Zum Ziele (Herrn Max Schillings zugeeignet.) Nun laßt uns ... ... geschieden. Und aus der Leere klangs hell und lind: Komm schnelle. Müd ward ich wie im Spielen ein Kind. Komm schnelle. Ich lief ...
Die Begrüßungsformen die Begrüßungsformen. Nur wenige weltentlegene Fleckchen Erde gibt ... ... die Lippen Drückt Liebe ihren Kuß, wildloderndes Verlangen auf das müd' geschlossene Auge, Und Sehnsucht haucht ihn seufzend in die Luft. ...
Abend im Prater Des Sommerabends feurig Glühn Lag auf der Praterauen ... ... im Erdenhaus, Das ist mein Recht, das üb' ich aus ... Müd' war der Tag hinabgesunken. An den Wolkensäumen die letzten Funken, ...
Sechster Auftritt. Der Jäger allein. Jäger nimmt vom ... ... zu Bett! – Ich weiß nicht, wie mir ist! Ich bin recht müd und doch auch so befangen! Wär's wohl ihr Blick, die zarten ...
Grablied eines Katzenfängers, mit Anmerkungen des Verfassers Den Maüsefeind (o ... ... Held, Und schry auf gleiche Weise. Sie schliefen Beyde, wenn sie müd; Auch lebten sie bey Krieg und Fried Von nichts, als Trank ...
Die schwere Reise Des Monden tunckel-bleiches Licht Weist sein ersterbend Angesicht ... ... Und speisest dich mit süssen Träumen; Ich muß/ wenn Mitternacht dahin/ Wie müd' an Leib und Geist ich bin/ Das harte Lager wieder räumen. ...
Neuntes Kapitel. Es ritten drei Reiter. Die drei Reiter hatten, ... ... und die Hand vor'm Mund, sprechen: »Seid ihr bald fertig, ich bin müd.« Oder: »Theilt nur wie es Euch gefällt, ich will nach Haus.« ...
Das Weib des Jägers Nach einem indianischen Liede. ... ... hat er gar geschnitzt ein Spielzeug aus den glatten Renntierknochen, als er müd und abgehetzt und das Wild belauernd lag am Bergeshange. Wache ...
Wie Fortunatus vnd seyn diener Lüpoldus in Patricius loch giengen. Vnd ... ... . sy kunden aber nit darzu kommen vnd giengen so lang, biß sy müd wurden, satzten sich nider tzu rů vnnd warteten, wenn man yn bey der ...
Das Jahrfest des ersten Kusses. Schön, wie die blühende Natur jetzt ... ... wo Cytherens loser Sohn, Wenn ihn in seiner Mutter Phaeton Die muntern Spatzen müd' geschaukelt, Viel sanfter schläft und sich zum neuen Spiel Viel eh`r ...
6. Leg' auf mein Haupt, so fieberheiß, Die ... ... Augenlied Daß ich's nicht heben kann, Und meine Lippe dürr' und müd' O schaue mich nicht an! – Wend' sachte mein Gesicht ...
[Es senke sich ein leiser Traum hernieder] Es senke sich ein leiser Traum hernieder Der ihr der eignen Schönheit Gürtel löst Und sanften Blicks mit ... ... erlöst Die Blume von der Träne die sie drücket Daß sie zum Grabe müd sich bücket.
Der .III. būdtgnoß Ein vermanung aller christē das sie sich ... ... wann es hungert, můß nit trincken wann es dürft, můß nit růwen wann es müd ist, sunder můß zů gemainer stund so es andern anmütig ist solichs thůn, ...
Vorbote des jüngsten Gerichts Nach Procop. Pater Friedrich Procop, ... ... Stadt ich käme an, Wo ich nicht war bekannt; Ich war so müd und ja so matt, Daß ich kaum essen mocht, Mich dünkt ...
Achtes Kapitel. Eine schlimme Entdeckung. Es ist was los! murmelte ... ... –« »Nur bis zum Heidekrug,« fiel dieser rasch ein, »Muhme. Bin müd' und will nächten bei meinem Gevatter in Golzow. Wenn morgen einer nach mir ...
Fünfzigstes Kapitel Vergebliche Verfolgung. Unweit des Themseufers, wo die Kirche ... ... dem keuchenden Hund nieder. »Gib ihm ein bißchen Wasser. Er ist zum Verrecken müd', scheint mir.« »Er hat alles bis zum letzten Tropfen ausgesoffen,« sagte ...
Wie Andolosia die künigin Agripina mit sampt dem seckel hynweg fůrt in ainen wilden ... ... , fragt mich nit mer, ich můß růwen, wann ich byn ganntz blöd vnnd müd worden. Nun mügen ir hören, wie es Anndolosia gangen ist. als ...
II. Der Lautenbacher. Die Glocke läutete hell, ihre Töne zerflossen sanft ... ... wollen, ich weiß aber nimmer.« »Nun, so schlaf jetzt, du bist müd, wenn's was Gut's ist, wird's morgen früh auch nicht zu ...
Θανατος (Fiebertraum, durch die Erzeugnisse der neueren französischen Romanenliteratur veranlaßt) ... ... Und wie ich so im Zauberkreise rang, Besann ich mich; da war ich müd und alt, Die Heimat hinter mir verschwunden lang. Und vorwärts, unablässig ...
An das 20. Jahrhundert 1878. Wirf die Thore auf, ... ... verwundet, ganz zerschlagen, Herz und Mund verdorrt von Klagen, Ziehn wir müd im Staub einher. Unser Aug' erlischt in Thränen, Unsre Seele ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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