Die Donaufahrt Sag' an, mein Lied! wo fern und nah' Ich Gottes hohe Wunder sah, Wo ich die Erde, schön geschmückt, In ihrem Feyerkleid' erblickt: Du Donau, du zeigtest die Holde mir, Deß' preiset mein ...
Dunkle, schöne Nacht Nicht Mond noch Stern, die Nacht steht ... ... schwerem Schwarze da. Ein stilles Glück geht lautlos um, Ist jedem Herzen nah. In jedem Herzen süß und sacht Die heilige Stille blüht: ...
Winterlandschaft bei Gnesen Nach Franc Nohain Vierundzwanzig Tage Hat ... ... seh, Überall Schnee, Schnee weit und breit. Aber besonders in der Näh Von Gnesen. Gleich großen gespenstischen Besen Recken sich Pappeln ...
... Schultze. BRAND zum Publikum. Na, was sagen Sie zu so 'ner Tochter? Nett, sauber, tugendhaft, ... ... in der Gegend des Herzens und seufzt. Ach hier! BRAND. Na, denn lassen Sie sich Fencheltee kochen, aber lassen Sie mich zufrieden. ...
Siebente Scene Lorenz. Guttenberg. LORENZ unter der Thür. Na, brummt nicht, Stockmeister, die Gesellschaft seines Dieners könnt Ihr ihm ja wohl gönnen! GUTTENBERG ihm entgegen, reicht ihm die Hand. Gott grüße Dich, mein treuer Lorenz, bringt ...
Siebenter Auftritt. Bremser. Schneppke. BREMSER kommt zurück, zu Schneppke, der finster in sich versunken. Na Schneppeken, sind Sie wieder da? Sehn Sie, das Fortlaufen hätten Sie sich ersparen können! SCHNEPPKE. Es ist schändlich. Drei Monate habe ich ...
Landschaft. Mich zart und rein zu weihn der Dichtung der Eklogen, Will ich dem Himmel nah ruhn wie die Astrologen, Den Glocken nah, daß mir im Traum, der mich umspinnt, Ihr Feiersang ertönt, dahingeweht ...
Verlernen, umlernen, zulernen! Wenn ein »moderner Bismarck«, das heißt ein logischer Vorausschauer, gesagt hätte durch 30 Jahre Frieden: »Na, wir wollen uns mal doch nicht auf Menschen und Staaten gar so verlassen, ...
Ritter rät dem Knappen dies Sitz im Sattel, reite, ... ... Freie sie im milden Maien; Mit Narzissen in den Händen Geh ihr nah, doch an der Lenden Schwebe dir dein Schwert. Sprich zu ...
... sagt: Së, maüslẽ håş du dëen zã, sez mer derfür en andre nã! Ist es aber ein Mahlzahn: Së, Wolf! håş du dëen zã, sez mer derfür en andre nã. Den Zahn darf man aber nachher nicht wieder suchen, sonst wachsen ...
17. Zu dem Herrn Jesu Ich nah mich, Herr, zu dir als meinem Sonnenschein, Der mich erleucht, erwärmt und macht lebendig sein. Nahst du dich wiederum zu mir als deiner Erden, So wird mein Herze bald zum schönsten Frühling werden.
Die Rekordsüchtige. Die Normale : Na schön, drei Stunden trainieren ist annehmbar, aber fünf bis sieben – Wahnsinn! Die Anormale (ihre Tennisschläger spannend): Das verstehst du nicht! Die Normale : Dein irrsinniger Ehrgeiz könnte doch befriedigt sein; sechs Meisterschaften, ...
66. Gott ist in uns selbst Gott ist so nah bei dir mit seiner Gnad und Güte, Er schwebt dir wesentlich im Herzen und Gemüte.
Die erste Vorführung. »Na da kommen Sie!« Mit diesen kurzen Worten hatte mich der Gerichtsdiener aufgefordert, ihm zu folgen. Jetzt geleitete er mich schweigend den Gang entlang, jedoch nach der entgegengesetzten Seite, von der ich am Mittag hereingekommen war, bis zu einer ...
... Doppellocke Ringen Kann die Hand sich nimmer nah'n; Wie der Ost und deine Treue Keine Stütze bieten ... ... . Eifersucht – denn Alles liebt dich – Hat dem Tod mich nah' gebracht; Doch man kann mit Gottes Volke Wohl nicht hadern ...
92. Ein belebender Messias Naht, o Herz, drum freue dich! Denn sein süsser Hauch verkündet, Jemand Theurer näh're sich. Seufz' und klage nicht, wenn Trennung Gram dir ...
15. O du der, mich ermordend, Die Menschlichkeit nicht kennt, ... ... führen Die Leidenden bei sich: Gefahr bringt's diesem Volke Zu nah'n; ich warne dich. Leicht macht von meiner Krankheit Ein einz ...
138. Es entströmt ein Duft von Moschus Dem Chŏtēn der Morgenluft; ... ... Weht der Abendwind mich an: Sollte eine Karawane Aus Chătā's Gebiete nah'n? Sein bin ich, so lang die Seele Nicht verlässt des ...
121. Im Himmel sind auch Tiere Man sagt, es kann kein Tier zu Gott, dem Herrn, eingehn. Wer sind die viere dann, die nah bei ihme stehn?
72. Gott ist allem gleich nahe Gott ist dem Beelzebub nah wie dem Seraphin, Nur daß Beelzebub den Rücken dreht auf ihn.
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