Nur stet. Auf dieser Fahrt machte ein Gedanke die Wangen Reinhard' ... ... der Vater saß und nach einer sattsamen Pause begann er: »Alte, was meinst? sollen wir sie einander geben?« »Wie du's machst, ist's ...
... dich nicht; sprich deutlich aus, was du meinst‹; und Kasim erwiderte in rascher Wut: ›Stelle dich nicht, als wüßtest ... ... zu sichern, fragte er: ›Mir scheint, du willst mit mir scherzen und meinst, du habest ein Leichentuch für eine Leiche genäht, und es ist dein ...
14. Der Zerfall. Von allen diesen Freuden weg mußte Ivo ... ... willst du denn studieren? Willst du auf den alten Kaiser 'nein leben, oder meinst gar, ich geb' dir Geld? Du kannst einen Proceß mit mir ...
Erinnerungen aus dem äußeren Leben. Ich steh, ich steh auf ... ... zusammenschlug, warnte und schalt er mit den Worten: »Du feiger Mensch! meinst du nicht, daß Gott wird erhalten können, was er geboren werden läßt?« ...
... 8249; Sprach der Prinz: ›O lieblichstes aller Wesen, Geliebte meiner Seele, meinst du, ich könnte je zum Verräter an meinem eigenen Herzen werden, ich ... ... ablas, lachte laut heraus und sprach: ›Was ist, mein geliebter Prinz? Meinst du, ich scherze und spotte deiner?‹ Und sie ...
12. Der Studentle. In der Vacanz wurde Ivo wiederum mächtig ... ... Sach', die thut so heilig und zimperlich wie die keusche Diana.« »Meinst du's denn auch ehrlich mit ihr und willst du sie heirathen?« ...
... weil andere Väter jetzt sich von ihren Buben über's Ohr hauen lassen, meinst ich leid's auch? Ich bin Herr und Meister, und mit dir ... ... »Was wird sich zeigen? Ich bin noch über dich 'naus studirt. Du meinst weil du herrelen – den vornehmen Mann spielen – kannst, ...
1. Der Faullenzer. Auf der Schnitzelbank vor seinem Hause saß rittlings ... ... er zum Bett herausspringt – und zwei Tage darauf hat man ihn begraben. Wie meinst, Madlene, sollt' ich mir's auch so machen lassen?« »Du ...
Es donnert und blitzt abermals. Der Sonntag war wieder da. An ... ... er hatte die Hand auf den Tisch gelegt und das Antlitz darauf verborgen. »Meinst du nicht auch?« tröstete die Ahne, »wenn der Kaiser Joseph nicht vergiftet ...
Der Heimgang der Verhüllten. Erschien Bläsi seinem Schwager, mit dem er ... ... schon von fern mit der Peitsche nach ihnen und fragte seinen Schwager: »Was meinst, daß mein Vater dazu sagen wird, daß ich sie gedingt habe?« ...
Die Geschichte der philosophischen Therese Wie, Herr Graf, Sie wünschen allen Ernstes, ... ... das Ruhebett gelegt, habe ihre Röcke hochgehoben und habe ihr meinen ... gezeigt, was meinst du, die kleine Zimperliese hat sich eingebildet, es sei etwas Unrechtes dabei! ...
Arbogast von Andelon und Elisa von Portugal, Albrecht von Werdenberg und Amisa von ... ... der Liebsten willen, die du habest, und sing mir eine Tageweis, so du meinst, die sonst deine Liebste von dir gehört hat.« – Und ging damit von ...
Ein Kind bleibt, und ein Kind geht. Als Luzian nach Hause ... ... mir mit unseren Nachbarsleuten, mit des Bäckers Christle, auch so gangen. Wenn du meinst, daß wir deinen Victor verziehen, mußt deinen Zorn nicht an ihm auslassen, ...
Viertes Kapitel 306-302 Das Jahr der Könige – Antigonos' Stellung – ... ... entbehrt hatte; als er ihn beim Empfang herzlich küßte, sprach der Vater: »Du meinst doch nicht, o Sohn, daß du die Lamia küssest!« Schon lagerten viele ...
6. Die lateinische Schule. Eine Lebensveränderung trennte Ivo bald von ... ... , gang du zu deinen Büchern und lern was Rechts, du mußt Hajrle werden. Meinst du, man gibt das Heidengeld umsonst aus? Marschir' dich.« Mit schwerem ...
10. Neues Zusammentreffen. Nachdem Ivo nur wenige Tage zu Hause ... ... ich einmal Abends 'nüber zum Lisle, und wie ich zum Fenster 'neinguck', wer meinst, daß darin sitzt und das Lisle küßt und herzt? Mein Bruder, und ...
V. An der Table d'hôte. 791. Sitte ... ... Die Gnädige überlegt einen Augenblick und wendet sich dann an ihre Begleiterin: »Was meinst du, Anny, ich möchte eigentlich Kalbsbraten.« Anny überlegt sich nun ihrerseits ...
Zwischen hohen Mauern. Wie war Lorle voll Freude, als sie in ... ... jetzt nur heiter, sei froh, daß du Vieles nicht weißt.« »Was du meinst, daß ich nicht wissen soll, das will ich nimmer fragen,« entgegnete Lorle. ...
Zwei Söhne sind heim und fremd. Alban hatte das Reitpferd, das ... ... kein Grund.« »Haufengenug für dich. Einen andern sag' ich dir nicht. Meinst du, du sollst dich berühmen können, wegen dem und dem, ich weiß ...
... fünf Jahr' Zuchthaus kriegt. Ich bin da Jahre lang allein gesessen. Was meinst, was einem da in Kopf kommt, wenn man keinen Menschen sieht und ... ... Sturm, so hält man's miteinander aus, und man hält zusammen. Was meinst du dazu? Hab' ich Recht?« »Freilich,« seufzte ...
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Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
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