Ein Brief Du hast dich leider fortgemacht Wie eine Diebin bei der Nacht, Doch scheidend ließest du zum Glück Mein Herz, das ich dir lieh, zurück. Zwar blieb's bei dir nicht unversehrt, Doch hat's noch immer ...
Zwei Wünsche Ach, zwei Wünsche wünscht' ich immer Leider immer noch vergebens. Und doch sind's die innig-frommsten, Schönsten meines ganzes Lebens! Daß ich alle, alle Menschen Könnt' mit gleicher Lieb' umfassen, Und daß ...
In Löwes Album Wir sahen andere Zeiten, Nur liegen sie leider so fern, Sie plaudern und lehren und streiten, Nur siegen hat keiner gelernt. Wir haben gemeinsam gerungen, Wir haben gemeinsam gesiegt; Und selbst, wo ...
IV. Eines Tages, als Gustav die Dorfgasse hinabging, begegnete ihm ... ... der Hauptmann. »Ich wollte eben zu Ihnen. Ich habe Nachrichten in unserer Sache. Leider keine guten! Kommen Sie ein paar Schritte mit mir. Die Stute steht nicht ...
... Er wurde sehr warm in seiner Apologie und bemerkte leider nicht, welch ein Schrecken des Leutnants Fränzchen überkam, als sie erfuhr, ... ... – Hans Unwirrsch hatte das Museum besucht; er hatte die Bilder gesehen, und leider sagte er auch auf die an ihn gestellte Frage, was ... ... alles, was er tun konnte, und wir können leider nicht leugnen, daß er etwas stupide dabei aussah. ...
XVII. Das war das tragische Ende des gefürchteten Mannes! Leider hatte uns der Tod zu spät von ihm erlöst! Denn obwohl die Familie Roderich jetzt nichts mehr zu fürchten hatte, so bedeutete dieser Tod eher eine Verschlimmerung, als eine Verbesserung der gegenwärtigen Lage, ...
... Herz, es war nur der Arm, aber leider der Knochen. Er wurde zersplittert. Man holte die Kugel heraus und ... ... auf meine himmlische Seligkeit und laß mich gern in der Hölle braten. Aber leider gibts keine Engel und auch keine Teufel – Halt! durchzuckt es mich ...
... noch zugenommen, und gegen diese gab es leider keinen Arzt, da keiner der Minister imstande war, sie zu beseitigen. ... ... Form recht gegeben wurde. Gleich der erste ernste Zusammenstoß endete so und hat leider für immer ein Zusammenarbeiten der beiden ausgezeichneten Männer unmöglich gemacht. Durch den ...
Dreiundzwanzigstes Capitel Die Sonnenfinsterniß vom 18. Juli 1860. Leider zerstreuten sich die Nebel nicht. Die Sonne war nur wie durch einen dichten Dunstvorhang sichtbar, was dem Astronomen angesichts seiner Sonnenfinsterniß sehr zu Herzen ging. Ost war der Nebel so dicht, daß man ...
Siebente Szene Ferdinand. Der Präsident. Wurm, welcher gleich abgeht. FERDINAND. Sie haben befohlen, gnädiger Herr Vater – PRÄSIDENT. Leider muß ich das, wenn ich meines Sohns einmal froh werden will – Laß ...
Siebenter Auftritt Vorige. Ohne Oberförsterin. OBERFÖRSTER. Nun! Was Neues, Herr Schulz? SCHULZ. Hm! Neues genug; aber – leider Gottes nichts Gutes! OBERFÖRSTER. Wieso? Was ist – SCHULZ. Was wird ...
Furcht Dieses ewige sich fürchten vor seinem Lebensende! Stupid-pathologisch, wie ... ... Dinge dieses vor allem gänzlich unwichtigen Lebens! Etwas ist richtig daran: Man ist leider da, und kann leider meistens im richtigen Momente nicht fort, wegen stupidesten » Selbst-Erhaltungs- ...
Sollen und Haben Daß die Poesie Arbeit, Ist leider eine Wahrheit, Doch daß die Arbeit Poesie, Glaub ich nun und nie.
Siebenter Auftritt. Vorige. Der Arzt. MADAME WELLDORF ihm entgegen. Seh' ich Sie endlich? DER ARZT. Leider! noch ohne Hülfe, selbst ohne Nachricht. – Der Oberst war zu beschäftigt; ...
König von Preußen Wie reich begabt, wie fähig war der Mann, Die Welt erkennts und auch zum Teil bewunderts, Ein Fehler klebte leider nur ihm an: Er war ein Deutscher des neunzehnten Jahrhunderts.
VII. Endlich war zur größten Befriedigung unserer Magen die Mittagszeit herangekommen. ... ... am Fuße eines Hügels, im Schatten einer großen Ulme. Die Gewehre und die – leider noch leeren – Jagdtaschen wurden bei Seite gelegt. Dann frühstückten wir, um einigermaßen ...
Vierter Auftritt. Horst tritt ein, bewaffnet und verlarvt. ... ... wie alles Folgende. Gleichfalls. HORST. Sie haben Ihren Wagen zerbrochen? BARONIN. Leider. HORST. Haben Sie nicht einen Wagen mit Frauenzimmern gesehen? BARONIN. Einen ...
Splitter Gespräch »Sie, schönes Fräulein, Alles was Sie denken, ... ... , Alles was Sie sind, ist falsch! « »Ganz richtig, leider, Herr! Dennoch habe ich es erlebt, daß man damit eine Menge ...
Genesung Du bist Deinem höchsteigenen Dasein wiedergegeben. Eine zufällige Gnade unverdienten Schicksals. Du kommst direkt aus Deinem eigenen Grabe heraus, wirst es leider bald wieder vergessen, wo Du Dich Monate lang befunden hast! Wenn ...
Zweite Szene. Christoph, Hochmann von links, dann Torf von ... ... öffnet sein Dachfenster. Guten Morgen, Christoph – schon so zeitlich auf? CHRISTOPH. Leider! HOCHMANN. Warum leider? Morgenstund' hat Gold im Mund! CHRISTOPH. Wohl möglich; aber was nützt ...
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