11 Die Wahlverlobten Du weinst und siehst mich an, und meinst, Daß du ob meinem Elend weinst – Du weißt nicht, Weib! dir selber gilt Die Trän', die deinem Aug' entquillt. Oh, sage mir, ob nicht ...
Dritte Szene Siegfried erscheint mit Kriemhild. KRIEMHILD auf ihr ... ... Nun? Dankst dus mir? SIEGFRIED. Ich weiß nicht, was du meinst. KRIEMHILD. Sieh mich nur an! SIEGFRIED. Ich dank dir ...
Dritte Szene HAGEN. Er rennt in seiner Wut gewiß zu ihr ... ... ich nach. GUNTHER. Ich will nicht weiter gehn. HAGEN. Wie meinst du, König? GUNTHER. Laß neue Boten kommen, die uns melden, ...
Berichtigung Du meinst, weil ich ein Dichter bin, so wäre Mein Dasein reich an hohen Weihestunden, Und in mir selbst hätt' ich den Lohn gefunden, Ob ich die ird'schen Güter auch entbehre. Vielleicht, mein Freund! Doch hör die ...
Zehnter Auftritt Robert – Jack. ROBERT. Jack, was meinst du? lieg' ich auf gutem Ankergrunde, oder sitz' ich zwischen den Klippen? JACK. Da müßt Ihr das Senkblei in Euer eigen Herz fallen lassen. ROBERT. Aber ein schmuckes Mädel ...
142. An Elisabeth Nietzsche Recoaro, 19. Juni 1881 Ach, meine gute liebe Schwester, Du meinst, es handele sich um ein Buch ? Hältst auch Du mich immer noch für einen Schriftsteller! Meine Stunde ist da. – Ich möchte Dir ...
Hiob 8 1 Da antwortete Bildad von Suah und sprach ... ... die Reden deines Mundes so einen stolzen Mut haben? 3 Meinst du, daß Gott unrecht richte oder der Allmächtige das Recht verkehre? ...
Die unverhoffte Wirkung Wenn du die Kinder ermahnst, so meinst du, dein Amt sei erfüllet. Weißt du, was sie dadurch lernen? – Ermahnen, mein Freund!
5. Leopold an Valerius. Kupido schreibt seinem lieben Zuverlässigen. Ich ... ... Du ernster Gesell, denn Du vermutest sogleich ein Anliegen, ein Geschäft, sonst – meinst Du – kommt der Schmetterling nicht zum Schreiben. Ich werde Dich nächstens hassen, ...
Eilfte Szene VOLKER. Was meinst du? HAGEN. Nimmer wirds mit Etzels Willen Geschehen, daß man uns die Treue bricht, Denn er ist stolz auf seine Redlichkeit, Er freut sich, daß er endlich schwören kann, Und füttert sein ...
... ein Kluger. 3 Meinst du, dem Allmächtigen liege daran, daß du gerecht seist? Was hilft's ihm, wenn deine Wege ohne Tadel sind? 4 Meinst du wegen deiner Gottesfurcht strafe er dich und gehe mit dir ins Gericht ...
16. Freundin aus der Wolke Wo, du Reuter Meinst du hin? Kannst du wähnen Wer ich bin? Leis' umfaß ich Dich als Geist, Den dein Trauren Von sich weist. Sey zufrieden Göthe mein! ...
Vierte Szene Eva, reich geschmückt, in glänzend weißer Kleidung, ... ... Grüß Gott, mein Evchen! Ei, wie herrlich und stolz du's heute meinst! Du machst wohl Alt und Jung begehrlich, wenn du so schön ...
[Ob es jetzt noch Geister gibt?] 1 »Ob es jetzt ... ... und Seele trennst, Bleibt nur Leib und ein Gespenst. 2 So meinst du, »Geister gäb es noch.« Das mochte früher sein, Doch ...
Der Lastträger Weil du vieles geschleppt und schleppst und schleppen wirst, meinst du, Was sich selber bewegt, könne vor dir nicht bestehn.
Scena XII. Tibicines canunt, donec redeat Syrus. PLUSIA expectat cum cetu. Wilkom, das dich der Teufel hol! Meinst, das ich mit dir fechten soll, Du Vnflat vnd du Wockenbengl ...
Nußknacker Nußknacker, du machst ein grimmig Gesicht – Ich aber, ich fürchte vor dir mich nicht; Ich weiß, du meinst es gut mit mir. Drum bring' ich meine Nüsse dir. ...
Gefährliche Freundschaft Meinst du, Kleantes sei dein Freund, Daß er am Hofe dich so hoch sucht zu erheben Und ein so hohes Amt vor Andern dir läßt geben, Das über dein Vermögen scheint? Ein Adler hebt die Schildkröt' himmelan, ...
Erster Auftritt Julie, Rosalie. Julie stickt, Rosalie arbeitet an einem Hute. ROSALIE. Fertig ist er. Nun meinst Du wohl, daß ich ihn trage Schwester? Nichts da – den Kopf her ...
Ohne Datum (An meine Schwester) Du scherzest, daß ein Datum ich vergaß, Und meinst, ich dürfte bei dem Stundenmaß Mit einem Federstriche mich verweilen. Du schreibst: »Datiere künftig deine Zeilen!« Doch war das Zählen meine Sache ...
Buchempfehlung
Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro