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Mange

Mange [Lueger-1904]

Mange ( Mangel, Drehrolle ), Maschine zum Glätten von Wäsche und Zeugen . Die einfachste Mange ist die Handrolle . Größere und daher wirksamere Mangen bestehen aus einem hölzernen ...

Lexikoneintrag zu »Mange«. Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 6 Stuttgart, Leipzig 1908., S. 293.
Mange

Mange [Meyers-1905]

Mange (mittellat. manga , » Schleuder «, wohl vom griech. manganon ), mittelalterliche Kriegsmaschine, im Prinzip wohl ähnlich der Blyde oder Brikole (s. Kriegsmaschinen ). Von der Form derselben ging der Name über auf die heutige M. ( Mangel, ...

Lexikoneintrag zu »Mange«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 13. Leipzig 1908, S. 222.
Mange

Mange [Brockhaus-1911]

Mange , Wurfmaschine des Mittelalters mit beweglichem Gegengewicht; Maschine mit zylindrischen Rollen zum Glätten der Wäsche oder zur Appretur von Geweben (auch Mandel , Mangel, Rolle genannt).

Lexikoneintrag zu »Mange«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 122.
Mange

Mange [Pierer-1857]

Mange ( Mangarum ), früher eine in Deutschland gewöhnliche Art Wurfmaschine , vgl. Balliste .

Lexikoneintrag zu »Mange«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 826.
Mange, die

Mange, die [Adelung-1793]

Die Mange , plur. die -n, ein altes Wort, welches, 1) * ... ... jede Maschine, besonders aber verschiedene Arten kriegerischer Werkzeuge bedeutete; bey den Schwäbischen Dichtern Mange. Im mittlern Lat. Manga, Mango, Mangena, Manganum, und im ...

Wörterbucheintrag zu »Mange, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 49.
Qui mange du pape,en meurt

Qui mange du pape,en meurt [Meyers-1905]

Qui mange du pape,en meurt (»Wer ißt, was vom Papste kommt, stirbt daran«), in der ultramontanen und antiultramontanen Polemik vielverwendetes französisches Sprichwort, das erstmalig in der Chronik » des très chrestiens Roys de France et des relations ...

Lexikoneintrag zu »Qui mange du pape,en meurt«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 524.
Qui mange du pape, en meurt

Qui mange du pape, en meurt [Brockhaus-1911]

Qui mange du pape, en meurt (frz., spr. ki mangsch' dü pap ang möhr), wer vom Papst ( Kommendes ) ißt, stirbt daran; Sprichwort aus der Zeit Papst Alexanders VI., der mißliebige Personen bei Gastmählern durch ...

Lexikoneintrag zu »Qui mange du pape, en meurt«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 481.
Leib

Leib [Wander-1867]

1. A lediger Leib ist Goldes werth; wer's nett glaubt, ... ... und nichts darin. Frz. : C'est la reine d' Antioche qui mange plus de pain que de brioche. ( Masson, 592. ) 3 ...

Sprichwort zu »Leib«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1548-1549.
Rolle [2]

Rolle [2] [Meyers-1905]

Rolle , Glättmaschine , s. Mange .

Lexikoneintrag zu »Rolle [2]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 17. Leipzig 1909, S. 67.
Marga

Marga [Meyers-1905]

Marga , Kriegsmaschine, wahrscheinlich fahrbare Mange (s. d.).

Lexikoneintrag zu »Marga«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 13. Leipzig 1908, S. 278.

Credit [Wander-1867]

1. Credit hilft manchem aufs Pferd und manchem unter die Erd'. Dän. : Credit hielper mange op, og vel saa mange ned. ( Prov. dan., 99. ) 2. Credit ...

Sprichwort zu »Credit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Mandel [2]

Mandel [2] [Brockhaus-1911]

Mandel , Frucht des Mandelbaums (s.d.); auch s.v.w. Mange ; in der Anatomie s. Mandeln .

Lexikoneintrag zu »Mandel [2]«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 120.
Mangen

Mangen [Adelung-1793]

Mangen , verb. reg. act. mit der Mange, oder auf der Mange glatt und glänzend machen. S. 1. Mandeln und Mange 2.

Wörterbucheintrag zu »Mangen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 51.
Unreif

Unreif [Wander-1867]

1. Unreif faulet bald. Lat. : Omnia tempus habent. ( ... ... die unreifen isst, mag auch die reifen essen. Frz. : Celui qui mange les dures, mangera les mûres. ( Kritzinger, 436 b . )

Sprichwort zu »Unreif«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1474.
Rollen [2]

Rollen [2] [Meyers-1905]

Rollen , Wäsche mit der Drehrolle glätten, s. Mange .

Lexikoneintrag zu »Rollen [2]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 17. Leipzig 1909, S. 67.
Strolch

Strolch [Wander-1867]

1. Für jeden Strolch im Land ist ein Stock im Wald zur Hand . Dän. : Der ere saa mange kjeppe i skoven som staadere i landet. ( Prov. dan., 336. ) ...

Sprichwort zu »Strolch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 921.
Beweinen

Beweinen [Wander-1867]

*1. Er beweint das Brot , das er isst. Von einem Geizhals . Frz. : Cet avare pleure le pain qu'il mange. *2. Er beweint das Wasser , womit er sich die ...

Sprichwort zu »Beweinen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 367.

Georgitag [Wander-1867]

Georgitag (s. ⇒ Jürgetag). 1. So mänge Tag vor Jörgetag der Frösch schreit, so mänge Tag dernoh muess er schwyge. ( Solothurn . ) – Schild , 113, 123; hochdeutsch in Orakel , 556. So ...

Sprichwort zu »Georgitag«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Beständig [Wander-1867]

1. Was beständig bleibt, das bekleibt. *2. ... ... und Ergänzungen] zu 1. Dän. : Bestandighed har tit giort mange onde raad tet intet. ( Prov. dan., 66. ) 3. ...

Sprichwort zu »Beständig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Justinian

Justinian [Wander-1867]

1. Justinian macht silberne Menschen . – Winckler, XI, 16. Frz. : Par ses elenches (commentaires) Justinien mange les labeurs de Gallien. – Qui scait Justinien a cave et grenier tout ...

Sprichwort zu »Justinian«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1083.
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