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Aufliegen [Wander-1867]

Dês ligt mer af 1 wêi mei' èirsts Hemmed, des aff'n Buck'l nit zammganga is. ( Nürnberg . ) – Frommann, VI, 416, 30. 1 ) Afliegen = auf-, d.i. anliegen, am Herzen liegen. [ ...

Sprichwort zu »Aufliegen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Dornhecke [Wander-1867]

1. Dornhecken tragen nit trauben. – Franck, I, 36 b ; Lehmann, II, 73, 91. 2. Von Dornhecken sind keine Feigen zu lesen. Lat. : E squilla non nascitur rosa. ( Philippi, I, 135. ) ...

Sprichwort zu »Dornhecke«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Erdichten

Erdichten [Wander-1867]

1. Erdichtet ist nicht verrichtet. – Parömiakon, 514. Lat. : Ficta non facta. 2. Es ist nit gar dicht, was der böffel zicht. – Franck, I, 16 b ...

Sprichwort zu »Erdichten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 837.

Haferbrei [Wander-1867]

Me sell nit z' gäch i Haberbry bysse. ( Solothurn . ) – Schild , 60, 52; hochdeutsch im Parömiakon, 14. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Mancher ist beim Haberbrei so vergnügt als ein anderer beim Braten . ...

Sprichwort zu »Haferbrei«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Bestauben [Wander-1867]

Wer nit bestauben will, der bleib aus der Mühl. – Sutor, 562; Simrock, 7134. It. : Chi non vuol infarinarsi non vada al molino. Lat. : Non intret molam, qui vult vitare farinam. [Zusätze und Ergänzungen] ...

Sprichwort zu »Bestauben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Ausnehmen [Wander-1867]

1. Dat nimmt sik Fransch ût, säd' Hans , un krêg ... ... Bassgeige die Laus . [Zusätze und Ergänzungen] 3. Ich nîm niemand auss, dan Got. – Franck, II, 82 b . ...

Sprichwort zu »Ausnehmen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Kortwagen

Kortwagen [Wander-1867]

* Wo de Kortwagen nig kümmt, kann de Lankwagen ôk man wegbliwen. – Dähnert, 250 a . Bei den pommerschen Landleuten heisst der Mistwagen Kort-, der Getreidewagen Langwagen. Ein Acker , der nicht gedüngt wird, trägt kein Korn .

Sprichwort zu »Kortwagen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1550.
Küssmonat

Küssmonat [Wander-1867]

* Im küssmonat sein. – Murner, Ob der König vss engelland. » Davon weiteres zu reden, ist ietz gar nit von nöten; vier sindt werlich erst im küssmonat; den ich hoff vnd trüw ...

Sprichwort zu »Küssmonat«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1736.

Kurzwagen [Wander-1867]

Wo der Kurz ( Dünger -, Mist -)wagen nicht hingeht, kommt der ... ... her. – Körte, 6396. In Pommern : Wo de Kortwagen nig kümmt, kann de Lankwagen ôk man wegbliwen. Denn ein Acker der nicht ...

Sprichwort zu »Kurzwagen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Butzbirne [Wander-1867]

*1. Eine Butzbirn käuen müssen. »Wenn du dich an denselben hältst vnd mit ihm nit der vntrew spieltst, vnd jn meintest mit allen trewen, so dürffts nit diese Butzbirn kewen.« ( Waldis , IV, 81, 92. ) ...

Sprichwort zu »Butzbirne«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Herdapfel

Herdapfel [Wander-1867]

Der Härdöpfel 1 , wo im Abrelle g'setzt wird, seit zun Meie: Du chasch mi setze, wenn de witt, vor em Meie g'sehsch mi nit. ( Solothurn . ) – Schild , 104, 45. ...

Sprichwort zu »Herdapfel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 528.
Feilschen

Feilschen [Wander-1867]

1. Der vil feylset, hat wenig gelt. – Franck, II, ... ... 2. Die am meisten feilschen, kaufen am wenigsten. 3. Man sol nit feylsen, das man nit kauffen will. – Franck, II, 193 a ; Simrock, 2354 ...

Sprichwort zu »Feilschen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 965.
Dreispitz

Dreispitz [Wander-1867]

1. Der Dreispitz gehört nit in den Sack . – Murner, Nb. *2. Den Dreispitz in den Sack stossen. – Murner, Nb., 50. Von denen, die Schweres , Unmögliches anstreben oder mehr thun wollen, als ...

Sprichwort zu »Dreispitz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 695.

Behaupten [Wander-1867]

1. Behaupte das Deine , gib jedem das Seine, doch Unrecht verneine. 2. Behaupten ist nit beweisen. – Simrock, 885; Eiselein, 64.

Sprichwort zu »Behaupten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Habegenug

Habegenug [Wander-1867]

Der Habegenug ist ein reicher Mann . Böhm. : Snáze jest nemíti nemĕvšímu, neż pozbyvšímu. ( Čelakovsky, 58. ) Poln. : Lżéj niemieć niemiawszy, niż postradawszy. ( Čelakovsky, 58. )

Sprichwort zu »Habegenug«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 243.
Asseskeit

Asseskeit [Wander-1867]

Dem sein Asseskat steht nit mehr uf. ( Jüd.-deutsch. ) – Tendlau, 372. Solche Frechheit kommt nicht wieder. Von dem hebräischen assuth = frech, mit der deutschen Endung »keit«.

Sprichwort zu »Asseskeit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 156.
Gokelhahn

Gokelhahn [Wander-1867]

1. Ein guter Gokelhahn wird nie feist. – Eiselein, 245. Frz. : Un bon coq ne vient jamais gras. ( Eiselein, 245. ) 2. Zwei Gokelhähne auf Einem Mist vertragen sich nicht. – Eiselein, 245.

Sprichwort zu »Gokelhahn«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1787.

Kothlache [Wander-1867]

* Aus der Kôtlak'n sein, oder kommen. Die innsbrucker Vorstadt St. Nikolaus heisst nie anders als die Kôtlak'n, und ihre Bewohner sind Veranlassung einen groben, schmähsüchtigen Menschen mit dem Ausdrucke »Kôtlakter« zu bezeichnen.

Sprichwort zu »Kothlache«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Gutesthun

Gutesthun [Wander-1867]

1. Im Gutesthun soll man nicht ermüden. Engl. : Never be ... ... well-doing. ( Gaal, 827. ) 2. Zum Gutesthun ist's nie zu spät. Lat. : Nunquam sero, mondo bene. ( Altdorf, ...

Sprichwort zu »Gutesthun«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 213.
Bedächtig

Bedächtig [Wander-1867]

1. Bedächtig im Rath und schnell zur That , nie gereuet hat. Lat. : Cochlea consiliis, in factis esto volucris. 2. Wer bedächtig ist, kann sich selbst helfen.

Sprichwort zu »Bedächtig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 287.
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