühner-Volck. In ...
Des Sultans Töchterlein und der Meister der Blumen Altes fliegendes Blatt aus Kölln. Der Sultan hatt' ein Töchterlein, Die war früh aufgestanden, Wohl um zu pflücken die Blümelein In ihres Vaters Garten. Da sie die schönen Blümelein ...
An Schiller Dank dir, Schiller , für die Wonne, ... ... , der Riese, Ein Schätzer hohen Sangs, Lauscht' dir, daß der Kolbe von Stahl Entsank seiner wolkigen Rechten! Auch ich schlang deinen Gesang ...
55. Während Blut in reichen Strömen floß dem Wahne, floß der Zeit, Standst du, Held, auf beiden Ufern, ragend als Koloß der Zeit! Tief zu sich herabgezogen alles Große hatten sie, Doch du ...
XXII. Die Dioskuren. Hymne. Ledas Söhnen, gezeugt ... ... sich die riesige Brust und des Rückens Breitung aus eisernem Fleische, dem hammergetrieb'nen Koloß gleich; Unter dem Schultergelenk vorstanden in massigen Armen Muskeln wie Kieselgeröll', das ...
Ruhklas Dannbömeken, Dannbömeken dat stünn dor deep in't Holt ... ... Dannbömeken! Dannbömeken! Un ihr dat Morrn noch ward, denn fött de kolle Dod di üm un treckt di Kron un Nadel krümm un ritt ...
Peter Kunrad De Summerabend lockt Herr Paster rut. He stoppt ... ... nich Unrech, seggt de Docter, Mi dünkt dat ok, de Welt ward jümmer koler; En ächten Bruskopp süht man nu man selten, Un Allens ward vernünftig ...
Viadukt Mit zornig zischendem Gebraus Jäh schnob's den hohen ... ... er vorwärts trug, Erschütterten das stille Tal. Auf einmal atmet der Koloß Mit siegesstolzer Sicherheit, Erhaben saust das Riesenroß, Vom Überschuß der ...
Hanne ut Frankrik »Garderut mutt Een vertelln, se weet je ... ... noch mal to! – un weer he ęben lebenni Ünner min lębndigen Föt ünnern kolen Likensteen rutkam: As ik de Ogen anseeg, so blau, un de brünlige ...
Heimfahrt Im Nebel schlummern Tal und Flur; Durch Sturmgebraus und ... ... Nur weiter in Lust und in Wehen! Stoß aus, du eherner Koloß, Die weiße Dampfessäule, Trag mich vorüber an Dorf und Schloß, ...
De Fischtog na Fiel Dat heet sik Lif un Seel opfrischen ... ... Pannkok! De knipt em as en bös Gewęten, De sett em as Kolik int Sweten, De krupt as smölten Bli int Lif lank, De ...
Gesicht im Walde Ich hatte mich verirrt im tiefsten Wald, ... ... lasse keiner dann sein Herz verführen! Denn Füße nur von Ton hat der Koloß, Und stürzen wird er über kurze Weile, Im Fall begrabend seiner Knechte ...
Die Geige Sonate. O weh! o weh! ... ... die Musik Die da unten wohnt und von wilden Klängen vernichtet wird, Eine Kolik ängstigt mich durch und durch, Der Resonanzboden wird von Gicht befallen, Der ...
Unsere Marine Nautisches Gedicht Wir träumten von einer Flotte ... ... ) grüßte. Da kamen geschwommen ein Gustav Schwab, Ein Pfizer, ein Kölle, ein Mayer; Auf jedem stand ein Schwabengesicht Mit einer hölzernen Leier ...
Verdämmernde Zeiten Graue Gespenster verdämmernder Zeiten! Schwellende Schöne der ... ... der Entbehrung gespannt. An die Maschine zeitlebens geschmiedet, Beute dem nimmersatten Koloß, Wütend umschmettert, umzischt und umsiedet, Keuchten sie dumpf, ein betrogener ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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