12. In ihrem Pavillon fand Lucinde den schon ängstlich auf sie ... ... und nun will er Landrath werden. Sind das keine Calfacters? Lucinde erwiderte Partei nehmend: Die Regierung ist aufgeklärter geworden; sie braucht die Unterstützung der Vernünftigen gegen ...
Neuntes Kapitel Wie wir in unserem Hause lebten – Sommer- und Herbsttage – ... ... Remise, bei dem sich nun mein Vater einfand und, die Axt in die Hand nehmend, eine halbe Stunde lang statt seiner das Holz spaltete. Das gesellschaftliche Leben ...
Zeitlich ungewiß 915. * Erzählungen von Johann Daniel Falk ... ... darin zeigt. Mit etwas Phantasie vermag man einen Pfeil darin zu erkennen. Darauf Bezug nehmend, meinte Goethe scherzend: es sei der Pfeil, mit dem sie ihn getroffen ...
7. Auch für Bonaventura war dieser Aufenthalt eine Rückkehr auf den ... ... ist ein Mitglied unsers Klosters, erwiderte der Provinzial, im Gehen verbindlich die linke Seite nehmend, mit dein wir viel Geduld haben müssen! Er war in Angelegenheiten einer Erbschaft ...
1. Von einer Handwerkerfamilie, die nach einem dunkeln Hofe hinaus arbeitete ... ... Wahrscheinlich, erwiderte Benno, ihm trotz des Spottes das Büchelchen sanft aus der Hand nehmend, wahrscheinlich haben Sie in Mainz einen ganzen schwäbischen Urwald in Empfang genommen, daß ...
[Stücktext] Kolchis. Wilde Gegend mit Felsen und Bäumen, im ... ... Name Kolchis golden eingegraben. Ich aber deutete des Gottes Rat; Und nehmend, was er rätselhaft mir bot, Löst ich, ich war allein, den ...
Erstes Bändchen Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin von Wallis gebornen Prinzessin ... ... und Buchweizen-Erndte heimgebracht war, erst da sagte er, den Napf in die Hand nehmend: Jetzo, meine Emilie! werde ich diesen Napf gewiß nie zu dem ...
V. Vom J. 1827 bis [1837] Da sowohl ich ... ... der Bergriesen entstandene Neugierde war befriedigt, und wir kehrten herzlichen Abschied von dem Alten nehmend wieder zurück. Nach dem Gebrauche des Fuscher Mineralwassers fuhr ich nach Gastein ...
11. Und am folgenden Tage lag denn doch im Geschmeide der ... ... Spitze des Geierfelsen hinter ihm hinaufgipfelnd und das ganze Enneper Thal zum Schemel seiner Füße nehmend, kam näher … Seligmann rief ihn von der Terrasse grüßend an … Lengenich ...
Siebentes Kapitel Kastalia Lewin ging zu Tisch. In dem sackgassenartig verbauten ... ... Alexanderplatz zu, um in den Tiefen des Mundtschen Weinkellers, natürlich die Kastaliasitzung als Text nehmend, unter Plauderei und Kritik den Abend zu beschließen.
III Die Pfingstzeit des Jahres 1524 war für die in den Kirchen ... ... für diesmal wieder zu scheiden, brach aber dann plötzlich auf und machte sich, Abschied nehmend, auf den Weg. Ursula ging eine Strecke weit mit ihm; dann blickte ...
Fünftes Kapitel Le diner In dem Speisesaale herrschte, trotz Kaminfeuers, ... ... »Das sind sie!« rief jetzt Bamme, sein Ragout en coquille schärfer in Angriff nehmend, »und wer nur je einen Halbzug ins Feuer geführt hat, der hat ...
13. Szene. Rosaura. ROSAURA. Wohl mir, ... ... dem Phönix meldet, stammet eines von dem andern, Leben aus dem Tode nehmend; und mit ihrer Asche bleibt immerdar ihr Grab erwärmet. Feige ...
Achtzehntes Kapitel Draußen, unter dem Gezweig der alten Linden, standen mehrere ... ... eine hübsche Zeit; der Superintendent indessen schien nicht unzufrieden darüber, und seines Amtsbruders Arm nehmend, sagte er: »Lieber Lorenzen, ich muß mich, wie Sie sehen, bei ...
Elftes Kapitel Borodino ... Wir glaubten nicht mehr, daß die Russen ... ... aus der Reserve her vorgezogene Batailone eingenistet und empfingen uns, in dichten Knäueln Stellung nehmend, erst mit Flintenfeuer, dann, wenn wir die Knäuel sprengten, mit Kolben und ...
Vierundzwanzigstes Kapitel Der Baron Berchtesgadensche Wagen fuhr am Kronprinzenufer vor, und ... ... mit einer gemessenen Verbeugung gegen den Musikdoktor und zog, auf einer nebenstehenden Causeuse Platz nehmend, die gute Frau von Berchtesgaden ins Gespräch, von der er wußte, daß ...
Einundzwanzigster Auftritt. Vorige. Willner. BARONESSE. Wer kommt? ... ... sei wohl nicht der rechte Figaro? – BARDENRODE mit Bedeutung ihre Hand nehmend. Und wenn er's nun nicht wäre? Wechselseitiges Erstaunen. ...
Kindheit. Die Unterhaltung war damit zu Ende, und an die Erfüllung meines ... ... Tief bekümmert ritt er auf dem Felde umher, mit jedem Blick von alledem Abschied nehmend, was seine Väter besessen und was nun bald nicht mehr sein Eigen ...
II. Der Musiklehrer. Es war gleichfalls in dem Städtchen I., wo ich ... ... Und dies hier,« fuhr er fort, sich aus einer Schüssel eine gute Portion Eingemachtes nehmend, »ist sehr süß, sehr wohlschmeckend, und die frischen Kuchen, ...
Fünfzehntes Kapitel Wie wir draußen spielten, an Strom und Strand Es ... ... , und mit aller Kraft und, soweit der schmale Raum es zuließ, einen Anlauf nehmend, sprang ich von dem Küchenbau her über die zwischenliegende Wasserspalte hinweg auf das ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
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