Neunzehntes Kapitel Käthe zog zwischen Berlin und Potsdam schon die gelben Vorhänge ... ... sagte sie: »Soll ich ein Feuer machen, Mutter? Ich dachte, weil du liegst und die Bettwärme hast und weil es so heiß ist...« Die Alte ...
3 Im schmerzenden Gehirn des Jul ein zusammenhangloses Gewirr von grau umschleierten ... ... Falben hin. »Hätt ich dich sterben lassen, so tat ich liegen, wo du liegst. Und unser Bauer tät nit in Burghausen einreiten als lebendiger Gast des Herzogs.« ...
12 In der tobenden Gewitternacht, die über die Berge gekommen war, ... ... ist, nimm ich mit. Dein Gewand mußt du vor die Tür hinaustun. Und liegst du im Nestl, so iß und trink!« Er strich mit der Hand über ...
Fünfter Aufzug Vorhof vor Kreons Burg wie im vorigen Aufzuge. ... ... , Denn wahrlich, unverdient trifft es dich nicht! Wie du vor mir liegst auf der nackten Erde, So lag ich auch in Kolchis einst vor ...
Vierte Szene LEONHARD vor der Tür. Angezogen? KLARA. Warum ... ... Geständnis tun, ich hätte ihr zuschreien mögen, was ich dachte und fühlte: meinetwegen liegst du so da! Ich tats, aber Tränen und Schluchzen erstickten die Worte, ...
Waldplage Im Walde deucht mir alles miteinander schön, Und nichts Mißliebiges ... ... stillen Wahnsinn sich verirrt, zum kleinlichen – Begierig blättr' ich: ja, da liegst du plattgedrückt, Bevor du stachst, nun aber stichst du nimmermehr, Du ...
Wir singen dir, Immanuel (Jes. 7, 14, Ps. ... ... Meer sein Ziel gesteckt Und wirst mit Windeln zugedeckt; Bist Gott und liegst auf Heu und Stroh, Wirst Mensch und bist doch A und O. ...
Achter Auftritt Ponce, Aquilar. PONCE bindet ihn los. ... ... vom Altare zu dir nieder, und hat dir alles hingegeben – in ihren Armen liegst du, der Tempel, den du dir aus ihren Reizen aufgebaut, erscheint dir ...
Die Muße Sorglos schlummert die Brust und es ruhn die strengen Gedanken. ... ... Ein erzählendes Blatt zu gutem Ende gelesen: Leben! Leben der Welt! du liegst wie ein heiliger Wald da, Sprech ich dann, und es nehme die ...
Abendgesang Wandre, Seele, nimm dir zum Geleit Wind und ... ... Abend wird der Sturm gelind: Schlafe, schlafe nur im offnen Wind! Liegst so in der sternenreichen Nacht, Leuchtest wie ein Bergsee aus dem Schacht. ...
Bettina von Arnim Clemens Brentanos Frühlingskranz Aus Jugendbriefen ihm geflochten, wie er selbst ... ... ! – Die Witterung lasse sich nicht so gut an; – ach Frankfurt, du liegst mir wie Blei auf dem Herzen! In meinem Schreibschrank hab ich in Offenbach ...
1828 1141. * 1828, Januar oder Februar. ... ... Leuten; Fräulein Ulrike und mir gefiel besonders der ›Strauß‹ und ›Du, du liegst mir im Herzen‹, wovon wir uns den Text ausbaten. Goethe selbst erschien keineswegs ...
Zweiter Aufzug Vorhalle in Kreons Haus. Zur Rechten über einer Stufe liegt ... ... um Laïos, deinen Sohn. ANTIOPE. Und du klagst nicht? Du liegst nicht an der Erde? Dein Gewand ist nicht zerrissen? JOKASTE. ...
Zweiter Akt Die große Stube in Pehrson Dahlsjös Haus. Die ... ... Und Nächte auch, erst solche wie bisher, Dann eine, wo du liegst und glühst im Dunkeln, Weil der im Dunkeln steht, dem du gehörst ...
Fünfter Aufzug Bild: wie beim ersten Aufzug. Am Gartentisch sitzt ... ... , erst für den Schatz den Preis! DER BERGRAT. Aber Kind, du liegst ja wie'n Füchslein danach auf der Lauer. LISE. Ja, Herr ...
Mac-Gregors Schloß Erleuchtetes Zimmer mit einem verhängten Kabinette in ... ... Blut. Lieg still; du machst mich selber blutig. Ja, wenn du still liegst, küß ich dich aufs Auge. Sie küßt ihn. RATCLIFF. ...
Drittes Kapitel El Mizan Grad als ich von meinem Gange zurückkehrte, ... ... Akil Schatir Effendi da?« »Ja, hier liege ich,« antwortete ich. »Du liegst? Willst du jetzt schlafen?« »Ja.« »Laß deine Seele jetzt nicht ...
Conrad Ferdinand Meyer Die Hochzeit des Mönchs Es war in Verona. Vor einem ... ... mögen dich auch verjüngen. Weißt du, daß du ein schöner Mann bist? Du liegst unter deiner Riesenzeder gleich dem ersten Menschen, den Gott, wie die Gelehrten behaupten ...
Erster Akt Oben auf den Schneefeldern des Hochgebirgs. Der Nebel ... ... hier oben waren, So holt mich eines Tags die Wache, – Und liegst Du hier im Eise tot, Komm' ich ins Loch zu Wasser und ...
Maienklage Ziehe nicht so spröd und schnelle, Süßer Mai, an mir vorüber! Einen Strahl nur deiner Helle! Nur ein einzig ... ... Blüten auf der Erde glänzen, – Totes Herz! im Hügel innen Liegst du unter welken Kränzen!
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Hume hielt diesen Text für die einzig adäquate Darstellung seiner theoretischen Philosophie.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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