... und bald hier- oder dorthin, auch eine auf dem Haise seine Nas' glaub ich. Sonntag Heut morgen war man zum letzten Frühstück ... ... so kühlig am Boden. Der Tau war so stark, ich war ganz naß geworden; als ich nach Hause kam, ...
Zwanzigstes Abenteuer. Wie König Etzel um Kriemhilden sandte. Das war ... ... Jammer nur und Leid. Ihr Kleid war vor den Brüsten / von heißen Trännen naß. Das sah der edle Markgraf, / der nicht länger vor ihr saß. ...
Sechzehntes Abenteuer. Wie Siegfried erschlagen ward. Gunther und Hagen, ... ... daß ihr euch selber habt erschlagen.« Die Blumen allenthalben / waren vom Blute naß. Da rang er mit dem Tode, / nicht lange tat er das, ...
Siebzehntes Abenteuer. Wie Siegfried beklagt und begraben ward. Da harrten ... ... Siegfrieden fand. Er sah ihn rot vom Blute, / all sein Gewand war naß: Daß sein Herr es wäre, / mit nichten wußt er das. ...
Vierzehntes Abenteuer. Wie die Königinnen sich schalten. Es war ... ... Da hub sich großer Haß; Es wurden lichte Augen / sehr getrübt davon und naß. Wie man da Gott auch diente / oder jemand sang, Brunhilden ...
Dreizehntes Abenteuer. Wie sie zum Hofgelage fuhren. All ihr Bemühen ... ... / da so der König saß, Viel reiche Kleider wurden / da vom Weine naß. Als die Schenken sollten / zu den Tischen gehn, Da sah man ...
Schäfers Klage Wie wird mir nun geschehen, Da ich dich lassen ... ... wo sie saß? Vor Leid werd' ich vergehen, Von Weinen werden naß. Der Bach, von meinen Zähren Vermehrt und trüb' gemacht, ...
Dritter Brief Luneville, den 9. September Guten Morgen oder guten ... ... feuchte Philosophie schlägt an mir heraus, wie, wenn warme Witterung eintritt, die Steinwände naß werden. Es ist mir recht; diese Hautkrankheit der Seele ist meiner betrübten Konstitution ...
Dritte Szene Josepha – Siedler. SIEDLER auf den ... ... Herr Giesecke? JOSEPHA. Der hat noch an bissel gebrummt – aber, wie er naß genug geworden war, hat er nachgegeben, und da der Herr auf Nummer zehn ...
Bußlied 1. Wer ist mein Jesus? wer bin ich? ... ... Buß Die Augen dir abwischen. Ach! daß dann das Recht würde naß! Dich, Jesu! zu erfreuen Soll keine Angst mich reuen. ...
Erstes Buch. Ich will Dir, lieber Leser, in diesem milesischen Märchen ... ... er einen frischen Trunk zu schöpfen. Allein er hat seine Lippen noch nicht recht naß gemacht, so bricht die Wunde in der Kehle, so groß und tief sie ...
Elfte Szene Ottilie – Giesecke – Charlotte – später Josepha und ... ... Zimmer exmittiert, mit dem Rechtsanwalt den Schlag an den Hals geärgert, und jetzt noch naß bis auf die Haut! ... Det Jeschäft ist richtig! Während der ...
Denn helpt dat nich Süh, wenn du mi nich magst un ... ... Un wenn, ihr du di dat versühst, du nahst mit sonn lang Näs' aftühst, na – je denn helpt dat nich! Un wenn ...
Der ewige Jude Deutsche wie Affen wenden hundertmal eine Nuß in der Hand ... ... wahnsinnig, doch seid nur etwas! Seid Glühwein oder brunnenkühles Wasser, nur nicht abgestandenes Naß, das jeden anekelt – seid keine Philister! Die neue Verfolgung, ...
Erste Szene Das Innere der Wachtstube. Käthchen liegt auf ... ... es, wenn sie die nassen Kleider vom Leib hätte! STABERL. Die sind so naß noch nicht; ich habe letzthin ein Frauenzimmer ohne Parapluie im Wolkenbruch begegnet, die ...
XXVIII. Auf sein Mädgen. Auf! Vortreflichster der Mahler! Auf ... ... auch zärtlich, wie Cytherens; Mische Milch zu jungen Rosen, Wenn du Nas und Wangen mahlest. Gib ihr Lippen, wie der Suada, Die ...
Zwölfter Gesang 1. Als Ceres von der Mutter wiederkehrte Vom ... ... Ob dort sich eine Spur von Pferden fand, Als Ferragu, der hoch die Nas' zu tragen Am besten von den dreien wohl verstand, Mit bösem Blick ...
Siebentes Buch. Sobald nach vergangener Finsternis der Tag anbrach, und der ... ... er viel an die ungeheure Überlast; sondern, um sich nur nicht die lieben Füßchen naß zu machen, wenn er durch die Furt watete, stieg er noch dazu auf ...
... legen Wähn' ich sind noch vom Morgenthaue naß, Weil Blanscheflur sie so mag lieber hegen. Oft wurden ihr die ... ... Sich beid' anschaun mit glänzend klaren Augen, In Wonne wurden ihre Wimpern naß, Und jeder muß des andern Thränen saugen. Wie nun ihr seel ...
... Blanscheflur das fragt er nur geschwind. Der Mutter Auge netzt ein schmerzlich Naß: Ich weiß es nicht, so sagte sie gelind, Wir ist ... ... er die Schmerzen nicht mehr sagen, Die Gräser rings sind von den Thränen naß; So muß ihr Herz bey seinem Anblick zagen, ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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