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Filial

Filial [Wander-1867]

1. Das Filial gehört zu der Mutter , wie die Küchlein zur ... ... , 548, 85 u. 86; Eiselein, 169. 2. Filiâl mâkt'n Rock kâl, ritt'n Prêster dâl. ( Mecklenburg. ) – ...

Sprichwort zu »Filial«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1012.
Ködder

Ködder [Wander-1867]

*1. He makt en Ködder 1 . ( Holst. ) – Schütze , II, 314. 1 ) Kropf , starkes Unterkinn. – Er bläht sich, wirft sich in die Brust . *2. He schrickt ôver den Ködder. ( ...

Sprichwort zu »Ködder«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1453.
Kinden

Kinden [Wander-1867]

Kinda makt kein Wunda, heew' de Todek op on krûpt runda. ( Natangen. ) – Frischbier 2 , 2009. Bei lustigen Gelagen Ausdruck des innern Wohlbehagens.

Sprichwort zu »Kinden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1328.
Pantje

Pantje [Wander-1867]

Pantje 1 warm, Pantje warm mâkt mennig Hûsmann arm. – Hauskalender, III. 1 ) Tiegel , kleine Bratpfanne mit Stiel .

Sprichwort zu »Pantje«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1171.
Biscuit

Biscuit [Wander-1867]

Biscuit mâkt det Mûl wîd, un de Wangen râd, un den Ars blât. – Schambach, II, 21. Warnung vor Leckerhaftigkeit unter Hinweis auf die dadurch herbeigeführte Verarmung .

Sprichwort zu »Biscuit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1001.

Kapprug [Wander-1867]

* He mâkt mit em Kapprug. Er spielt mit ihm unter einer Decke . (Vgl. Bernd, Kabruge. )

Sprichwort zu »Kapprug«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Parammel

Parammel [Wander-1867]

* He mâkt völ Parammel. – Bueren, 688.

Sprichwort zu »Parammel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1182.
Pfännchen

Pfännchen [Wander-1867]

Pantje warm, Pantje warm, mâkt mennig Hûsmann arm. ( Ostfries. ) – Bueren, 971; Kern , 317 a . Um zu sagen: Ein Hausmann muss sich an Hausmannskost (Redelköst) und nicht an Snippsnapp-Snaren, die in ...

Sprichwort zu »Pfännchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1246.
Gift (die)

Gift (die) [Wander-1867]

1. Giften und Gafen makt nichten un magen. – Schottel, 1133 a . *2. Gifft, gaben vnd geschenck nemen. – Mathesy, 126 b . *3. He nimt nig Gift noch Gave. ( Holst. ) ...

Sprichwort zu »Gift (die)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1688.
Judenbraut

Judenbraut [Wander-1867]

* De is nett so mooi 1 as 'n Jödenbrûd. ( Ostfries ... ... ) Hübsch , schön. Sich mooi maken = sich schmücken. 'T Wetter mâkt sück mooi = es wird gutes Wetter . (Vgl. Stürenburg, 152 ...

Sprichwort zu »Judenbraut«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1040.

Fingerchen [Wander-1867]

1. Fingerke, mâkt kên Kingerke, sagte die Liese . ( Danzig . ) – Hoefer, 667; Frischbier, 184 a . *2. Auf Fingerchen gehen. – Goethe . [Zusätze und Ergänzungen] 3. Fingerchen bringt, ...

Sprichwort zu »Fingerchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Ulenflucht

Ulenflucht [Wander-1867]

* Dat is in de Ulenflucht mâkt. – Dähnert, 503 b . So heisst die kurze Zeit , die man zu einer Arbeit bedarf.

Sprichwort zu »Ulenflucht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1407.
Vorbescheid

Vorbescheid [Wander-1867]

1. Ein guter Vorbescheid (Vorbehalt) macht frei von Nachklapp ( Nackenschlägen ... ... Vörbesched ist herna gên Kif. – Hauskalender, I. 3. Vörbeschêd makt achter (givt na) kên Krêt. – Kern , 1566. ...

Sprichwort zu »Vorbescheid«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1689.

Suppen (Verb.) [Wander-1867]

Suppen ( Verb .). 1. Man kann nicht suppen und ... ... 2. Siupen wenn eck upsteh, siupen, eck täou Bedde gaeh, siupen olle Tuit makt mui den Biu säou wuit. ( Lippe . ) – Firmenich, ...

Sprichwort zu »Suppen (Verb.)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.

Groth, Klaus/Gedichte/Quickborn/Schitkroet [Literatur]

Schitkroet Nu seh den lütten Brœsel, Wa he dar ... ... wenn en Lüttjmann backt. Wa smeckt de Pip wul prächti! Wat makt he'n schewe Snut, Un suggt tohöch, un mächti Spiggt he ...

Literatur im Volltext: Klaus Groth: Quickborn. Volksleben in plattdeutschen Gedichten, Berlin 1968, S. 73-75.: Schitkroet

Brinckman, John/Gedichte/Vagel Grip/Nahklapp [Literatur]

Nahklapp Nu heww se richtig Fräden makt, un all schri'n nu hurra! Irst würr sick kratzt, nu ward sick strakt – wen weet, wat nu kümmt nah. Dat's jo sonn Ulenspeegelkram! Wu is dor de Verlat? ...

Literatur im Volltext: John Brinckman: Vagel Grip. Rostock 1976, S. 393-394.: Nahklapp

Brinckman, John/Gedichte/Vagel Grip/Förster Knoop [Literatur]

... füng he mächtig an to leegen un makt ut jede Dutz dree Schock; un ded em denn dormank wen ... ... se – Dat was keen Frag, dor güng dat mit. Af makt ick dunn den heeden Loppen, de üm den Krätzer rümmer set, ...

Literatur im Volltext: John Brinckman: Vagel Grip. Rostock 1976, S. 362-365.: Förster Knoop

Tucholsky, Kurt/Werke/1931/Schloß Gripsholm/Viertes Kapitel [Literatur]

Viertes Kapitel Wennt unse Paster man nich süht, mit unsen Herrgott will ick woll färdig werden, sä de Bur – dor makt he sin Heu an Sünndag. 1 »Wie ist denn das alles ...

Literatur im Volltext: Kurt Tucholsky: Gesammelte Werke in zehn Bänden. Band 9, Reinbek bei Hamburg 1975, S. 66-83.: Viertes Kapitel

Brinckman, John/Gedichte/Vagel Grip/Aus dem Nachlass/Adebor [Literatur]

Adebor (1855) Wat hest dor verloren hier achter in'n Goren? Dat is all so lat. De Mand de makt äben dor ünnen an'n Häben för de Nacht all sick prat ...

Literatur im Volltext: John Brinckman: Vagel Grip. Rostock 1976, S. 401-402.: Adebor

Reuter, Fritz/Gedichte/Läuschen un Rimels. Erste Folge/10. Perdüh [Literatur]

10. Perdüh Ick wahnte früher dicht bi Kalen Un makt enmal en gaud Geschäft, Ick hadd up't güstrow'sch Mark 'ne Partie Fahlen För einen schönen Pris verköfft. Dat Geld läd ick in minen Kuffert 'rin, De ...

Literatur im Volltext: Fritz Reuter: Gesammelte Werke und Briefe, Band 2, Rostock 1967, S. 34-36.: 10. Perdüh
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