27. upadeēa-bhedān na, iti cen, na! ubhayasmin api avirodhāt wegen der Verschiedenheit der Bezeichnung nicht, meint ihr? Nein! weil in beidem kein Widerspruch. Wenn endlich noch [p. 145, 1 fg.] behauptet wurde, dass in der vorhergehenden Stelle ...
27. ata' eva na devatā bhūtań ca ebendarum nicht die Gottheit oder das Element. Wenn hingegen (p. 215, 5) behauptet wurde, dass die in den Worten »sein Haupt ist Wohlkräftigkeit« liegende Vorstellung von Gliedern auch auf das Element des Feuers passe ...
29. na, vaktur ātma-upadeēāt, iti ced? adhyātma-sambandha-bhūmā hi asmin. nicht, weil der Redende sich selbst bezeichnet, meint ihr? Aber es ist ja darin eine Menge von Beziehungen auf die innere Seele. Auf die Behauptung, dass der Prāṇa ...
25. chando 'bhidhānān na, iti cen? na! tathā ceto– 'rpaṇa-nigadāt, tathā hi darēanam wegen der Erwähnung des Metrums nicht, meint ihr? O nein! weil dadurch die Fixierung der Gedanken ausgedrückt, indem dies erweisbar. Noch ...
46. prakāēa-ādivan na evaṃ paraḥ wie das Licht u.s.w. nicht ebenso der höchste. Während die Seele den Schmerz des Saṃsāra empfindet, so empfindet denselben, wie wir annehmen, doch darum nicht auch der höchste Gott. Denn ...
29. vaidharmyāc ca na svapna-ādi-vat auch ist es, wegen der Wesensverschiedenheit, nicht wie im Traume u.s.w. Wenn weiter der Leugner der Aussendinge behauptet, dass, ebenso wie die Perceptionen im Traume, auch die Perceptionen im Wachen von Säulen u. ...
17. asad-vyapadeēān na! iti cen? na! dharma-antareṇa, vākya-ēeshāt wegen der Bezeichnung als nichtseiend nicht, meint ihr? Nein! wegen Verschiedenheit der Qualität, wegen dessen, was folgt. ›Aber behauptet nicht die Schrift zuweilen auch das Nichtsein der ...
1. ānumānikam api ekeshām, iti cen? na! ēarīra-rūpaka-vinyasta-gṛihīter, darēayati ca auch das Gefolgerte sei nach einigen [Texten schriftgemäss], meint ihr? Nein! weil unter dem in dem Gleichnisse Versinnbildlichten der Leib verstanden wird, wie auch ersichtlich. Nachdem ...
2. bhedān na! iti cen? na! ekasyām api wegen der Verschiedenheit nicht, meint ihr? Nein! auch bei einer! ›Nun wohl‹, könnte man sagen, ›aber es geht doch nicht an, den Lehren aller Vedāntatexte Glauben zu schenken, weil dabei ...
5. anyatra-abhāvāc ca na tṛiṇa-ādi-vat weil [die Milch] nicht anderweit entsteht, ist es nicht wie mit dem Grase u.s.w. ›Nun ja, aber man kann doch annehmen, dass, so wie Gras, Blätterwerk und Wasser ohne ...
19. ›ambuvad agrahaṇāt tu na tathātvam‹ ›aber es ist doch nicht so, weil man es nicht so bemerkt wie bei dem Wasser‹. ›Die Gleichstellung mit der Sonne u.s.w. im Wasser ist doch hier nicht passend, »weil man es ...
14. ›na ca kārye pratipatti-abhisaṃdhiḥ‹ ›noch auch passt auf das erschaffene die Absicht des Eingehens.‹ ›Auch passt nicht auf das erschaffene Brahman die Absicht des Eingehens in dasselbe, welche sich kundgiebt in den Worten: »ich gehe fort zur ...
28. ēabda', iti cen? na! ataḥ prabhavāt, pratyaksha-anumānābhyām in Betreff des Schriftwortes, meint ihr? Nein, weil aus diesem ihr Ursprung, nach der Wahrnehmung und Folgerung. Man könnte einwenden: ›mag auch durch Annahme der Individualität der Götter u.s. ...
40. karaṇavac cen? na bhoga-ādibhyaḥ organhaft, meint ihr? Nein! wegen des Genusses u.s.w. Aber könnte nicht [»organhaft«, d.h.] ähnlich wie die Seele (purusha) als Substrat die Schar der Organe, die Sehkraft u.s. ...
31. vikaraṇatvān na! iti cet? tad uktam weil er keine Organe habe, nicht, meint ihr? Darüber ist gesprochen. ›Schon recht; aber die Schrift lehrt doch, dass die höchste Gottheit ohne Organe sei, »ohne Auge und ohne Ohr ...
6. hasta-ādayas tu; sthite, 'to na evam vielmehr die Hände u.s.w.; da dies feststeht, so ist es folglich nicht an dem. Es werden vielmehr ausser jenen sieben noch andere Lebensorgane, wie z.B. die Hände u.s.w., ...
17. anavasthiter asambhavāc ca na itaraḥ wegen der Unbeständigkeit und der Unzutreffendheit nicht ein anderer. Wenn oben behauptet wurde, dass der im Auge Weilende auch das Spiegelbild oder eine individuelle oder eine göttliche Seele sein könne, so entgegnen wir darauf, dass ...
12. ›pratishedhād, iti cen? na! ēārīrāt‹ ›wegen der Verneinung, meint ihr? Nein! aus dem Verkörperten.‹ Aus der Bestimmung: »auch ist es nur diejenige Unsterblichkeit, bei der noch nicht verbrannt« (Sūtram 4, 2, 7) ergiebt sich, ...
18. pratyaksha-upadeēād, iti cen? na! ādhikārika-maṇḍala-stha-ukteḥ wegen der offenkundigen Darlegung, meint ihr? Nein, weil der amtoberste, in der Scheibe Befindliche gemeint ist. Wenn weiter behauptet wurde, dass »wegen der offenkundigen Darlegung« in ...
19. na ca smārtam, a-tad-dharma-abhilāpāt nicht aber das Überlieferte, weil erwähnt wird was ihm nicht zukommt. ›Das mag ja sein‹, könnte man einwenden, ›aber die Eigenschaften der Unsichtbarkeit u.s.w. kommen doch auch der von der Smṛ ...
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