8. Gen Himmel schießen. Mündlich aus Gramzow in d.U.M. Vor wenig Jahren war es einmal in der Aernte so naß, daß man das Getreide nicht einfahren konnte; da war ein Gutsbesitzer in der ...
Fünfundzwanzigstes Kapitel Mein Aufenthalt in Interlaken und mein Beisammensein mit Therese währten nur vierzehn Tage. Der Sommer war naß, die Luft im Thale sehr schwül, ich konnte sie nicht wohl vertragen, fühlte mich abgespannt und unwohl, und obschon Therese Alles that, mich herzustellen, ...
Dichters Naturgefühl Es war an einem jener Tage, Wo Lenz und Winter sind im Streit, Wo naß das Veilchen klebt am Hage, Kurz, um die erste Maienzeit; Ich suchte keuchend mir den Weg Durch sumpf'ge Wiesen, dürre Raine ...
38. Gottes Gütte, Feste Hütte Wie klug ist der, der sich kan untern Himmel legen, Er wird nicht naß, erwischt ihn ie ein Sturm und Regen.
Aus dem Frantzösischen: Lise assise sur les fleurs Vor 1648. ... ... Blumen saß, Auff der Hand jhr Häuptchen hielte, Sprach von tausent Thränen naß: Amor (der gleich mit Ihr spielte), Was thust du Oranten, ...
1. Deß Dichters Liebe zu dem Neugebornen Jesulein Was tufftet so/ das im Geruche hafft/ das auffwerts steigt/ durchkreuchet Nas vnn Stirne/ erquickt das Haubt vnd stärcket das Gehirne? Es ist ja ...
9. Während des Spätrots Strahlen blaß Hinter dem Walde verglimmen ... ... rings! In den Blättern des Laubgeschlings Auf den Wiesen, von Tau schon naß, Hörst du die flüsternden Stimmen? In den Lüften wie Lispeln ...
... lütt kratzböstige Ding würd so wabbelig, dat em de Tranen an de krumme Näs' dal lepen, un folgte mi as en Lamm. – Nahsten hett ... ... wiren kein Tranen west, dat wir en Waddickdruppen west, de em up de Näs' follen wir – äwer ick kenn em beter, hei ...
... um einen Begrabenen geweint wird, fällt in dessen Leichentuch und macht es naß. – Meiner Großmutter starb ein Kind, welches sie sehr beklagte und beweinte ... ... nur eine Stelle, wie ein Thaler groß, noch trocken; wenn auch diese naß ist, dann habe ich keine Ruhe im Grabe mehr.«
6. Auf eine Hochzeit in der Lausnitz Und ihr wollt auch an das, ihr wolgepaarten Herzen, was uns den Mund voll Naß, den Sinn voll Sehnen macht, voll Seufzen manchen Tag, voll Träume manche ...
Deller lecker. Ollares amici. Liechtbutzer. Hafenfreund. Die ein ... ... sunst schmeckenbrätlin / Tischuettern / voller topff /voller kropff / Lehr vaß macht nit naß. Wann d' hafe zerbricht / so wirfft man jn ins kat. Dieweil ...
Sie ladet ihn in ihr Herze ein 1 Ach, was stehst du auf der Au Und wirst naß und kalt vom Tau? Tritt herein in meine Hütte, Denn dir rufet das Gemüte. Nimm in meinem Herzen Ruh, Du ...
2325. Im Decemb. 1747. Ave, mein lieber Mann! ... ... ave, fürs todes-eis! ave, du mund so blaß! ave, du wangen-naß! ave, du blik so graß! dornichtes scheitelein! wundtes häutelein! ave Seitelein! ...
3. So ströme denn in vollem Maß Hernieder, du Maienregen, Ersehntes, köstliches, tröstliches Naß, Befruchtender Erden-Segen! Lang konnte der Himmel bang und schwer Die lindernde Träne nicht finden, Seine Wimper, die Wolken, drückten sehr ...
241. Pferd im großen Teiche. In Reddeber war ein Fleischer, der hatte in Minsleben eingesalzen und reiste bei einer recht smarten (naß-kalten) Witterung nach Haus. Da kam ein Pferd, schmiegte sich ordentlich vor ...
[Junger Mond Du gießt die Stille] Junger Mond Du gießt die ... ... ein letzter Wellenwille Wiegt des Meeres weiches Weh. Wo sich Nacht und Naß umfassen, Träufeln Thränen auf den Kuß, Und wo Winde Spuren lassen ...
Schertz-Gedichte An einen guten Freund / worinnen ihm gewisser Personen Avanturen berichtet ... ... Ich werffe vor Verdruß die Feder aus den Händen, Der Hippocrenen Naß fließt nicht in meinen Kiel; Mein Phoebus will mir nicht sein Flügel-Pferd ...
[Geliebte Flavia/ mich brennen deine thränen] C.H.v.H. Geliebte Flavia/ mich brennen deine thränen/ Das süsse naß beflammet meinen Geist/ Dein heisser seuffzer macht mir jammer-reiches sehnen/ ...
7. Metzgers Knecht bin ich genannt, Im ganzen Land bin ich bekannt; Kauf ich wohlfeil ein, Trinke eine gute Maas Wein; Kaufe ich theuer ein, So steck ich mein Nas in's Wasser nein.
Dem Herrn Pfarrverweser Samuel Schulzeweck bei seinem Abschiede von Stierbach Schulzeweck! bei deinem Scheiden Werden uns're Augen naß, – Alle wollen dich begleiten, Sieh' die große Menschenmaß'! Nie war noch die Liebe größer Gegen einen Pfarrverweser; ...
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