Über das bildnüs der Liebinnen/ fast nach dem Lateinischen Sie redet selbsten ... ... bitren saltzes kraft hab' ich dieses Sein genommen; dessen schaum an meinen lokken wie gefrohrne wasser-flokken annoch haft. 2. Meinen krum ...
Die Gedanken des Königs René Der fromme Lautenschläger Herr René Trug braune Locken – sie sind weiß wie Schnee. An seiner Stirn verglomm der Kronen Glanz, Da haftet nichts als nur ein Lorbeerkranz. Schloß Tarascon – er bietet's zum ...
2. Juchheißa juchhei! Die Ernt' ist vorbei. ... ... Juchheißa juchhei! Die Ernt' ist vorbei, Trompeten und Geigen Sie locken zum Reigen. Die Ernt' ist vorbei, Juchheißa juchhei!
4. Held Parzival, der Junge, kam zum Grale Und wußt' es nicht, doch fühlt er ungesehen Des Friedens Hauch in seinen Locken wehen, Da man zu Montsalvatsch ihn speist' im Saale. So ...
Gebet zwischen blühenden Kastanien Frühling, oh du süßer Junge! ... ... Schlank und deine schmalen Lippen Feucht. Wie du schreitest! Wie die Locken fliegen Und das blaue Band im blonden Haare! Wie es duftet, ...
Seufzer an den Früling Kehre wieder, holder Früling, Kehre wieder, Kind des Himmels! Doris will, wenn du es siehest, Wenn sie Nachtigallen lokken, Immer küssen.
Die Stärke ihres Haares Wie die Fädchen deiner Locken sind so weich, so dünn, so fein! Und sie ziehen in den Himmel doch mein schweres Herz hinein.
64. Äpffel Zuckeräpffel sind zum schälen in gefärbtes Wachs bekleidet; Evenäpffel sind zum locken offt mit Bleyweis überkreidet.
Ein bengalisches Licht Auf einen Lyriker. Seht: das ... ... Nebel durch die Schatten schwimmen, rosig hüllen sie das Grauen, locken mich, dies holde Glimmen näher immer zu beschauen. Ach! welch ...
4. Ich hielt mich flehend fest an Seinen Sünbül haaren Und bat ... ... mir Trauernden zu geben. Er sprach: »Nimm meinen Mund, lass meine Locken fahren, Halt' an die Freude dich, und nicht an's lange ...
13. Gesegnet ist dies Jahr mit Niederschlägen. Kaum wurden Weg und Steg im Walde trocken Und Heuchelsonne will hinaus mich locken, Treibt rasch nach Haus mich ein Gewitterregen. Nun, wie Gott will ...
5. Getrübt bescheint der Mond die stumme Fläche, Wie ein Korund, der tief im Grunde glüht. In deiner Locken dunkle Flammenbäche Verliebt, verweilt er auf den Städten müd. Dann ...
44. Wesswegen ist dein Haar voll Locken und voll Glanz? Wesswegen senkt in Schlaf dein trunk'nes Auge sich? Es warf ja doch kein Mensch ein Rosenblatt auf dich: Wesswegen riech'st du denn nach Rosenwasser ganz?
9. Kind, was tust du so erschrocken, Was hebt schüchtern sich dein Fuß! Fass' ich tändelnd deine Locken, Naht mein Mund sich dir zum Kuß – Was ich biete, ...
17. Auf Schritt und Tritt, wohin die Augen schweifen, Hast du hier Reiz und Schönheit zu bestaunen. Kommst du in grauen Locken oder braunen, Das alte »Sieh und stirb!« wirst du begreifen. ...
Flöre wehn durch bunte säle · Trauerrufe dringen gell: Als ... ... die triebe stocken Sind voll kupfern blassen scheins .. Da berührt er deine locken Und hat deinen glanz mit eins. Dass du in der zeit ...
173. Hör, was Gott sagt! Sei Gott getreu und dich nicht kehr An Menschenworte, Locken, Schelten! Ein Wort von Gott muß dir ja mehr Als aller Menschen Worte gelten.
1. Mir träumte einst von wildem Liebesglühn, Von hübschen Locken, Myrten und Resede, Von süßen Lippen und von bittrer Rede, Von düstrer Lieder düstern Melodien. Verblichen und verweht sind längst die Träume, Verweht ist gar mein liebstes Traumgebild ...
2 Nur diesen letzten Rocken Noch spinnt der Mädchenfleiß, Dann schmiegt euch, meine Locken, Dem grünen Myrtenreis! Ich habe lang gesponnen Und lange mich gefreut: Zum Bleichen an der Sonnen Liegt meine Jugendzeit. Hat ...
An Kronos Im Mai. Wie die Engel durch die ... ... Kronos , durch die Frühlingsluft; Um die Stirne flattert wonniglich Vergnügen; Deine locken thauen süßen Duft. Weile, Kronos , einen ganzen Himmel Wohlgerüche ...
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Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
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