meminī , nisse (vgl. μέμνημαι; ... ... Liv.: multa illum diserte dixisse memini, Sen. rhet: quod ego me non memini legisse, Fronto. ... ... dgl., Komik. u. Ov.: memini memoriter, Afran. fr.: facili memini memoriā, Plaut.: als Parenthese, memini, Ov. met. 5, ...
moneo , uī, itum, ēre (vgl. memini, mens), jmd. an etw. denken machen, I) durch Ansprache an das Gedächtnis, jmd. an etw. denken lassen, erinnern, mahnen, Terentiam de testamento, Cic ...
memor , oris (vgl. memini, griech. μνήμων) einer Sache oder Pers. sich erinnernd, eingedenk, etw. im Gedächtnis-, im Andenken behaltend, A) im allg.: a) v. Pers.: α) mit ...
nempe , Coni. (aus nem, pronomin. Akk., verwandt ... ... Bestätigung in einer Aussage, denn doch, doch ja, nun ja, memini: nempe illum dicis cum armis aureis, denn du meinst doch den mit ...
1. mentio , ōnis, f. (memini), die Erwähnung, Erinnerung, die beiläufige Meldung, bes. auch der vorläufige od. beiläufige Antrag, Vorschlag in den Komitien od. im Senate, mit subj. Genet., plebis ...
minīscor (menīscor), scī (Wurzel men, wovon auch memini, mens u.a.), Stammwort v. comminiscor, eminiscor u. reminiscor; dah. miniscitur, archaist. = reminiscitur, Paul. ex Fest. 122, 18.
re-meminī , isse, sich wieder erinnern, priorum, Tert. adv. Marc. 4, 1.
meminēns , s. meminī.
com-meminī , isse, sich einer Person od. Sache bei sich entsinnen, sie in der Erinnerung haben, ihrer eingedenk (sich bewußt) sein, I) im Gedächtnis, absol., commemini (als Antwort), ...
oblīvīscor , lītus sum, līvīscī (viell. von oblino), ... ... auch absichtlich = nicht mehr denken an usw. (Ggstz. memini, in mentem venit), I) eig., m. Genet., temporum suorum, ...
com-minīscor , mentus sum, minīscī (vgl. memini, mens, μένος), I) sich etwas ins Gedächtnis zurückrufen, sich auf etw. (darauf) besinnen, Plaut. most. 662 u. 668. – II) aussinnen, ersinnen, ...
erinnerlich sein; z.B. es ist mir etwas e., memoriam alcis rei teneo; alcis rei memini. – jmdm. etwas e. machen, s. erinnern no. I.
wo , I) als Fragepartikel: ubi? ubinam? quo loco? ... ... s. sonst no. I: wo mir recht ist, si recte memini: wo ich nicht irre, nisi fallor.
co-eo , coiī ( selten coīvī), coitum, coīre (com ... ... sanguis, dringt nach dem Herzen, Verg. – v. Abstrakten, vix memini nobis verba coisse decem, gewechselt, Prop. 3, 15, 8: qui ...
wohl , I) Adv . bene. – recte (gehörig, ... ... cogor (ich werde dazu gezwungen): ich erinnere mich sehr wohl, prae. clare memini: es ist mir wohl bekannt, daß etc., non ignoro m. ...
teneo , tenuī, tentum, ēre (zu tendo), tr. ... ... auch bl. tenere, zB. satin haec meministi et tenes? Plaut.: numeros memini, si verba tenerem, Verg. – b) ertappen, überführen, ...
2. magis , Adv. (magnus), mehr (griech. ... ... ), Cic. 2) eben, gerade, wenigstens, ut nunc maxime memini, duo, Plaut.: quod maxime dicere voluit, Ouint. – insbes., zur ...
sermo , ōnis, m. (1. sero), die zwischen mehreren ... ... causam tuam, ut etc., Cic.: esse in ore, in sermone omnium, Cic.: memini in eum sermonem illum incĭdere, qui tum fere multis erat in ore, Cic ...
recht , I) nicht link: dexter (Ggstz. sinister). ... ... : wo oder wenn mir r. ist, si bene oder si recte memini. dah. a) rechtmäßig etc.: iustus. legitimus (rechtmäßig, gesetzmäßig, ...
... erinnere mich) nicht mehr, non amplius memini; non amplius scio. – um etw. wissen , alcis ... ... rem adversam aequo animo fert: ich weiß mich nicht zu erinnern, non memini: er wußte es dahin zu bringen, daß etc., perfecit, ut ...
Buchempfehlung
Zwei weise Athener sind die Streitsucht in ihrer Stadt leid und wollen sich von einem Wiedehopf den Weg in die Emigration zu einem friedlichen Ort weisen lassen, doch keiner der Vorschläge findet ihr Gefallen. So entsteht die Idee eines Vogelstaates zwischen der Menschenwelt und dem Reich der Götter. Uraufgeführt während der Dionysien des Jahres 414 v. Chr. gelten »Die Vögel« aufgrund ihrer Geschlossenheit und der konsequenten Konzentration auf das Motiv der Suche nach einer besseren als dieser Welt als das kompositorisch herausragende Werk des attischen Komikers. »Eulen nach Athen tragen« und »Wolkenkuckucksheim« sind heute noch geläufige Redewendungen aus Aristophanes' Vögeln.
78 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro