... berührt – verbrannt! MEDEA seine Hand nehmend. Das ist ja Blut! JASON. Blut? MEDEA. ... ... läßt die Falltüre nieder. MILO auf ihn zueilend und seine Hand nehmend. Du bist es, Jason! Du! JASON der ...
Vierundfünfzigster Brief Paris, den 29. Oktober 1831 Von einem merkwürdigen ... ... nachahmen. Ich wollte werden, sein wie er – unnahbar, kalt, wurzelfest, teil nehmend, aber nicht teil gebend und gefühlloser als selbst eine Steinwand, ...
Ida Boy-Ed Thomas Mann: Betrachtungen eines Unpolitischen Es gibt Bücher, ... ... ihr Dasein laut ausruft. Ein solches Buch, den Leser auf das dringlichste in Anspruch nehmend, ist das neue Werk von Thomas Mann, das den Titel führt, der ...
520. Der Greifenstein Ein thüringischer Graf des Namens Heinrich brachte aus ... ... keine üble Residenz erwählt. So sprach der Graf, und seinen Greif auf die Hand nehmend und streichelnd, schaute er sich um, und weil ihm der Platz so wohl ...
Drei Jahre Kavallerist »Dragoner-Regiment 13« – so hatte man ... ... Regiment an Regiment fand Aufstellung, alle in schnurgerader Linie nach vorher eingeschlagenen Pflöcken Richtung nehmend. Ungefähr zwei Stunden verharrten die Truppen in dieser Stellung, manchem wurde die Zeit ...
... . SEBASTIAN ihn befrachtend und das Glas nehmend, vor sich. Das ist ein Kerl, wie der, den ich ... ... Ich bitte, lassen Sie mich! CRUGANTINO. Welche Stimme? Bei der Hand nehmend. Himmel, welche Hand! CLAUDINE. Lassen Sie mich! CRUGANTINO. ...
Walburg Nach dreitägiger Lehre und Festfeier waren die Gaugenossen heimgezogen, die ... ... «, rief Bezzo. »Er meint seine Schuhe«, erklärte Walburg, ihn auf den Arm nehmend, »er hat Heidenbeinchen, welche die Gebote des Bischofs nicht leiden wollen, und ...
I Es war ein unfreundlicher Märzabend. Auf den Straßen Berlins lag ... ... er Anna. – Hier – sagte sie, ein Pack Cigarren aus ihrem Handkorbe nehmend – Ebert läßt Dich grüßen; er habe nichts bekommen können. – Nichts ...
Dorotheas Blumenkörbchen Aber sich so verlieren, ist mehr sich finden ... ... hin, als Fabrizius unversehens denselben gewaltsam anpackte. Erneuerte kaiserliche Befehle zur Christenverfolgung zum Vorwand nehmend, ließ er Dorothea mit ihren Eltern gefangensetzen, die Tochter jedoch getrennt in einen ...
(1889) Gottfried Keller ist geboren am 19. Juli 1819 in ... ... Im Jahr 1855 kehrte er endlich nach Zürich zurück, ein erweitertes Bewußtsein mit sich nehmend und in Deutschland gewonnene Freundeskreise zurücklassend. In Berlin hatte er noch die ...
... zu sich, und sie zwischen seine Knie nehmend und ihre beiden Hände ergreifend, fragte er: – »Nicht wahr ... ... , Rücksicht auf den eigenthümlichen Gang der Bildung und die ungewöhnliche Richtung ihres Geistes nehmend, hatten überdies seltsame Beschlüsse in Hinsicht ihrer gefaßt, und es ...
Erstes Buch Es war Abend, als Rodrich in die Thore der Hauptstadt einfuhr ... ... Graf sagte ihm: daß der Herzog, wenig Theil an der innern Oekonomie der Armee nehmend, ihm ziemlich freie Hand lasse, und er daher im Stande sey das Möglichste ...
Erste Szene Rom. Gegend des spanischen Platzes. Don ... ... sechs Pfennige, die ich mir aber morgen zu ersetzen bitte. LISETTE den Ring nehmend. Ja Graf! ich steck es an, das Pfand der Treue, ...
Achtes Kapitel Die Krauses Die Scherenbergs waren eine durch Klugheit und ... ... vertrat im eminenten Grade jenen erfreulichen vornehmen Dilettantismus, der, an allem Höheren ein Interesse nehmend, sich, aus ebendiesem Interesse, mit dem Höheren nun auch wirklich zu beschäftigen ...
Neunter Auftritt. Verwandlung. Scene: Platz vor Gustav' ... ... ' Dir auch den Kaffee nicht kalt werden. Giebt ihm beides. FRANZ nehmend. Was hast Du mir aber da für ein Stück Brot gebracht! Das ...
Fünfte Szene Lady Kathrin, Louise und Vorige. LADY ... ... euren Mörder. Und diese ist mein, Alter! Die Miß in seine Arme nehmend. BERKLEY. Sie haßt dich, da sie weiß wer du bist. ...
1. Böse Stunde Begeisterung, was ruf ich dir Und fleh ... ... , wo du dein Haus gebaut, Welch Zauber dich bewacht; Voraus dich nehmend, hochvertraut, Hol ich begeistert dich als Braut, Durch Sturm und ...
LXXXVII Lebwohl! zu teuer ist dein besitz für mich Und du ... ... deinen wert nicht sehend – Vielleicht auch dem du gabst · mich · anders nehmend .. Dein gross geschenk · aus irrtum nur entstehend · Kehrt heimwärts bessrem ...
Knabenstern Noch bevor das Korn geschnitten worden, war der kleine Mus auch von ... ... so ein Schafsgesicht gemacht wie jetzt!« Damit sprang er, je zwei Stufen auf einmal nehmend, die Treppe hinan, um vor dem ästhetischen Zirkel den Geist des Sekts noch ...
16. Von jenem Uferrande aus, an welchem der Deichgraf in ... ... der Doctor mit melancholischem Ausdruck der Mienen und eine Weile die Cigarre aus dem Munde nehmend, mein Vater haßte die plattdeutsche Sprache. Er duldete schon nicht, daß sie ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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